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Einige Krankenhäuser arbeiten schon mit ihnen, den Diagnosis Related Groups (DRG), ein den Australiern abgeschautes Abrechnungssystem. Kliniken sollen fall- oder diagnose-bezogen mit den Krankenkassen abrechnen, nicht wie bisher nach Pflegetagen. Die neue Rechenmethode kommt einer mittleren Revolution gleich, sollen doch Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, MTAs und die anderen Beteiligten in den stationären Häusern jeden Handgriff dokumentieren. Für alle Krankheitsbilder wird dann der Zeitaufwand bestimmt und nach einem umfangreichen Berechnungsverfahren mit „Relativgewichten" und „Basisfallwerten" der Preis festgelegt, den die Krankenkassen für einen Patienten mit einer bestimmten Diagnose bezahlen müssen. Für die Dokumentations- und Datenerhebungsphase zur Bestimmung der „Rohfallkosten" war ursprünglich ein Jahr vorgesehen, vom 01.01.2002 bis zum 31.12.2002. Nur durch die akribische Erfassung aller Daten ist sichergestellt, dass die spezifischen Tätigkeiten der einzelnen Berufsgruppen auch tatsächlich in angemessener Höhe in die Berechnung des Preises einfließen. Physiotherapeuten taten sich häufig schwer mit dem Verfahren. Bei einer ungenauen Dokumentation besteht aber die Gefahr, dass die entsprechende Leistung später nicht mehr erbracht werden kann, da sie nicht in der Kostenaufstellung berücksichtigt wurde.
Ausgewählte Krankenhäuser erproben freiwillig das System bereits ab dem 01.01. dieses Jahres. Ab 01.01.2004 sollte das DRG-System für alle Krankenhäuser verbindlich werden. Die rechtzeitige Verabschiedung eines Gesetzes scheiterte aber am Einspruch der Opposition. Nach umständlichem Gerangel einigte man sich schließlich. Der Gesundheitsausschuss des Bundestags beschloss am Montagabend einstimmig die Einführung des Systems zum 01.01.2007. Damit ist der Weg für das Gesetzgebungsverfahren frei. Die freiwillige Umstellungsphase wird bis Ende 2004 verlängert. Die Zeit bis 2007 soll zur „Präzisierung"der Fallpauschalen, den konkreten Vergütungssätzen, genutzt werden.
Nach einer in der letzten Woche veröffentlichten Analyse der Unternehmensberatung Mummert werden nach Einführung des DRG-Abrechnungssystems rund 30 Prozent der Klinikbetten wegfallen. Die Zahl der Patienten, die schon nach einem Krankenhaustag entlassen werden, würde um 50 Prozent steigen. Die Ökonomen sehen deshalb einen deutlichen Zuwachs ambulanter Behandlungen.
Peter Appuhn
physio.de
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