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alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
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Manipulationen oder auch Deblockierungen genannt werden gerne bei Blockaden an der Wirbelsäule eingesetzt. Diese Methode ist jedoch nicht ganz unumstritten, da vor allem die Halswirbelsäule einen empfindlichen Bereich mitsamt der Halsarterien darstellt und hier das Risiko eines Schlaganfalls gegeben sein kann. Sollte somit besser auf eine Manipulation an der Halswirbelsäule verzichtet werden?
Jüngst wurde diesbezüglich über chiropraktische Techniken im British Medical Journal diskutiert. Zwei Autorengruppen lieferten diverse Pros und Contras – zumeist basierend anhand eigener Forschungsergebnisse und wissenschaftlich erstellten Gutachten.
Die Befürworter der Manipulation sehen in der Behandlungsmethode eine Primärtherapie, die bei einem akuten Zervikalsyndrom oder einem Schleudertrauma schnell und wirksam die Beschwerden und den Schmerz im Vergleich zu einem Placebo verringern kann. Eine Kausalität zwischen einer Manipulation und vertebrobasilärem Schlaganfall werde nicht gesehen; jedoch sei die Häufung von einer Verletzung der A. vertebrobasilaris nach einer chiropraktischen Behandlung bei Patienten unter 45 Jahren zu beobachten. Insgesamt liege das Risiko bei einer manipulativen Behandlung an der Halswirbelsäule 3,6-fach höher, einen Schlaganfall zu erleiden. Als Argument hierfür geben die Autoren und Befürworter jedoch auch an, dass Patienten, die in den vergangenen 30 Tagen den Arzt aufgrund von Kopfschmerzen aufgesucht haben, ein nahezu ähnliches Risiko (dreifaches Risiko) in sich tragen.
Rund sechs bis zwölf Prozent aller Patienten mit Nackenschmerzen erhalten jährlich die Manipulation. Eine eindeutige Überlegenheit oder Evidenz sowohl von der Manipulation als auch der Mobilisation bestehe derzeit nicht.
Die Gegner der Manipulation waren Autoren, die zugleich in der Rehabilitationsforschung und in der Physiotherapie tätig sind. In ihrer Argumentation gaben sie an, dass die Behandlung ein unabhängiges Risiko für das Vorkommen neurologischer Komplikationen darstellt. Jedoch wussten sie ebenso über die Manifestation präexistenter Gefäßveränderungen als mögliche Komplikation von neurologischen Störungen, so dass eine Manipulation beispielsweise nicht gleich ursächlich für einen Schlaganfall gesehen werden darf.
Die Befürworter der sanften Behandlungsmethode sehen in der Manipulationsbehandlung keinen Mehrwert und somit auch keinen besseren Nutzen, so dass der Mobilisation einen ebenso großen Stellenwert zugesprochen werden muss.
Fazit: Hier und da sehen Ärzte als auch Physiotherapeuten in der Manipulation die Primärtherapie zur Behandlung von zervikalen Halswirbelsäulenbeschwerden. Doch ob die ruckartige Methode unbedingt sein muss, bleibt dahin gestellt. Sanfte Mobilisationstechniken sind ebenso wirksam und mitunter angenehmer für den Patienten.
AvB / physio.de
ManipulationWirbelsäule
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Problem beschreiben
heiner.PT schrieb:
Schon die Terminologie in Teilen des Artikels ist tendenziös und zu unsachlich, sich auf eine Diskussion einzulassen.
Bei einem bestehenden Risiko, stellt sich doch immer die Frage, wie man diesem Ausweichen kann, oder welche Modifikationen es mindern können.
Nahezu alle Pathologien lassen sich auch mit mildern Mobilisationen behandeln. Das „Manko“ der Mobilisation ist aber, dass es therapeutisch anspruchsvoll ist, Reaktionen des Patienten zu erkennen und entsprechend zu agieren. Und das ist in der heutigen Zeit, in der alles schnell laufen muß unpopulär. Interessant wäre der Anteil von Ärzten in der Befürwortergruppe. Schnelle Behandlung= mehr Umsatz
Es darf gefragt werden, ob es sinnvoll ist eine Technik anzuwenden, bei der der Patient keine Chance hat auf die Intervention zu reagieren, insbesondere wenn diese zum Schutz ist.
