Ihr neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Der Honorartopf ist leer, und die Berliner Kassenärzte wollen nicht weiter für ein freundliches vergelt’s Gott arbeiten. Behandlungen oder Diagnostik, die nicht unbedingt notwendig sind, werden auf das nächste Quartal verschoben, kündigt Manfred Richter-Reichhelm, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und gleichzeitig Chef des Berliner KV-Landesverbandes, der Öffentlichkeit an. Das von den Kassen bereitgestellte Geld reiche bei weitem nicht aus, um alle Leistungen zu erbringen.
Die Krankenkassen überweisen für jedes Mitglied an die KV eine Kopfpauschale unabhängig davon, wie oft Leistungen in Anspruch genommen werden und wie viele beitragsfrei mitversicherte Angehörige zusätzlich zu versorgen sind. Der einzelne Arzt hat ein individuelles Budget für jeden seiner Patienten. Alle Leistungen, die er dem Patienten angedeihen lässt, werden nach einem Punktwertsystem bewertet. Ist der vorher festgelegte Maximalbetrag erreicht, sinkt der Punkwert bzw. der Arzt erbringt alle weiteren Leistungen umsonst. 30 Prozent der kassenärztlichen Arbeit wird nicht bezahlt, so eine Schätzung der Berliner KV. Ist der Kopfpauschalen-Topf leer, kann nichts mehr verteilt werden.
In Berlin ist jetzt, wie so oft und auch anderswo, genau dieser Fall eingetreten. Um einem völligen Punkteverfall zu verhindern, haben sich die Berliner Doctores zu drastischen Schritten entschlossen. Viele reduzierten bereits ihre Praxisöffnungszeiten und halten sich strikt an die Vorgaben des Sozialgesetzbuches V (SGB), sie beschränken ihre Leistungen auf das „Notwendige". Der KV-Vorsitzende dazu: „Ziel ist es die Leistungsmenge allmählich der Geldmenge anzupassen". Richter-Reichhelm verspricht aber, die Ärzte würden den Umfang der Leistungen „allmählich und für die Patienten verträglich" einschränken.
In der Vergangenheit haben ähnliche Ankündigungen immer auch zu einem Rückgang der Heilmittelverordnungen geführt. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen das Restriktionsprogramm diesmal für Physiotherapeuten haben wird.
Peter Appuhn
physio.de
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