Unser Team der Praxis in Schondorf
am Ammersee sucht ab 01.12.2024
eine/n Physiotherapeut*in mit MT/
KGG oder KG ZNS Fortbildung /
Osteopath*in/ Physiotherapeut*in
mit abgeschlossener
Berufsausbildung/
Berufseinsteiger*in.
Wir bieten eine
überdurchschnittliche Bezahlung,
finanzielle Unterstützung für
Fortbildungen, Vermögenswirksame
Leistungen, angemessenen Urlaub und
eine Entlastung durch eine voll
besetzte Rezeption ganz neu seit
April 2022 und sind ein
professionelles Team von 8
Therap...
am Ammersee sucht ab 01.12.2024
eine/n Physiotherapeut*in mit MT/
KGG oder KG ZNS Fortbildung /
Osteopath*in/ Physiotherapeut*in
mit abgeschlossener
Berufsausbildung/
Berufseinsteiger*in.
Wir bieten eine
überdurchschnittliche Bezahlung,
finanzielle Unterstützung für
Fortbildungen, Vermögenswirksame
Leistungen, angemessenen Urlaub und
eine Entlastung durch eine voll
besetzte Rezeption ganz neu seit
April 2022 und sind ein
professionelles Team von 8
Therap...
"Der gezielte Einsatz von Heil- und Hilfsmitteln könnte den Patienten unnötige oder verfrühte Krankenhausaufenthalte und überflüssige chirurgische Eingriffe im großen Stil" ersparen, betonte Rolf-Ulrich Schlenker, der stellvertretende Vorsitzende der Barmer GEK. Bei Harninkontinenz beispielsweise ließen sich die Kosten für Operationen "durch frühzeitige Versorgung und besseres Therapiemanagement" reduzieren. Beckenbodentraining etwa finde zu wenig Beachtung.
Auch die Behandlung von Arthrosen möchte der Kassenchef bevorzugt in den Händen von Physiotherapeuten sehen als unter dem Messer der Orthopäden. Immerhin drei Milliarden Euro werden jedes Jahr für Hüft- und Kniegelenkoperationen ausgegeben. Studienautor Glaeske hebt den präventiven Effekt der Physiotherapie hervor: "Sie sollte bei Arthrose-Erkrankungen verstärkt eingesetzt werden."
Oftmals würden Heilmittel zu spät, sparsam oder gar nicht eingesetzt, konstatieren die Bremer Wissenschaftler, wie die Analysen zur Harninkontinenz und zu Arthrosen zeigten. Dabei könnte manches Medikament und manch ein chirurgischer Eingriff vermieden werden. Das aber setze ein überlegteres Verordnungsverhalten der Ärzte voraus, so die Sozialforscher.
Der Report beschreibt aber auch – wie jedes Jahr – die Entwicklung von logopädischen und ergotherapeutischen Behandlungen bei Kindern. Regelmäßig hohe Ausgabensteigerungen zeigten, dass sich der Trend zur "Heilung" der Kindheit fortsetze. Kassenvize Schlenker resümiert: "Ob das kontinuierliche Wachstum in diesen Kernbereichen der Heilmittelversorgung immer gerechtfertigt ist, bleibt offen. Auf jeden Fall gibt es Optimierungsbedarf und Effizienzpotenzial. Und eines muss man immer wieder klarstellen: Die gesetzliche Krankenversicherung dient nicht als therapeutische Kompensation für erzieherische Defizite. Hier gehen verunsicherte Eltern, überforderte Erzieher, ambitionierte Ergotherapeuten und allzu dienstfertige Ärzte eine unheilige Allianz ein."
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten