Physiotherapeut/-in (m/w/d)
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Raum für KG Gerät und auch
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Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
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Ärzte, Krankenhäuser, Pharmaindustrie - quer durch die Republik verhandeln regionale Verbände mit den Landesvertretungen der Krankenkassen. Ergebnis: Die Leistungen werden ganz unterschiedlich gewichtet. Hinzu kommt, dass die Angebote nicht überall gleichermaßen genutzt werden. In Bayern etwa könnten 14 Prozent der Arztkosten gespart werden, wenn die Dienste der Doktoren nicht häufiger als im Bundesdurchschnitt in Anspruch genommen würden.
Große Differenzen zeigen die Honorare der Kassenärzte. So werden die Bemühungen der Ärzte in Hamburg um 42 Prozent höher bewertet als im benachbarten Niedersachsen. Eine Absenkung der Hamburger Sätze auf das niedersächsische Niveau verringere die Kosten ärztlicher Behandlungen für jeden GKV-Versicherten um bis zu 76 Euro.
Schlummerndes Sparpotential haben die Studienautoren in den Krankenhäusern ausgemacht. Die Therapie einer akuten Appendizitis beispielsweise kostet in Rheinland-Pfalz zehn Prozent mehr als in Schleswig-Holstein. In manchen Gegenden werden die Bewohner überdurchschnittlich häufig stationär versorgt. Zum Beispiel im Saarland, wo die Klinikaufenthalte um 13 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegen.
Kräftig sparen könnten die Kassen auch bei den Ausgaben für Arzneimittel. Richtig pillenfreudig scheinen die Bürger in den östlichen Bundesländern zu sein. Dort werden jährlich pro Kopf Medikamente für bis zu 60 Euro mehr konsumiert als im Westen. Der Verbrauchsdurchschnitt von Pharmaprodukten liegt bundesweit bei 403 Euro für jeden Versicherten.
"Mit mehr Wettbewerbselementen, insbesondere einem Preiswettbewerb, und einem besseren Kostenmanagement könnten die Kassen in den drei Hauptbereichen der medizinischen Versorgung bis zu 9,8 Mrd. Euro sparen", sagte Boris Augurzky vom RWI, einer der Verfasser der Untersuchung. Der Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Max A. Höfer, erhofft sich eine breite Debatte über Ausgabeneffizienz der GKV: "Die Krankenkassen müssen endlich diese Einsparpotentiale nutzen, dann können sie entweder die Beiträge senken oder ihren Versicherten eine Rückerstattung auszahlen."
Die Preissituation bei den Heilmittelleistungen haben die Forscher nicht explizit untersucht. Die möglichen Einsparpotentiale von 9,8 Milliarden Euro beziehen sich auf die Bereiche Ärzte, Krankenhäuser und Arzneimittel. Gleichwohl rechneten die Autoren die Sparmöglichkeiten auf alle Leistungsbereiche hoch. 13,7 Milliarden Euro könnten die die Krankenkassen für andere Zwecke verwenden – die Beiträge senken oder ihren Mitgliedern Rückzahlungen offerieren.
Peter Appuhn
physio.de
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