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Dortmund Kaiserstrassenviertel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir bieten für unsere
Physiotherapiepraxis in der
östlichen Innenstadt von Dortmund
ab sofort oder später eine Teil-
oder Vollzeitstelle für 20 bis 40
Wochenstunden in Festanstellung an.
Erfahrene Therapeuten/innen sowie
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willkommen!!

Für:

- Physiotherapeutische
Einzelbehandlung
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orthopädisch/chirurgischen Bereich
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im unmittelbarem Umfeld der Praxis
zu erreichen sind

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Apoplex: Konzepte zur besseren Verzahnung von stationär und ambulant
Ideen zur besseren Schlaganfall-Nachsorge
Experten erörterten im Rahmen des 3. Stroke-Unit-Betreiber-Treffens der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft innovative Regelungen zur Nachsorge.
11.05.2018 • 0 Kommentare

Rund 260.000 Menschen erleiden jährlich einen Schlaganfall in Deutschland. Während die Akutversorgung im internationalen Vergleich sehr gut ist, fehlt eine strukturierte Nachsorge, um Folgeschäden zu minimieren, Rezidiven und Komplikationen vorzubeugen. Wie eine gute Nachsorge gelingen könnte, erörterten 175 Schlaganfallexperten im Rahmen des 3. Stroke-Unit-Betreiber-Treffens der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) in Berlin.

Bereits vor der Entlassung aus der Akut- oder Rehaklinik soll der Hausarzt informiert werden, damit die Weiterversorgung geplant werden kann, rät Dr. Dieter Geis vom Bayerischen Hausärzteverband. Neben der medikamentösen Versorgung gehörten zur Nachbetreuung Verordnungen von Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie, sowie bauliche Anpassungen im häuslichen Umfeld zur Sturzvermeidung und die Versorgung mit Hilfsmitteln. Auch der Einsatz von Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) seien hilfreich. Assistenzkräfte führten nach einem Schlaganfall Hausbesuche durch, überprüften die Medikation, leisteten eine psychosoziale Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen.

Wie eine strukturierte Nachsorge die Versorgung der Patienten verbessern kann, zeigt ein Modellprojekt der "Schlaganfall-Lotsen" in Ostwestfalen-Lippe. Der Lotse kümmert sich von der Aufnahme in der Akutklinik bis zu einem Jahr nach dem Schlaganfall um den Patienten, dokumentiert alle Behandlungen, informiert Dienstleister, berät den Patienten und seine Angehörigen, vermittelt Hilfsangebote und motiviert zu einer gezielten Sekundärprävention.

Ein weiteres Projekt startet im Sommer unter der Bezeichnung "Strukturierte ambulante Nachsorge nach Schlaganfall (SANO)" und wird in 15 unterschiedlichen Regionen eingerichtet. Ein Schlaganfall-Koordinator baut ein Netzwerk aus Hausärzten, Fachärzten, Therapeuten, Pflegenden, Sportvereinen und anderen Leistungsanbietern um eine Stroke Unit auf. Auch in diesem - vom Innovationsfonds des G-BA mit 5.8 Mio. geförderten - Modellprojekt werden die Patienten ein Jahr lang intensiv betreut.

Daniela Driefert / physio.de

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