Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Karriere in der Physiotherapie?
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Zumindest in den USA ist das eindeutig der Fall, wie eine Forschungsgruppe um Helen Xu von der renommierten John Hopkins Universität in Baltimore herausgefunden hat. In ihrer Studie untersuchte sie, wie die Kleidung von ÄrztInnen auf PatientInnen wirkt. Dazu präsentierte sie ihren rund 500 TeilnehmerInnen Bilder von männlichen und weiblichen Fotomodellen im Arztkittel bzw. in Alltagskleidung. Im Durchschnitt waren die Teilnehmer 36,2 Jahre alt. 53,4 Prozent davon waren Frauen, 76,4 Prozent Weiße, alle sprachen Englisch als Muttersprache.
Dabei zeigte sich, dass die Modelle als signifikant professioneller und erfahrener eingeschätzt wurden, wenn sie einen weißen Kittel trugen als wenn sie in Fleece-Pullovern oder Softshell-Jacken abgebildet waren: Auf einer Likert-Skala von 1 bis 5 erhielten die KittelträgerInnen im Durchschnitt jeweils einen Erfahrungs- und Professionalitätswert von 4,9. Bei Fleece- bzw. Softshell-Jacken waren es nur 3,1 (Erfahrung) bzw. 3,2 und 3,3 (Professionalität). Auch die unter dem Kittel getragene Kleidung spielte eine Rolle: ChirurgInnen erzielten die besten Werte bei OP-Kleidung, Haus- und HautärztInnen bei einem Business-Outfit.
Offenbar wirkt aber nicht nur die Kleidung stereotyp auf die Einschätzung von ÄrztInnen. Unabhängig von Kittel oder nicht, erreichten Frauen in Geschäftskleidung im Schnitt schlechtere Werte als gleichwertig gekleidete Männer. Und die Befragten ordneten die weiblichen Modelle häufiger nichtärztlichen Berufen zu: Signifikant mehr TeilnehmerInnen hielten sie für medizinisch-technische Assistenten, Physician Assistants oder Pflegekräfte.
Dem Anschein nach haben viele Menschen noch immer – bewusst oder unbewusst – Stereotype oder Erfahrungen im Kopf, die ihre Wahrnehmung und ihre Entscheidungen beeinflussen: Kleider machen nach wie vor Leute, genauso wie Geschlechterrollen oder gemachte Erfahrungen.
Stephanie Hügler / physio.de
KleidungKommunikationPsychologieStudie
Was soll das für eine Studie sein wo Menschen Fotos von Menschen ( Models) mit Arztkleidung oder Freizeitkleidung bewerten müssen?
Was will uns diese Studie sagen?
Und dieses schreckliche Innen. Ich denke die ganze Zeit es geht nur noch um Frauen.
Ich versteh den ganzen Artikel nicht.
Mein Hausarzt trägt keinen weißen Kittel, trotzdem ist er ein guter Arzt. Das konnte ich in Kontakt herausfinden und nicht im Betrachten alberner Bildchen von Fotomodellen die Arztkleidung trugen.
Ich komme mir manchmal vor wie im Kindergarten. Und das soll Wissenschaft sein und will ernst genommen werden.
Seit wann kann ein Laie durch bloßes Betrachten irgendwelcher Bilder eine Aussage zu irgendeiner Kompetenz machen? Das könnte er noch nicht mal richtig einschätzen wenn direkter Kontakt zu den unterschiedlich gekleideten wirklichen Ärzten bestehen würde.
Es zeigt sich hier in erster Linie, dass es sich bei den angeblichen Erkenntnissen wohl eher um die Wiedergabe vorgefertigter Meinungen, Vorurteile oder Klischees aus den Köpfen der Bildbetrachter handelt.
Und ist es nicht egal was der Arzt für eine Kleidung trägt. Was will man von einem Arzt wenn man krank ist? Ein Foto?
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kroetzi schrieb:
Das erinnert mich irgendwie an die Bachelorarbeit die sich mit Kleidungsfragen im Gesundheitswesen beschäftigte.
