Physiotherapeut/-in (w|m|d)
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
Standort: München Klinik
Harlaching
Sie übernehmen folgende Aufgaben:
Selbstständige Behandlung und
Betreuung von Patient*innen mit
Erkrankungen aus den chirurgisch-
operativen, internistischen und
neurologischen Fachgebieten,
einschließlich der dazugehörigen
Intensivmedizin, Fr...
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
Standort: München Klinik
Harlaching
Sie übernehmen folgende Aufgaben:
Selbstständige Behandlung und
Betreuung von Patient*innen mit
Erkrankungen aus den chirurgisch-
operativen, internistischen und
neurologischen Fachgebieten,
einschließlich der dazugehörigen
Intensivmedizin, Fr...
Dabei ist dies offenbar bei vielen Krankenkassen kein Einzelfall:
Betrachtet man die Online-Kundenbefragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) von mehr 20 Krankenkassen durch insgesamt 2.428 Versicherte, so zeichnet diese ein düsteres Bild: Einige wenige Krankenkassen erhalten gute Noten. Mehr als die Hälfte jedoch erreicht nur ein „befriedigend“. Ein „sehr gut“ wurde nicht vergeben. Bewertet wurden die Kategorien:
- • Service,
Am besten schnitt dabei insgesamt die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) ab. Ihre Versicherten äußerten sich positiv sowohl über deren Leistungsangebote als auch über ihre Transparenz z.B. bei Anträgen. Nur fünf Prozent der Bewertenden mussten sich über die Kasse ärgern (Platz 1 in dieser Kategorie), viele würden sie weiterempfehlen. Hinsichtlich der Weiterempfehlungsquote landete die Kasse auf Platz 2.• Leistungsangebot,
• Zuverlässigkeit und
• Transparenz.
Platz 1 in dieser Kategorie belegte die Kasse „Viactiv“, die im Gesamtergebnis diesmal aber nur den fünften Platz erreichte. Zweiter Sieger im Gesamtranking wurde die BKK Mobil Oil, deren Versicherte vor allem mit ihrem Leistungsangebot zufrieden sind und ihr daher Platz 3 bei der Weiterempfehlung zuwiesen. Auch über die BKK Mobil Oil mussten sich offenbar nur wenige ärgern (Platz 2).
Hinsichtlich Service, Zuverlässigkeit und Transparenz hat dieses Jahr klar die Techniker Krankenkasse die Nase vorn, die im Gesamtranking quasi die Bronzemedaille erhielt. Beim Leistungsangebot landete sie jedoch nur auf Platz 4. Die hintersten drei Plätze in der Gesamtbewertung belegten die DAK-Gesundheit (Platz 18), die AOK Bayern (Platz 19) und die AOK Hessen (Platz 20). Weder beim Service noch beim Leistungsangebot konnten diese Kassen offenbar ihre Kunden überzeugen.
Die besten Argumente für Neukunden waren laut DISQ gute Bonusprogramme und ein guter Service. Neben der Zuverlässigkeit trug dies am meisten zur Zufriedenheit der Befragten bei. Dass 11 von insgesamt 20 geprüften Kassen nur ein zufriedenstellendes Ergebnis erhielten und fast 30 Prozent fehlende Transparenz bei ihrer Kasse bemängeln, hebt die DISQ in ihrer Pressemitteilung besonders hervor. Zudem empfindet jeder dritte Befragte die Abläufe bei Anträgen und Kostenübernahmen bei seiner Kasse als zu bürokratisch. Besonders häufig ärgern sich die Versicherten über mangelnde oder keine Kostenerstattung.
Da ist es höchst überraschend, dass laut DISQ gut 75 Prozent der Versicherten ihre Krankenkasse trotzdem nicht wechseln möchten bzw. es noch nie getan haben. Nur wenn die Zusatzbeiträge zu hoch werden, berappeln sich einige Kunden und denken über einen Wechsel nach. Offenbar fehlt es Kranken häufig an der Kraft, sich bei Streit über eine Kostenübernahme und anderen Ärgernissen auch noch über einen Wechsel zu informieren. Auch hierzu kann man nur sagen: Wen wundert’s. Wer krank ist, hat meist genügend andere Sorgen.
Stephanie Hügler / physio.de
GKVVergleichRankingAOKDAKTK
Jedes Bundesland hat nur noch eine Krankenkasse (statt wie jetzt die Wahl unter 103), in die jeder (auch Beamte und Selbständige sowie Maximalverdiener) einzahlt. Mit demselben Leistungsspektrum. Zuversichern kann man sich nach individuellen Vorlieben. Kinder sind per se maximalversorgt.
