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Die Abkürzung ICD steht für "International (Statistical) Classification of Diseases and Related Health Problems", auf Deutsch: Internationale (statistische) Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.
Der Ursprung der Kodierung liegt in ersten Todesursachen- und Krankheitsverzeichnissen, welche bereits seit dem 16. Jahrhundert regional geführt werden. Um diese zu vereinheitlichen, wurde 1946 ein Ausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) damit beauftragt, ein international gültiges Verzeichnis aller Todes- und Krankheitsursachen, Verletzungen und Krankheitsbezeichnungen aufzustellen. Seit dieser ersten Aufstellung gab es bislang bereits zehn Revisionen des Verzeichnisses. Daher heißt es auch ICD 10.
Das weitere Kürzel „GM“ steht für German Modification, sprich die ins Deutsche übersetzte und an das deutsche Versorgungssystem angepasste Version. Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt diese Version im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit einmal jährlich heraus. Seit dem 01.01.2021 gilt die Version 2021.
Wie funktioniert die Kodierungssystematik?
Jeder Diagnose wird ein bis zu fünfstelliger Code zugeordnet. Dieser hat das Format X00.00. Dabei steht das X für einen Buchstaben von A-Z und die Nullen für eine Ziffer von 0-9. Die ersten drei Stellen kodieren eine grobe Diagnose, in der vierten und fünften Stelle wird eine weitere Verfeinerung vorgenommen.
Die Codes sind alle in einer Systematik eingeordnet, welche aus 22 Kapiteln besteht. Den Kernbereich bilden dabei die Kapitel, die explizit einem Organ zugeordnet werden können. Alle Erkrankungen, die nicht einem Organ zugeordnet werden können, werden in den übrigen Kapiteln thematisch zusammengefasst.
Zur Veranschaulichung ein Beispiel:
D16 steht für Gutartige Neubildung des Knochens und des Gelenkknorpels.
D16.7 grenzt weiter auf den Bereich Rippen, Sternum und Klavikula ein.
D16.72 präzisiert, dass es sich um eine gutartige Neubildung an der Klavikula handelt.
Neben dieser Grobeinteilung gibt es noch jede Menge Besonderheiten und Raffinessen, die in den Kodierrichtlinien festgehalten sind.
Bedeutung der ICD im deutschen Gesundheitssystem
Die ICD Klassifikation ist in Deutschland die Grundlage der amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung. ÄrztInnen und Krankenhäuser sind laut Sozialgesetzbuch zur Diagnoseverschlüsselung nach ICD verpflichtet. Sie wird für die Abrechnung der stationären Versorgung über das pauschalierte Entgeltsystem, wie auch für die Abrechnung im ambulanten Bereich (nach EBM) benötigt.
Weitere Informationen zum ICD-10 finden Sie hier.
Claudia Czernik / physio.de
ICDBegriffsklärung
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