Was soll das für eine Studie sein wo Menschen Fotos von Menschen ( Models) mit Arztkleidung oder Freizeitkleidung bewerten müssen?
Was will uns diese Studie sagen?
Und dieses schreckliche Innen. Ich denke die ganze Zeit es geht nur noch um Frauen.
Ich versteh den ganzen Artikel nicht.
Mein Hausarzt trägt keinen weißen Kittel, trotzdem ist er ein guter Arzt. Das konnte ich in Kontakt herausfinden und nicht im Betrachten alberner Bildchen von Fotomodellen die Arztkleidung trugen.
Ich komme mir manchmal vor wie im Kindergarten. Und das soll Wissenschaft sein und will ernst genommen werden.
Seit wann kann ein Laie durch bloßes Betrachten irgendwelcher Bilder eine Aussage zu irgendeiner Kompetenz machen? Das könnte er noch nicht mal richtig einschätzen wenn direkter Kontakt zu den unterschiedlich gekleideten wirklichen Ärzten bestehen würde.
Es zeigt sich hier in erster Linie, dass es sich bei den angeblichen Erkenntnissen wohl eher um die Wiedergabe vorgefertigter Meinungen, Vorurteile oder Klischees aus den Köpfen der Bildbetrachter handelt.
Und ist es nicht egal was der Arzt für eine Kleidung trägt. Was will man von einem Arzt wenn man krank ist? Ein Foto?
Eine Aussage zur Intelligenzhornbrille fehlt in der Arbeit, vielleicht noch im Vergleich mit randlosen Metallgestellen. - Ironiemodus aus.
mfg + eine schöne, schaffensreiche Woche blushhgb
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hgb schrieb:
... zumal das Werbefoto ja - bisher - auf dem Praxisschild nicht auftaucht.
Eine Aussage zur Intelligenzhornbrille fehlt in der Arbeit, vielleicht noch im Vergleich mit randlosen Metallgestellen. - Ironiemodus aus.
mfg + eine schöne, schaffensreiche Woche blushhgb
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kvet schrieb:
Bei uns in der Praxis nennen sie mich auch 'Halbgott in Weiß', weil ich so verdammt gute Arbeit leiste.
PS. Wenn es sich durchsetzt auch in den Kliniken Arztkittel aus hygienischen Gründen abzuschaffen und wir Pflegepersonal kaum noch von Ärzteschaft unterscheiden können, wird das den Erfolg mancher medizinischer Anwendungen möglicherweise in Frage stellen...
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Shakespeare schrieb:
Es gibt zu diesem Thema weitere Studien, weitaus bessere als die genannte. Hier spielte auch das Geschlecht keine Rolle, da wird man leider wohl immer Vorurteile finden. Hier hat man tatsächlich eine grundsätzlich wirksame, medizinische Anwendung (ich weiß nicht mehr welche) mit und ohne Arztkittel verabreicht und die Wirkungsunterschiede dokumentiert. Der vielleicht etwas erschreckende Tenor war, dass Anwendungen mit Arztkittel signifikant besser gewirkt haben als in Zivil. Inwieweit das langfristig besser funktioniert, kann ich nicht sagen. Andererseits ist es wohl auch nicht neu, dass auch im therapeutischen Bereich etwas dass besonders gut und (vermeintlich) seriös "verkauft" wird, auch besser wirkt. Nach welchen komplexen Mechanismus Therapie (auch pharmalologische) nicht nur mental sondern auch physiologisch funktioniert, ist m.E. noch nicht ausreichend gut erforscht. Die Qualität der Ärztin bzw. des Arztes und die Evidenz der jeweiligen Intervention spielt, nicht immer die entscheidende Rolle. Vielleicht sollten auch wir in den Therapieberufen, uns Kittel und Stethoskop umhängen und die Frauen sich einen Bart ankleben...
PS. Wenn es sich durchsetzt auch in den Kliniken Arztkittel aus hygienischen Gründen abzuschaffen und wir Pflegepersonal kaum noch von Ärzteschaft unterscheiden können, wird das den Erfolg mancher medizinischer Anwendungen möglicherweise in Frage stellen...
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susiii schrieb:
Halo - Effekt innocent
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