Im Zweifel immer für die sichere Mobilisation
:_|
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"Angst essen Seele auf" (R.W.Fassbinder)
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heiner.PT schrieb:
Wer zweifelt, wird immer besser "hands off" als "hands on" haben. Wofür gibt es u.a. auch Provokationstests, "yellow/red flags", viele hervorragende Aus/Fortbildungen, um zum Wohle unserer Patienten eine verantwortungsvolle Therapie durchzuführen?! Arroganz oder Fahrlässigkeit sind Vorwürfe, die einer sachlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht helfen.
"Angst essen Seele auf" (R.W.Fassbinder)
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chriz schrieb:
wir eine manipulation fachlich korrekt ausgeführt, so ist dies sehr wohl auch eine SEHR anspruchsvolle technik und wirklich effektiv und ungefährlich...das problem ist doch hier die ausbildung und das mangelnde handling der ärzte!!!
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ztzj schrieb:
...und Physio`s!
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chriz schrieb:
nein...weil PTs es ja gar nicht dürfen :_|
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heiner.PT schrieb:
Zeig mir den verbindlichen Gesetzestext, in dem dieses Verbot explizit ausgeführt wird.
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heiner.PT schrieb:
woher hast du diese Weisheit?
da bist aber sehr naiv, wenn du glaubst das Physios keine Manipulationen machen...
ähm natürlich machen Physios keine Manipulationen!!! Wir machen SMGs (schnelle Mobilisationsgriffe) :)´
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Horst Lee schrieb:
@Chriz
da bist aber sehr naiv, wenn du glaubst das Physios keine Manipulationen machen...
ähm natürlich machen Physios keine Manipulationen!!! Wir machen SMGs (schnelle Mobilisationsgriffe) :)´
Außerdem kommt in dem Beitrag hier auf physio.de überhaupt nicht raus welche Manipulation durchgeführt wurde? Rotationsmanip? Gleitmanip? Traktionsmanip auf BS-Ebene oder Gelenkebene?
Es ist schwierig allein durch den Beitrag hier sich eine Meinung zu bilden. Denn in dem Beitrag - richtig durchgelesen kommt einfach nur raus, man weiß einfach nichts...
Es gibt kein wirkliches Pro - oder Kontra... ich denke wie bei allen Problemen mit der Frage, welche Technik(welches Konzept) wende ich an, gibt es grundsätzlich das große Problem der Diagnosestellung!
Keine gute (richtige) Diagnose (wenn es die überhaupt für ein Problem gibt) keine optimale Therapie.
....wahrscheinlich gibt es deshalb den Ausdruck Biopsychosozial, weil einfach mehr dahinter steckt als nur der verschobene Atlas...
... aber vielleicht steht der ganz oben (ups wie zweideutig) in der problemverursachenden Reihenfolge und kann durch nen Ruck die anderen Bereiche deutlich beeinflussen.... :)´
in diesem Sinne
hau ruck... B-]
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Horst Lee schrieb:
Deine Aussage am Schluss das der Patient keine Chance hat diese Intervention zu unterbrechen, zeigt einfach nur das Du entweder noch nie manipuliert hast oder das Du schon mal vom netten Onkel Doc manipuliert wurdest, bei denen es tatsächlich einige Spezies eine Manip ansetzen ohne den Patienten vorher aufzuklären....
Außerdem kommt in dem Beitrag hier auf physio.de überhaupt nicht raus welche Manipulation durchgeführt wurde? Rotationsmanip? Gleitmanip? Traktionsmanip auf BS-Ebene oder Gelenkebene?
Es ist schwierig allein durch den Beitrag hier sich eine Meinung zu bilden. Denn in dem Beitrag - richtig durchgelesen kommt einfach nur raus, man weiß einfach nichts...
Es gibt kein wirkliches Pro - oder Kontra... ich denke wie bei allen Problemen mit der Frage, welche Technik(welches Konzept) wende ich an, gibt es grundsätzlich das große Problem der Diagnosestellung!
Keine gute (richtige) Diagnose (wenn es die überhaupt für ein Problem gibt) keine optimale Therapie.
....wahrscheinlich gibt es deshalb den Ausdruck Biopsychosozial, weil einfach mehr dahinter steckt als nur der verschobene Atlas...
... aber vielleicht steht der ganz oben (ups wie zweideutig) in der problemverursachenden Reihenfolge und kann durch nen Ruck die anderen Bereiche deutlich beeinflussen.... :)´
in diesem Sinne
hau ruck... B-]
Eine Delegation wurde ebenfalls eindeutig ausgeschlossen, siehe BVerw.G 1 Senat 256.70 AZ: IC 53.66 (kann man problemlos googeln).