Formulare, die mehr als eine Seite umfassen, werden mit Hilfe der SoFas der KK ausgefüllt. Um einen unverhältnismäßigen Personalanstieg zu verhindern, wird der Personalschlüssel pro 1000 Versicherten wie zur Zeit festgelegt. Überstunden, die durch das Ausfüllen der Formulare entstehen, werden nicht zusätzlich vergütet. Ich könnte mir vorstellen, dass in Folge die Bürokratie enorm entschlackt wird.
Bei längerer Krankheit wird einem ein Koordinator zur Seite gestellt, der über alle Möglichkeiten informiert ist und den Kranken entsprechend berät und bei Überforderung sowohl das Managment übernimmt als auch Widersprüche fundiert formuliert.
Viele Grüße
Monika
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🤣🤣 Herrlich @mosaik , das war das Beste.
Um etwas Böses hinzuzufügen: das hat dann aber nur Effekt, wenn du vorwiegend Männer als SoFas hast. Frauen machen doch schon aus sozialen Gründen auch mal ne unbezahlte Überstunde. Geht doch ums Wohl aller!
*duck und weg*.....
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Susulo schrieb:
"Überstunden, die durch das Ausfüllen von Formularen entstehen, werden nicht vergütet"
🤣🤣 Herrlich @mosaik , das war das Beste.
Um etwas Böses hinzuzufügen: das hat dann aber nur Effekt, wenn du vorwiegend Männer als SoFas hast. Frauen machen doch schon aus sozialen Gründen auch mal ne unbezahlte Überstunde. Geht doch ums Wohl aller!
*duck und weg*.....
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Adam Stremel schrieb:
Dieser Apparat wurde doch genauso konstruiert, wie er nun funktionieren soll.
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mosaik schrieb:
Anregungen zur Entschlackung der Bürokratie und zur Verbesserung des Leistungsangebotes aus Sicht des Versicherten:
Jedes Bundesland hat nur noch eine Krankenkasse (statt wie jetzt die Wahl unter 103), in die jeder (auch Beamte und Selbständige sowie Maximalverdiener) einzahlt. Mit demselben Leistungsspektrum. Zuversichern kann man sich nach individuellen Vorlieben. Kinder sind per se maximalversorgt.
Formulare, die mehr als eine Seite umfassen, werden mit Hilfe der SoFas der KK ausgefüllt. Um einen unverhältnismäßigen Personalanstieg zu verhindern, wird der Personalschlüssel pro 1000 Versicherten wie zur Zeit festgelegt. Überstunden, die durch das Ausfüllen der Formulare entstehen, werden nicht zusätzlich vergütet. Ich könnte mir vorstellen, dass in Folge die Bürokratie enorm entschlackt wird.
Bei längerer Krankheit wird einem ein Koordinator zur Seite gestellt, der über alle Möglichkeiten informiert ist und den Kranken entsprechend berät und bei Überforderung sowohl das Managment übernimmt als auch Widersprüche fundiert formuliert.
Viele Grüße
Monika
🤔 "Alle" schimpfen über die AOK: Sie hat aber die meisten Mitglieder.
"Alle" lehnen das Vorgehen der Regierung ab (jetzt nicht auf Corona bezogen, sondern so ganz allgemein) - trotzdem wird sie wiedergewählt.
"Alle" kritisieren seit Jahren den deutschen Bundestrainer - er blieb eine feste Einrichtung, egal was seit vielen Jahren im dt Fußball läuft (mir ist das völlig wurscht, ich wundere mich nur).
Mein Eindruck: die Menschen brauchen die Unzufriedenheit wie die Luft zum Atmen. Die Angst vor Veränderung lässt Wörter wie "alternativlos" (für mich bislang das Unwort des 21. Jahrhunderts) entstehen. Die Angst v.a. vor selbst herbeigeführter Veränderung rettet vielen Verantwortlichen stets den Arsch. Das Mantra "ist doch eigentlich trotzdem alles ganz gut", zerstört jeden Ansatz von Innovation.
Bin heute viel zu Böse am frühen Morgen....werde mir jetzt Alternativen suchen, um mich mehr zu freuen🤩
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Susulo schrieb:
Das Phänomen "alle sind unzufrieden, aber ändern nichts" ist immer wieder faszinietend zu beobachten. Bin mir nicht schlüssig, ob dies eine besonders deutsche Eigenschaft oder einfach nur menschlich ist? Ich tendiere ja zu ersteren.
🤔 "Alle" schimpfen über die AOK: Sie hat aber die meisten Mitglieder.
"Alle" lehnen das Vorgehen der Regierung ab (jetzt nicht auf Corona bezogen, sondern so ganz allgemein) - trotzdem wird sie wiedergewählt.
"Alle" kritisieren seit Jahren den deutschen Bundestrainer - er blieb eine feste Einrichtung, egal was seit vielen Jahren im dt Fußball läuft (mir ist das völlig wurscht, ich wundere mich nur).
