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Wie immer, sind die Früchte sechsmonatiger Arbeit ungleich verteilt. Zur besseren Vergleichbarkeit stellt das GKV-HIS die Umsatzwerte in den einzelnen Bundesländern jeweils auf der Basis von 1.000 Versicherten zur Verfügung. Berlin ist im Bereich Physiotherapie zum Spitzenreiter aufgestiegen (27.694 Euro) und hat das bislang erstplatzierte Baden-Württemberg in die vierte Reihe geschickt (24.938 Euro). Hamburg (26.510 Euro), Sachsen (25.940 Euro) und Schleswig-Holstein (22.962 Euro) gehören gleichfalls zu den größeren Umsatzbringern. Desolat wie eh und je präsentiert sich die Lage am anderen Ende der Skala. Lediglich 13.834 Euro waren es in Westfalen-Lippe, 17.712 Euro in Brandenburg, 17.364 in Mecklenburg-Vorpommern und 18.346 Euro in Thüringen.
Die Ergotherapeuten bieten eine andere Variante. Hier führt Sachsen (5.776 Euro), gefolgt von Hamburg (5.719 Euro), Saarland (5.558 Euro) und Schleswig-Holstein (5.315 Euro). Bremen legte von Januar bis Juni mit 2.816 Euro weniger auf die Waagschale. Kaum mehr waren es in Mecklenburg-Vorpommern (3.205 Euro), in Hessen (3.365 Euro) und in Brandenburg (3.385 Euro).
Auch die Logopäden haben ein eigenes Wertesystem entwickelt. Nordrhein spielt die erste Geige (3.753 Euro). Schleswig-Holstein belegt den zweiten Platz (3.590 Euro). Dahinter kommen Hamburg (3.346 Euro), Baden-Württemberg (3.152 Euro) und Niedersachsen (3.011 Euro). Hinten sieht es so aus: Mecklenburg-Vorpommern (2.167 Euro), Sachsen-Anhalt (2.487 Euro), Brandenburg (2.503 Euro), Hessen (2.545 Euro).
Peter Appuhn
physio.de
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