Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
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Streit gibt es auch über die Beitragshöhe der geplanten Zahnersatz-Versicherung. Ursprünglich sollten 5 Euro im Monat dafür bezahlt werden. Inzwischen rechnen die Krankenkassen schon mit 8,50 Euro, bis zum Oktober muss der Betrag feststehen. Laurenz Meyer, CDU-Generalsekretär, hat die wundersame Steigerung heftig kritisiert. Die Kassen wollen sich den Schuh jedoch nicht anziehen. Konkret könne man noch gar nichts sagen. Erst, wenn die Finanzergebnisse der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das erste Quartal 2004 im August vorliegen sei es möglich zu kalkulieren. Die CDU/CSU hat den Streit nun in die eigenen Reihen verlagert. Während CDU-Sozialexperte Andreas Storm kein Problem hat mit einem Beitrag von 8,50 Euro, erklärte sein CSU-Kollege Horst Seehofer: „Wir dürfen die kleinen Leute nicht überfordern“. Gleichzeitig legte er ein ganz neues Zahnersatzkonzept vor. Unter 25-Jährige müssten demnach die künstlichen Zähne privat versichern, die Älteren dagegen könnten zu den gleichen Bedingungen wie heute diese Leistung innerhalb der GKV-Systems bekommen. Langsam „herauswachsen“ aus der gesetzlichen Krankenversicherung solle so der Zahnersatz. Das gleiche Modell schwebt Seehofer auch für Unfälle und das Krankengeld vor.
Die FDP mag den Zahnkonfusionen der großen Parteien nicht mehr länger zuschauen und hofft auf Hilfe von oben: „Jetzt kann nur ein Gipfel beim Kanzler die Lösung bringen“, meint der Bundestagsabgeordnete Dirk Niebel.
Ob klappernd oder knirschend, das Thema hat das Zeug, das nahende Sommerloch zu stopfen, und manch ein daheim bleibender Politiker mag uns da noch die Zähne zeigen.
Die Bosse der Pharmafirmen Aventis, GlaxoSmithKline und Schering erklimmen den Schröderschen Gipfel schon heute. Am Abend werden sie dem Kanzler einen Besuch abstatten. Sie wollen dem Regierungschef klar machen, dass niedrigere Preise für patentgeschützte Arzneimittel von Übel seien. Einige dieser Mittel werden nämlich bald als Scheininnovationen ohne medizinischen Zusatznutzen eingestuft. Die Krankenkassen werden dann nur noch geringere Preise bezahlen. Gruppenbild mit Dame – auch Ulla Schmidt wird an der abendlichen Herrenrunde am Rande des Tiergartens in Berlin teilnehmen.
Peter Appuhn
zuzahlung.de
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