Mein Eindruck: die Menschen brauchen die Unzufriedenheit wie die Luft zum Atmen. Die Angst vor Veränderung lässt Wörter wie "alternativlos" (für mich bislang das Unwort des 21. Jahrhunderts) entstehen. Die Angst v.a. vor selbst herbeigeführter Veränderung rettet vielen Verantwortlichen stets den Arsch. Das Mantra "ist doch eigentlich trotzdem alles ganz gut", zerstört jeden Ansatz von Innovation.
Bin heute viel zu Böse am frühen Morgen....werde mir jetzt Alternativen suchen, um mich mehr zu freuen🤩
Die Krankenkasse, der Internetprovider oder der Stromanbieter sind tatsächlich ruckzuck gewechselt. Große Veränderungen oder persönliche Nachteile sind dann ja nicht zu erwarten, im Gegenteil.
Bei der Regierung oder gar beim Bundesjogy wird es dagegen schon schwieriger. Bei der Wahl der Regierung bin ich ja nur ein ganz kleines Licht auf der großen Torte. In der BRD immerhin ca 64 Millionen Wahlberechtigte! Und was kommt nach?
Ich geb dir uneingeschränkt Recht; die Leute sind zu bequem!
Freu dich , der Tag wird gut.
LG
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Freu dich , der Tag wird gut.
LG
Zum ersten Satz: allein darum, nämlich das Phlegma der meisten darzustellen, ging es mir.
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Susulo schrieb:
Butthead schrieb am 12.07.2021 08:28 Uhr: 👍👍👍 War gut und isser noch ich hab nämlich seit 2 Wochen die Praxis zu und immer noch 2 freie Tage vor mir...🌞
Ich geb dir uneingeschränkt Recht; die Leute sind zu bequem!
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LG
Zum ersten Satz: allein darum, nämlich das Phlegma der meisten darzustellen, ging es mir.
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Butthead schrieb:
Na ja, da wirfst du aber ganz schön viele Dinge in einen Topf!
Die Krankenkasse, der Internetprovider oder der Stromanbieter sind tatsächlich ruckzuck gewechselt. Große Veränderungen oder persönliche Nachteile sind dann ja nicht zu erwarten, im Gegenteil.
Bei der Regierung oder gar beim Bundesjogy wird es dagegen schon schwieriger. Bei der Wahl der Regierung bin ich ja nur ein ganz kleines Licht auf der großen Torte. In der BRD immerhin ca 64 Millionen Wahlberechtigte! Und was kommt nach?
Ich geb dir uneingeschränkt Recht; die Leute sind zu bequem!
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LG
Gelegentlich überkommt mich der Wunsch, einmal am "runden Tisch" mit zu sitzen und überflüssigen Ballast abzuwerfen, klare Strukturen zu schaffen und damit Effektivität und Zufriedenheit zu verbessern und dabei noch Kosten zu reduzieren - Wunschdenken - gelegentlich.....
.....wie befreiend und motivationsfördernd das ist, kenne ich jedenfalls aus meinem eigenen Dunstkreis - sowohl in der Praxis als auch privat. Da sitze ich allerdings in einem kleinen Boot, welches gut manövrierfähig ist.
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WinnieE schrieb:
Die Trägheit der Massen ist nach meiner Erfahrung ein ungeschriebenes "Natur"-Gesetz. Nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei Institutionen, Behörden und Politikern.
Gelegentlich überkommt mich der Wunsch, einmal am "runden Tisch" mit zu sitzen und überflüssigen Ballast abzuwerfen, klare Strukturen zu schaffen und damit Effektivität und Zufriedenheit zu verbessern und dabei noch Kosten zu reduzieren - Wunschdenken - gelegentlich.....
.....wie befreiend und motivationsfördernd das ist, kenne ich jedenfalls aus meinem eigenen Dunstkreis - sowohl in der Praxis als auch privat. Da sitze ich allerdings in einem kleinen Boot, welches gut manövrierfähig ist.
Warum eigentlich?
"isch was et net" = die übrigens selbst auch nicht. Bleibt Gesund.
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Björn Hoppe schrieb:
richtig spannend wird es mit den GKVèn wo sie wieder höhere Beiträge fordern .... mh finden den Fehler: Wegen Corona vielen unzählige (wahrscheinlich eh unsinnige Op`s aus), zum Arzt ging auch kaum Jemand weil Angst vor einer Ansteckung, die Klinikentschädigungen sowie Masken zahlte der Bund UND trotzdem braucht das gesetzl. System mehr Geld???
Warum eigentlich?
"isch was et net" = die übrigens selbst auch nicht. Bleibt Gesund.
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