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Gesundheitsreform: Hausarztprinzip setzt sich durch. 20 Prozent der Geringverdiener verzichten auf Arztbesuche.
AOK-Chef beklagt die Benachteiligung sozial Schwacher und das umständliche Härtefallverfahren. Ulla Schmidt weist auf Informationspflicht der Kassen hin.
25.06.2004 • 0 Kommentare

Der Hausarzt zeigt den Weg durch den Dschungel des Medizinwesens – Ulla Schmidt hätte dieses Prinzip gern in Gesetzesform gegossen. Doch es kam nicht dazu, die Gesundheitsreformkompromiss-Strategen des letzten Sommers haben den ministeriellen Lotsenplan verworfen. Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigen jetzt aber, dass die Mehrheit der Patienten den Primärarzt dennoch zum Wegweiser gewählt hat.

Die Praxisgebühr war es, die über 80 Prozent der Befragten bewogen haben, ihre Reise durch das Gesundheitssystem immer beim Hausarzt zu beginnen. Verwunderlich ist diese Haltung nicht, denn ein Arztbesuch ohne Überweisung würde im gleichen Quartal aufs Neue einen Zehn-Euro-Schein kosten. Der Erstkontakt muss dennoch nicht zwingend beim Hausarzt stattfinden, auch der Facharzt darf gebührenfrei überweisen, diese Tatsache scheint nicht überall bekannt zu sein.

70 Prozent der befragten Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung gaben an, in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Arzt aufgesucht zu haben. Eine erstaunliche Zahl, denn gleichzeitig haben zwölf Prozent wegen der Praxisgebühr auf den Besuch verzichtet. Bei Geringverdienern mit weniger als 1.000 Euro monatlichem Haushaltseinkommen verzichteten sogar 20 Prozent darauf, einen Arzt zu konsultieren.
Der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes Hans Jürgen Ahrens sieht darin „eine entscheidende Schwäche der Reform“. „Es darf nicht dazu kommen, dass Teile der Versichertengemeinschaft nicht mehr adäquat an der gesundheitlichen Versorgung teilnehmen“, gibt Ahrens zu bedenken. Ulla Schmidt zeigte sich umgehend verschnupft und wies den Kassenchef zurecht: „Der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes weiß selber genau, dass diese Reform sozial verträglich ausgestaltet ist“. Sie hätte keine Hinweise, „dass Versicherte notwendige Arztbesuche unterlassen“. Hans Jürgen Ahrens solle seine „Informationspflichten ernster nehmen und dafür Sorge tragen, dass die AOK-Versicherten detailliert und zielgerichtet informiert werden. Denn die Information der Versicherten ist der Schlüssel zum Gebrauch gesundheitlicher Leistungen“.

Die WIdO-Umfrage zeigt dagegen, die Patienten sind gar nicht so schlecht informiert. Zumindest wissen die Meisten, dass es die Möglichkeit der Befreiung von Zuzahlungen gibt. Etwa vier Prozent hätten bereits einen Antrag gestellt und 30 Prozent planen, dies in naher Zukunft zu tun. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der Versicherten würden wohl 20 Millionen Patienten bald einen Befreiungsantrag stellen. Quittungen sammeln rund drei Viertel aller Versicherten, erklärte der AOK-Chef. „Das aufwändige Härtefallverfahren“ beschäftige allein bei der AOK 1.000 Mitarbeiter.



Peter Appuhn
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