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(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
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und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
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einbringen kannst." Ihr entwickelt
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Veranstaltet wird der Kongress von der «European Workgroup of Independent Midwives», dem Bund freiberuflicher Hebammen Deutschland e.V. (BfHD) und der Pegasus-Fortbildungsakademie für Hebammen e.V. Thema des Treffens im Aachener Eurogress: «Hebammengeburtshilfe - ein Politikum: Rückschritt oder Fortschritt?» Darüber hinaus bietet der Kongress in Aachen den rund 500 erwarteten Teilnehmern die Möglichkeit, Erfahrungswerte auszutauschen und sich weiterzubilden.
«Das Berufsbild der Hebamme ist in jedem Land verschieden», sagt Bärbel Kesting vom Pegasus-Zentrum für ganzheitliche Geburtshilfe in Aachen. «Wir in Deutschland befürchten, dass durch die geplante Angleichung in Europa die Autonomie des Hebammenberufes verloren geht», betont sie. So sind in Großbritannien Hausgeburten mittlerweile gesetzlich untersagt, Schwangere müssen in Krankenhäuser ihre Kinder zur Welt bringen. Die deutschen Hebammen wollten aber auf keinen Fall dem Berufsbild der Krankenschwestern oder der medizinischen Hilfskräfte zugeordnet werden, wie dies in anderen europäischen Länder bereits der Fall sei, erläutert Kesting.
«Krankengymnasten oder Masseure benötigen eine Überweisung des Arztes, während wir vollkommen autonom arbeiten», sagt die Expertin weiter. «Ärzte sind der Wissenschaft verpflichtet und haben mit Krankheiten zu tun. Eine Schwangerschaft aber ist in der Regel keine Krankheit und bedarf somit im Prinzip keiner medizinischen Hilfe», fährt sie fort. In Deutschland gebe es zudem ein Schutzgesetz, wonach ein Arzt nicht ohne Hebamme entbinden darf, eine Hebamme ohne Arzt aber sehr wohl, fügt sie hinzu.
Die deutschen Hebammen fordern zudem, dass sie nicht, wie heute noch der Fall, von Ärzten ausgebildet werden, sondern die Ausbildung selbst in die Hand nehmen können. «Wir sind der einzige Beruf, in dem man von Berufsfremden ausgebildet wird. In Zukunft sollen die Hebammen von Hebammen unterrichtet werden», sagt Bärbel Kesting.
In Deutschland gibt es rund 5.000 freiberufliche Hebammen und mehr als 50 Geburtshäuser. Seit Mitte der 80er Jahre ist der Beruf des Geburtshelfers auch Männern zugänglich, ist aber größtenteils eine Frauendomäne. Hausgeburten sind zwar wieder stärker gefragt, bleiben jedoch selten. Während in den Niederlanden nahezu 40 Prozent aller Schwangeren ihr Kind in den eigenen vier Wänden entbinden, sind es in der Bundesrepublik nur ein Prozent.
Weshalb in Deutschland so wenige Hausgeburten stattfinden, führt Bärbel Kesting unter anderem darauf zurück, «dass es bei uns unverhältnismäßig viele Gynäkologen gibt, die das Feld der Vorsorge und Geburtshilfe massiv besetzt haben. Außerdem sei Deutschland ein sehr wissenschaftsgläubiges Land, in dem das bestehende Gesundheitswesen zum Arztbesuch geradezu ermuntere. »Ich denke aber, dass wegen der Finanzengpässe im Gesundheitswesen in Zukunft die Zahl der ambulanten Geburten zunehmen wird. Es ist inzwischen einfach zu teuer, eine gesunde Frau zehn Tage in einem Krankenhaus zu beherbergen und zu beköstigen", prognostiziert sie.
Quelle: ddp
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