Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)macht weiter mobil gegen die rot-grüne Gesundheitspolitik. KZBV-Vorsitzender Karl-Horst Schirbort gab am Mittwoch in Berlin den Startschuss zu der bundesweiten «Kampagne 2000». Unter dem Motto «Der Gesundheitsreform die Zähne zeigen» werden ab sofort in Zeitungsanzeigen, mit Großflächenplakaten, mit Informationsmaterial in Zahnarztpraxen sowie mit einem Kinospot die Patienten mit den Folgen der seit Januar geltenden Ausgabenbegrenzung im Gesundheitswesen konfrontiert.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen nach KZBV-Angaben «drei Negativauswirkungen der Budgetpolitik». Dies seien die Behinderung des medizinischen Fortschritts, die Einschränkung der individuellen Behandlungsvielfalt sowie die Rationierung in der Zahnbehandlung und Materialauswahl.
Schirbort nannte die Öffentlichkeit den «wichtigsten Verbündeten» der Ärzte und Zahnärzte. «Nur wenn unsere Bevölkerung um die komplexen Hintergründe, um die erlebbaren Folgen des Budgets weiß, können wir im Schulterschluss von Ärzten und Patienten eine fruchtbare Debatte über neue Lösungen führen.» Schirbort sprach sich
erneut für ein Konzept einer präventionsorientierten Zahnheilkunde mit Festzuschüssen und Kostenerstattung aus.
Quelle: A.Fraedrich/Berlin (ddp).
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Im Mittelpunkt der Kampagne stehen nach KZBV-Angaben «drei Negativauswirkungen der Budgetpolitik». Dies seien die Behinderung des medizinischen Fortschritts, die Einschränkung der individuellen Behandlungsvielfalt sowie die Rationierung in der Zahnbehandlung und Materialauswahl.
Schirbort nannte die Öffentlichkeit den «wichtigsten Verbündeten» der Ärzte und Zahnärzte. «Nur wenn unsere Bevölkerung um die komplexen Hintergründe, um die erlebbaren Folgen des Budgets weiß, können wir im Schulterschluss von Ärzten und Patienten eine fruchtbare Debatte über neue Lösungen führen.» Schirbort sprach sich
erneut für ein Konzept einer präventionsorientierten Zahnheilkunde mit Festzuschüssen und Kostenerstattung aus.
Quelle: A.Fraedrich/Berlin (ddp).
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