Für unsere Filiale in Frankfurt
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
KGG-Fläche.
Das Gesundheitstraining beinhaltet
eine Trainingsfläche,
ausgestattet mit einem
MilonQ-Zirkel und entsprechenden
Cardiogeräten, Kabelzügen etc.
Hier suchen wir
Physiotherapeut:innen die Lust
haben die Praxis mitzugestalten
u...
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und Gesundheitstraining an.
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Regionale Differenzen und zu viele Kindertherapien
Den Daueraufschwung nimmt die Ersatzkasse gelassen hin. Die stetig älter werdende Gesellschaft braucht therapeutischen Sachverstand. Gleichwohl sparte der Kassenvorsitzende nicht mit Kritik an der Heilmittelversorgung. Er bemängelte große regionale Unterschiede, zum Beispiel ein gegenüber Westfalen-Lippe etwa doppelt so hohes Ausgabenvolumen in Baden-Württemberg. "Was soll denn das?", ruft Rolf-Ulrich Schlenker geradezu fassungslos als er davon berichtete, dass inzwischen jedes elfte Kind unter zehn Jahren mit logopädischen oder ergotherapeutischen Verordnungen bedacht wird. Eine Medizinisierung der Pädagogik fürchtet er und ruft dazu auf, "genauer hinzuschauen und zu vermeiden, dass wir zur 'Therapiegesellschaft' werden".
Mehr Wettbewerb
Die Heilmittelberufe habe man bei der letzten Gesundheitsreform vergessen, als es darum ging, mehr Wettbewerb zu installieren, bemerkte der GEK-Chef. Immer noch gebe es Kollektiverträge und Verbändehoheit. Es herrsche Kontrahierungszwang, die Kassen müssten jeden zulassen, der minimale räumliche Vorgaben nachweist. Einzelverträge, Ausschreibungen und Zulassungsbeschränkungen sollten die Heilmittelversorgung regeln.
Effektivitätsnachweise fehlen
Autoren des Heil- und Hilfsmittelreports sind, wie jedes Jahr, Wissenschaftler des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen, allen voran Professor Gerd Glaeske, der Leiter des Zentrums. Am Beispiel der Fibromyalgie macht er deutlich, dass nicht nur zu wenig oder zu viele Therapien verordnet werden. Auch ineffektiven Behandlungen müssten sich die Patienten unterziehen. So zeige sich ein deutliches Übergewicht passiver Maßnahmen gegenüber aktivierenden Therapien. Krankengymnastik wurde nur in 41,6 Prozent der Fälle verordnet, und dies vor dem Hintergrund von Studien, die die Überlegenheit aktiver Behandlungsformen nachwiesen. Vielleicht wäre es effektiver, die Physiotherapeuten wählten die Heilmittel aus, überlegt Professor Glaeske. Auf diesem Felde hätten sie wohl mehr Entscheidungskompetenzen als Ärzte. Effektivitätsnachweise von Therapiekonzepten jedoch sind selten. Entsprechende Untersuchungen sollten forciert werden.
Transitional Care
Zu wenig Beachtung finde die Versorgung von chronisch kranken Erwachsenen, die bereits im Kindesalter betroffen waren. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Drittel der erwachsenen Mukoviszidosepatienten nicht mit Physiotherapie versorgt sind. Auch andere chronische Erkrankungen erleben einen Mangel an "Transitional Care".
Peter Appuhn
physio.de
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