Hierbei geht es um schnelle kräftige Techniken i.d. R. mit Impuls gegen die sich der Patient nicht oder kaum, durch "Gegenspannung" wehren kann.
Jeder der mit solchen oder ähnlichen Techniken arbeitet und weder Arzt noch HP ist, riskiert eine Anzeige, insbesondere wenn es dem Patienten danach schlecht geht.
Das es schwierig wenn nicht sogar manchmal unmöglich ist, manualtherapeutische Techniken von diesen genannten Impulstechniken abzugrenzen bzw. das die Übergänge manchmal fließend sind, ist eine andere Frage. Gruß S.
[bearbeitet am 06.02.13 09:53]
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Shakespeare schrieb:
Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, indem explizit steht, das chiropraktische Manipulationen ausschließlich von Ärzten und HP durchgeführt werden dürfen, da es sich hier um Heilbehandlungen handelt die potentiell gefährlich sind.
Eine Delegation wurde ebenfalls eindeutig ausgeschlossen, siehe BVerw.G 1 Senat 256.70 AZ: IC 53.66 (kann man problemlos googeln).
Hierbei geht es um schnelle kräftige Techniken i.d. R. mit Impuls gegen die sich der Patient nicht oder kaum, durch "Gegenspannung" wehren kann.
Jeder der mit solchen oder ähnlichen Techniken arbeitet und weder Arzt noch HP ist, riskiert eine Anzeige, insbesondere wenn es dem Patienten danach schlecht geht.
Das es schwierig wenn nicht sogar manchmal unmöglich ist, manualtherapeutische Techniken von diesen genannten Impulstechniken abzugrenzen bzw. das die Übergänge manchmal fließend sind, ist eine andere Frage. Gruß S.
[bearbeitet am 06.02.13 09:53]
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heiner.PT schrieb:
:OO) :OO) :OO) :OO) :OO) :OO) :OO) danke für deinen "zweideutigen(ups) Beitrag inklusive Augenzwinkern
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chriz schrieb:
...ganz genau...ich würde nie manipulieren, sonder nur intermittierend mobilisieren...:-P
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longus66 schrieb:
Dass die Befürworter einen Zusammenhang zwischen Manipulationen und Gefäßschädigungen, bis hin zum Apoplex, leugnen ist fahrlässig und arrogant.
Bei einem bestehenden Risiko, stellt sich doch immer die Frage, wie man diesem Ausweichen kann, oder welche Modifikationen es mindern können.
Nahezu alle Pathologien lassen sich auch mit mildern Mobilisationen behandeln. Das „Manko“ der Mobilisation ist aber, dass es therapeutisch anspruchsvoll ist, Reaktionen des Patienten zu erkennen und entsprechend zu agieren. Und das ist in der heutigen Zeit, in der alles schnell laufen muß unpopulär. Interessant wäre der Anteil von Ärzten in der Befürwortergruppe. Schnelle Behandlung= mehr Umsatz
Es darf gefragt werden, ob es sinnvoll ist eine Technik anzuwenden, bei der der Patient keine Chance hat auf die Intervention zu reagieren, insbesondere wenn diese zum Schutz ist.
Im Zweifel immer für die sichere Mobilisation
:_|
Hein
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CoachM schrieb:
Siehe heiner.. steht wo?
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keinverband schrieb:
Wenn in deiner Berufshaftpflicht steht daß Du manipulieren darfst dann mache es einfach....
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ZVPHB schrieb:
Ja !! Weil PTen es zwar nicht dürfen - aber machen !!!
Hein
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stephan 79 schrieb:
Also mal ganz ehrlich, wenn wirklich eine Blokade in der HWS vorliegt gehört die deblockiert. Das Problem ist nur das es eben auch viele Therapeuten und Ärzte(Chiropraktiker) gibt die das ganze einfach falsch durchführen. Dann besteht natürlich das Risiko Strukturen zu verletzen. Deswegen ausführlicher Befund, Testung, Riskio einer art. Durchblutungstörung ausschließen (Grenzstrangtest nach FOST) dann wird eingestellt und am BEWEGUNGSENDE erfolgt dann ein schneller kurz kräftiger Impuls. Oft wird das nicht so durchgeführt. Und eine sanfte Blokadenlösung z.B. mit Dorn-"Therapie" das ist mal einfach nur ein schlechter Witz und hat mit gezielter segmentaler Lösung einer Blokade nichts zu tun.!!!!!
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