Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
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Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
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Mein Name ist Schmidt, ich weiß von nichts - so könnte man das Ergebnis der Anhörung der Ministerin vor dem „Untersuchungsausschuss zum angeblichen Wahlbetrug" zusammenfassen. Sie konnte vor der Bundestagswahl im September 2002 ja nicht ahnen, dass bei der Gesetzlichen Krankenversicherung ein gewaltiges Defizit auflaufen würde, erzählte sie den Ausschussmitgliedern. Von Verschleiern könne schon gar keine Rede sein, habe sie doch überhaupt keine Zahlen über die Finanzentwicklung der Kassen, die gebe es nur bei den Krankenkassen. Im übrigen hätte sie erwartet, dass die Kassen das Defizit des ersten Halbjahres in der zweiten Jahreshälfte ausgleichen würden. Soviel ministerieller Durchblick fördert das Vertrauen in die politische Führungskraft ungemein.
Blieb sonst noch was übrig im Gesundheitsgerangel?
Im Vermittlungsausschuss verständigten sich Regierung und Opposition auf einen Kompromiss bei den im Dezember 2002 im Bundesrat gescheiterten Reformvorhaben des strittigen Beitragsatzsicherungsgesetzes. Die Verwaltungsausgaben der Krankenkassen sollen nun auf dem Stand des letzten Jahres eingefroren werden, im Gegenzug werden mehr Krankenhäuser von der Nullrunde ausgenommen als bisher geplant. Bisher sollten nur diejenigen Kliniken berücksichtigt werden, die bereits nach dem neuen Fallpauschalensystem (DRG) abrechnen. Jetzt sind auch die Häuser vom Druck der Null befreit, die gar nicht nach dem neuen System abrechnen können, z.B. psychiatrische Kliniken und andere Spezialkliniken. Die Gesetze sind gestern vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet worden.
Am Montag meldeten sich die privaten Krankenversicherungen, sie wollen von der geplanten Ausgliederung des Krankengeldes aus der Gesetzlichen Krankenversicherung profitieren. Die GKV-Versicherten sollten diese Absicherung dann privat absichern können. Die öffentliche Hand dürfe sowieso nur Aufgaben übernehmen, die sie besser als der Privatsektor erledigen könne, argumentieren die PKV-Kassen. Die gesetzlichen Kassen haben einen Tag später schon aufgeschrieen. Krankengeld müsse, auch wenn es Zusatzleistung wäre, bei der GKV versichert werden, meinen sie.
Eingestampft, wieder hervorgeholt und jetzt vom Bundeskabinett verabschiedet, die Positivliste für Arzneimittel. Ob sie tatsächlich wirksam wird? Die Pharmalobby wird wohl kaum die Füße still halten.
Die Kassenärztlichen Verneigungen sollen ihre Vertragshoheit verlieren, dies ist einer der Kernpunkte der Reformpläne von Kanzler und Gesundheitsministerin. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Manfred Richter-Reichhelm hat deshalb zum Sturm geblasen. „Ärztliche Parallelorganisationen" sollten gegründet werden, die dann die Interessen der niedergelassenen Ärzte wahrnehmen würden.
Über die Vorstellung der Reformpläne der Rürup-Kommission haben wir hier bereits am 10.04 ausführlich berichtet. Gleichzeitig wurde bekannt, dass viele Krankenkassen schon an neue Beitragserhöhungen denken. Gesundheitspolitiker wie Andreas Storm von der CDU und Birgitt Bender von den Grünen sehen einen Anstieg der Beiträge noch in diesem Jahr auf 15%.
Wird es überhaupt zu einer Umsetzung der Reform bis zum 1.Januar 2004 kommen? Eher nicht, sagen Experten, die mit der Ausarbeitung der Pläne befasst sind. Ein Konsens zwischen den Parteien müsse bis zum Sommer erreicht werden, wenn die Gesetze noch in diesem Jahr verabschiedet werden sollen. Dies sei wegen der unterschiedlichen Vorstellungen eher unwahrscheinlich, so ein Bericht der Zeitung „Tagesspiegel".
Sind Sie Brillenträger? Dann sollten Sie vielleicht bald die Anschaffung eines neuen Gestells in Erwägung ziehen. In einem Gespräch mit Spitzenvertretern der Krankenkassen verkündete Ulla Schmidt am Mittwoch, Brillen wolle sie auf jeden Fall aus dem Leistungskatalog streichen.
Wenn sie jetzt noch Lust haben, den Politikern Ihre Meinung zur Gesundheitsreform mitzuteilen, können Sie das in einem Diskussionsforum des Bundestags tun.
„Heilung für die kranken Kassen?" heißt es, und hier kommen Sie hin.
Peter Appuhn
physio.de
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