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Neurologie spezialisierte
Physiotherapie-Praxis, in der das
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fachliche wissenschaftliche
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Jetzt hat das Statistische Bundesamt Zahlen zur Selbstständigkeit bei Frauen und Männern vorgelegt. Von 3,6 Millionen erwerbstätigen Selbstständigen waren im April 2002 1 Million Frauen und 2,6 Millionen Männer. Gegenüber 1991 stieg der Anteil der Frauen mit 32 Prozent um rund ein Drittel. Die Männer geraten unaufhörlich ins Hintertreffen, deren Anteil nahm nur um ein Sechstel (16 Prozent) zu.
Selbstständige Frauen sind häufiger vollzeittätig, 71 Prozent von ihnen stuften sich im April 2002 so ein, bei den abhängig Beschäftigten waren es nur 60 Prozent. Bei den Männern ist der Vollzeitjob der Normalfall. 94 Prozent der Selbstständigen und 94 Prozent der männlichen Arbeitnehmer arbeiten ganztags.
136.000 Physiotherapeuten und Masseure (die Bundesstatistiker führen die beiden Berufsgruppen nur gemeinsam) gab es im April 2002, 36.000 von ihnen waren selbstständig (26,5 Prozent). Davon waren 23.000 Frauen (65 Prozent). Bei den abhängig Beschäftigten lag der Frauenanteil mit knapp 78 Prozent deutlich höher. Im April 1993 gab es nur 100.000 Physiotherapeuten und Masseure, rund 26 Prozent weniger als 2002. Mit einem Anteil von 32 Prozent (32.000) lag der Selbstständigenanteil höher als neun Jahre später. Damals gab es 18.000 freiberufliche Frauen, ihr Anteil lag bei nur 57 Prozent. Die Frauenquote bei den Angestellten hat sich nicht verändert, auch 1993 lag sie bei 78 Prozent.
Die Selbstständigendaten von Logopäden und Ergotherapeuten werden vom Statistischen Bundesamt nicht einzeln erfasst. Beide Berufsgruppen zählen vereint zu den „Therapeutischen Berufen“. Einen rasanten Anstieg gibt es hier zu beobachten. Gab es 1993 noch insgesamt 22.000 „Therapeutische Berufe“, schnellte die Zahl bis zum April 2002 auf 62.000, das sind fast 65 Prozent mehr. Gerade einmal 5.000 Selbstständige gab es 1993, 4.000 (80 Prozent) von ihnen waren weiblich. Bei den Arbeitnehmern lag die Quote leicht höher bei 82,5 Prozent. 2002 waren es dann schon 13.000 Selbstständige (62 Prozent mehr als 1993), 11.000 waren Frauen (85 Prozent). Deutlich geringer war mit 79 Prozent der Frauenanteil bei den Angestellten.
Alle Heilmittelberufe haben im beobachteten Zeitraum eine stürmische Aufwärtsentwicklung hingelegt. Die Sprünge der Logopäden und Ergotherapeuten sind geradezu atemberaubend. In einem relativ kurzen Zeitraum hat sich so die therapeutische Versorgung der Bevölkerung deutlich verbessert. Noch vor zehn Jahren waren Logopädie und Ergotherapie fast nur Insidern bekannt, jetzt kann man sie mit Fug und Recht als allseits anerkannte Heilmittel bezeichnen. Noch immer sind alle Therapieberufe fest in der Hand von Frauen. Das über Jahrtausende gewachsene Frauenbild des „Helfens“ und „Sorgens“ prägt die Berufe im Gesundheitswesen bis heute. Beim Schritt in die Selbstständigkeit sahen sich Frauen dann allerdings vermehrt männlicher Konkurrenz ausgesetzt. Doch die Therapeutinnen bestätigen den gesamtgesellschaftlichen Trend und wagen jetzt häufiger das Abenteuer der eigenen Existenz.
Auf der Seite der „Entscheider“ bröckelt die traditionelle Männerdominanz unaufhörlich. Standen im Jahr 1993 160.000 Ärzten gerade einmal etwas mehr als die Hälfte Ärztinnen gegenüber (88.000), mussten sich 2002 188.000 Ärzte und 125.000 Ärztinnen (66,5 Prozent) um Leid und Wehe der Patienten kümmern.
Peter Appuhn
physio.de
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