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Gesundheitsförderung für Profis

BGW für gesunde Betriebe im Gesundheitswesen.

24.07.2009 • 0 Kommentare

Auch Gesundheitsarbeiter müssen etwas für ihre Gesundheit tun. Und Arbeitgeber im Gesundheitswesen tun gut daran, wenn sie auf ein gesundes Klima in ihren Betrieben achten. Qualifizierte Ausbildungen, Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Unternehmen. Die Anforderungen an die Beschäftigten in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sind hoch. Deshalb sei es besonders wichtig, dass sie "gesundheitsgerecht" in einem gesundheitsfördernden Umfeld arbeiten, betonte die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).

Bewegungs- und Entspannungsprogramme sollten die Arbeitgeber ihren Angestellten anbieten, empfiehlt die BGW. Gesundheitsfördernde Maßnahmen stärkten die persönlichen Ressourcen, sagte die Berufsgenossenschaft, und die Mitarbeiter täten etwas für Körper und Seele. Einzelaktivitäten jedoch reichten nicht aus. Gleichzeitig sollten sich Arbeitsumgebung und das Betriebsklima in ein gesundes Gesamtkonzept fügen. Alle Aktivitäten zur Gesundheit des Personals möchte die BGW fest "in die betrieblichen Strukturen und Prozesse" integriert wissen. Die Versicherung legt Wert darauf, dass die Beschäftigten gut informiert und einbezogen sind. "Nur dann akzeptieren sie Veränderungen und setzen sie aktiv um."

Rückenbeschwerden, psychische Störungen und Hauterkrankungen nehmen auch in den Betrieben des Gesundheitswesens zu. Deshalb ist die BGW sehr interessiert an einer Optimierung gesundheitsfördernder Instrumente. Sie unterstützt die Unternehmen mit Analyseinstrumenten, Beratungsangeboten, Inhouse-Training und Veröffentlichungen.

Peter Appuhn
physio.de

Hamburg- Eimsbüttel

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