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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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zurückzukehren
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Das Bundesgesundheitsministerium ist von dem bayrischen Vorschlag wenig angetan. "Es wird auch in Zukunft das verordnet werden, was medizinisch notwenig ist", versuchte Ministeriumssprecher Klaus Vater den CSU-Reformer zurückzupfeifen.
Auch Vizekanzler Franz Müntefering räsonierte dieser Tage über die Gesundheitsreform. Ein Konsens, der 20 Jahre trägt, müsse gefunden werden. Denn die Menschen würden sich Sorgen machen, wenn sie nicht wüssten, wie es weitergeht. "Die große Koalition muss den Ehrgeiz haben, eine Reform hinzubekommen, die bei der nächsten Bundestagswahl von keiner Seite in Frage gestellt wird", erklärte der Arbeitsminister gegenüber dem "Tagesspiegel". Der frühere SPD-Vorsitzende warnte seine Partei davor, mit öffentlichen Forderungen in die Verhandlung mit der Union zu gehen. "Ich bin dagegen, in der Öffentlichkeit Stöckchen hinzuhalten. Es gibt bestimmte Tabus, aber es wäre nicht klug sie jetzt zu benennen", kommentierte Müntefering die Verhandlungsleitlinie seines gerade zurückgetretenen Nachfolgers Matthias Platzeck. Der hatte verkündet, ein Kopfpauschalenmodell, das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge und starke Leitungskürzungen nicht mittragen zu wollen.
Die Beamten im Gesundheitsministerium beschäftigen sich derweil mit Rechenaufgaben. Im Auftrag ihrer Chefin Ulla Schmidt müssen sie herausfinden, ob sich mit einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze steuerunterstützte Beitragszahlungen vermeiden lassen. Drei Varianten sollen kalkuliert werden - eine Anhebung um 500, 1.000 und 1.500 Euro. Heute liegt die Berechnungsgrenze für die Höhe der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung bei 3.562,50 Euro monatlich. Eine Erhöhung um 1.500 Euro würde für gut verdienende Angestellte eine Beitragsanhebung von mehr als 100 Euro bedeuten.
Wie viele gesetzliche Krankenkassen braucht unser Gesundheitswesen? Darüber lässt sich trefflich streiten. Jetzt haben Krankenkassenvorstände einen Disput über den Bestand der rund 250 Kassen eröffnet. Barmer-Chef Eckard Fiedler forderte den Gesetzgeber auf, eine Mindestgröße für die Versicherungsunternehmen festzulegen. Kleine Krankenkassen sollten die Möglichkeit bekommen, auch kassenartenübergreifend zu fusionieren. So könnte man die Zahl der Assekuranzen auf 100 reduzieren. Rolf Stuppardt, der Vorsitzende des Verbandes der Innungskrankenkassen (IKK), ist anderer Meinung. Die Wahlmöglichkeiten der Versicherten sollten nicht eingeschränkt werden. Nicht Abbau sei gefragt sondern mehr Flexibilität. Wer nur noch große Kassen haben wolle, mache Politik gegen erfolgreiche Unternehmen. "Durch die Konzentration auf wenige Krankenkassen entsteht nicht mehr, sondern weniger Wettbewerb", sagte der IKK-Chef der "Berliner Zeitung".
Peter Appuhn
physio.de
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