Wir suchen für unser
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
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Nur 357 Millionen Euro wollten die Spitzenverbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung den nordrheinischen Ärzten in diesem Jahr zustehen. In Verhandlungen hätte die KVNO dann 390 Millionen Euro erreicht. "Bundesweit das mit deutlichem Abstand beste Ergebnis", berichtete Hansen stolz. Deshalb aber sei für 2007nicht mehr drin.
Die Freude über den steigenden Verordnungssegen könnte getrübt werden. Bis zum 30. Juni wurden bereits Therapien für 204,6 Millionen Euro verordnet. Setzt sich der Trend bis zum Jahresende fort, werden die Ausgaben auf 409,2 Millionen Euro klettern. Das sind immerhin 11,4 Millionen Euro mehr als das gerade beschlossene Budget für 2007. Statt sich über eine vermeintlichen Ausgabensteigerung von zwei Prozent zu freuen, müssten sich Ärzte und Therapeuten auf eine Absenkung des Heilmittelvolumens um fast drei Prozent einstellen.
Erweitert wurde der Katalog mit Praxisbesonderheiten. Die jetzige Ein-Jahres-Befristung für Manuelle Lymphdrainage bei Krebspatienten fällt künftig weg. MS-Kranke müssen nicht mehr gleichzeitig mit einer bestimmten Arzneimitteltherapie versorgt werden, um Physiotherapie, Logopädie oder Ergotherapie verordnet zu bekommen. Auch Plegien, nicht nur Paresen, gelten als Praxisbesonderheiten und unterliegen keinen Richtgrößenbeschränkungen mehr.
Allgemeinmediziner dürfen im nächsten Jahr pro Patient und Quartal Heilmittel in Höhe von 6,13 Euro (Rentner: 16,57 Euro) verordnen, Chirurgen 9,66 Euro (Rentner: 13,57, HNO-Ärzte 5,71 Euro (Rentner: 2,68 Euro), hausärztliche Internisten 4,71 Euro (Rentner: 12,20 Euro), fachärztliche Internisten 1,79 Euro (Rentner: 3,14 Euro), Kinderärzte 20,26 Euro (Rentner: 29,16 Euro) und Orthopäden 25,19 Euro (Rentner: 25,16 Euro).
Rheumatologen bekommen, wie schon in diesem Jahr, kein Richtgrößenkorsett verpasst. 2007 entfallen die Beschränkungen auch für Nervenärzte. Als zu heterogen hätte sich diese Facharztgruppe erwiesen, "als dass eine einheitliche Richtgröße zur Steuerung der Heilmittelausgaben geeignet ist", erklärte KVNO-Chef Hansen.
Peter Appuhn
physio.de
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