Die Stadt Bad Camberg sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
für das Badehaus in Bad Camberg.
Bei der zu besetzenden Stelle
handelt es sich um eine
unbefristete Vollzeitstelle.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende
Schwerpunkte:
• Verabreichung aller üblichen
physiotherapeutischen Maßnahmen
• Physikalische Therapie wie
Fango/Massagen/Lehm
• Behandlungen im Rahmen
ambulanter Vorsorgemaßnahmen nach
"§ 23 Abs. 2 SGB V
• Alle praxisübliche...
Stetig aber unaufhaltsam sinkt der Ausgabenanteil der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Mit 56 Prozent (2003: 57 Prozent) beteiligte sich die GKV an den Gesundheitskosten, 1995 waren es noch 60 Prozent. Die Gesundheitsreform zeigt Wirkung. Etwa drei Prozent weniger als im Vorjahr gaben die gesetzlichen Krankenkassen 2004 aus. Die privaten Haushalte dagegen mussten tiefer in die Tasche greifen. Dank Zuzahlungen und Selbstbeteiligungen brachten die Bürger fast 13 Prozent mehr für Gesundheitsdienstleistungen auf. 14 Prozent (2003: 12 Prozent) der Gesamtausgaben flossen aus den privaten Portemonnaies in das System. Um knapp vier Prozent zugelegt haben die Aufwendungen der privaten Krankenversicherung. Ihr Anteil am Kuchen betrug wie im Vorjahr neun Prozent.
Heilmittelerbringer nennen die Statistiker "sonstige medizinische Berufe". In ihren Praxen landeten 6.994 Milliarden Euro, fast ein Prozent weniger als 2003. Mit 3,998 Milliarden Euro hat die GKV den Löwenanteil übernommen, allerdings rund fünf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dafür erübrigten die Selbstzahler etwa sechs Prozent mehr, 1,507 Milliarden Euro waren es. 749 Millionen Euro flossen von den privaten Krankenkassen, sieben Prozent mehr als im Vergleichsjahr.
Die Behandlungen von Krankheiten des Kreislaufsystems verursachten die höchsten Kosten, 16 Prozent der Gesamtausgaben im Gesundheitswesen wurden dafür aufgebracht. Mit 15 Prozent waren die Erkrankungen des Verdauungssystems beteiligt. Es folgen Muskel-Skelett-Erkrankungen mit elf und psychische und Verhaltensstörungen mit zehn Prozent.
4,235 Millionen Menschen finden ihr Auskommen in den Gesundheitsbranchen. 2,243 Millionen von ihnen üben einen Beruf im engeren Gesundheitsdienst aus, etwa Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal. Gegenüber 2003 stieg die Zahl geringfügig um knapp 0,5 Prozent. Frauen stellen mit 78,8 Prozent den weitaus größten Anteil. 139.000 Physiotherapeuten und Masseure gab es im Jahr 2004, ein Jahr vorher waren es noch drei Prozent weniger. Logopäden und Ergotherapeuten werden nicht einzeln bedacht. Sie vereinen 61.000 Kollegen, gut 1,5 Prozent mehr als 2003. 65.000 oder 47 Prozent aller Physiotherapeuten und Masseure arbeiten in therapeutischen Praxen, 22.000 sind in Krankenhäusern, 21.000 in Rehabilitationseinrichtungen und 4.000 in Arztpraxen beschäftigt. 51 Prozent der Logopäden und Ergotherapeuten verdienen ihren Unterhalt in einer entsprechenden Praxis, das sind 31.000 Menschen. In Kliniken gehen 8.000 von ihnen ihrer Arbeit nach, 7.000 finden Lohn und Brot in Rehabilitationseinrichtungen und 1.000 in Arztpraxen.
Durchschnittlich 2.730 Euro kostete die Gesundheitsversorgung für jeden Einwohner, sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Auch der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist gesunken. Mit einem prozentualen Anteil von 10,6 Prozent (2003: 11,3 Prozent) an den gesamtwirtschaftlichen Leistungen haben die Kosten für die Gesundheit wieder den Wert von 1997 erreicht.
Peter Appuhn
physio.de
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