Wir suchen eine/n engagierte/n
Physiotherapeut/in (m/w/d) zur
Verstärkung unseres Teams. In
unserer Praxis, direkt am Rathaus
Tempelhof (U'Bahn" 6),
arbeiten zur Zeit 6
Teilzeit-Angestellte und einer
Rezeptionskraft. Wir haben eine
sehr gute, unterstützende und
wertschätzende Arbeitsatmosphäre,
in der ein interessierter und
offener fachlicher Austausch
stattfindet. Wir behandeln
Patienten aller Altersklassen mit
einem breiten Spektrum an
Krankheitsbildern. Teamfähigkeit,
Freundlic...
Physiotherapeut/in (m/w/d) zur
Verstärkung unseres Teams. In
unserer Praxis, direkt am Rathaus
Tempelhof (U'Bahn" 6),
arbeiten zur Zeit 6
Teilzeit-Angestellte und einer
Rezeptionskraft. Wir haben eine
sehr gute, unterstützende und
wertschätzende Arbeitsatmosphäre,
in der ein interessierter und
offener fachlicher Austausch
stattfindet. Wir behandeln
Patienten aller Altersklassen mit
einem breiten Spektrum an
Krankheitsbildern. Teamfähigkeit,
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Dabei steht die Inkontinenz bei den die Lebensqualität einschränkenden Erkrankungen an vierter Stelle.
Der schlafraubende nächtliche Gang zur Toilette, die Einschränkung des Bewegungsradius wegen nicht überall vorhandener sanitärer Einrichtungen und eine harndrangmindernde Reduktion der Flüssigkeitszunahme können Betroffene ins gesundheitliche und soziale Aus katapultieren.
Wird das Stillschweigen aber gebrochen, sind häufig Medikamente das Mittel der Wahl von Seiten der Ärzteschaft. Acetylcholinhemmer werden eingesetzt, um die unangemessenen Muskelaktionen einer überaktiven Blase zu dämpfen. Leider wird damit der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben, denn die dämpfende Wirkung bezieht auch die Gedächtnisleistung mit ein. Acetylcholin ist ein wichtiger Transmitter für die Großhirnrinde und wird nicht zuletzt bei Alzheimer-Demenz therapeutisch genutzt, um die Krankheit zu bremsen. Deshalb muss, wer gegen Blasenschwäche medikamentös vorgeht, mit massiven geistigen Leistungseinbrüchen rechnen.
Neuere Hemmstoffe, die gezielter an den in der Blase befindlichen Bindungsstellen des Acetylcholins wirken, sollen einen Ausweg aus dem Dilemma bringen und sind der neue Hoffnungsschimmer am pharmazeutischen Horizont.
Aber mal ganz unter uns: Die ungefährlichste Methode wäre, wenn Physiotherapeuten und andere Heilberufe ebenfalls ihre Hemmungen überwinden könnten, um Patienten präventiv aufzuklären und die Beckenbodengymnastik mit all ihren komplexen Wirkungsweisen in ihre Therapie einbänden. Nebenbei profitiert die Problemzone unterer Rücken durch Wiedererlangen der verlorengegangenen Stabilität davon. Warum nicht schon bei den Vierzig- und Fünfzigjährigen den Anfängen wehren, anstatt bei dem in den Brunnen gefallenen, älteren Kind die Schadensbegrenzung mit Chemie und Gedächtnisverlust einzuleiten.
Manchmal ist es besser, Beratung und Behandlung nicht alleine den Ärzten zu überlassen!
Ul.Ma / physio.de
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