Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
„Trend: Mitnehmen, was noch geht“, schreibt die „Rheinische Post“. Versicherte hätten zum Sturm auf Ärzte, Optiker und Physiotherapeuten geblasen. Ja, sie haben richtig gelesen, auch Therapeuten sollen schon überrannt worden sein. Waren die Massen auch schon bei Ihnen?
Ärzte, Zahnärzte und Optiker melden allerdings seit Wochen steigende Patientenzahlen (wir berichteten). Bei Brillen mag das durchaus sinnvoll sein, werden doch im Regelfall ab 1. Januar keine Kassenleistungen mehr zu erwarten sein. Jetzt noch schnell das Gebiss auszutauschen ist allerdings unsinnig. Die Änderungen zum Zahnersatz werden erst 2005 wirksam, dann muss eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden, wahlweise bei einer gesetzlichen oder privaten Kasse.
Same procedure as every year – das Budget ist verfrühstückt, und Ärzte drohen mit Urlaub bis zum Jahresende oder Beschränkung der Leistungen auf das dringend Notwendige. Das Sprachrohr der Stammtische, die „Bild-Zeitung“, schwelgt schon mal: „Millionen Patienten droht Abweisung“. Ulla Schmidt, die Arme, muss die Rolle der Obermutter einnehmen - kommt nicht in die Tüte, die Ärzte müssen die Versorgung sicherstellen, donnert sie. Kassenärztliche Bundesvereinigung und Bundesärztekammer beruhigen: „Alljährliche Panikmeldung“. Seit 1992 kennen wir diese Medizinerdrohungen, wer weiß, vielleicht fürchten die Ärzte ja in diesem Jahr, dem angeblich zu erwartenden Patientenauflauf nicht Herr zu werden.
Wissen Sie noch, warum uns das ganze Gesundheitsreform-Theater monatelang in Atem hielt? Genau, die Beiträge sollten sinken, das System wieder bezahlbar werden. Ein frommer Wunsch, der irgendwie an der Realität vorbei überlegt war. Die Kassen ächzen unter dem Schuldenberg, die Einnahmen sind weiter gesunken, die Patienten aber, sie bedienen sich großzügig. Die angepeilten Beitragssenkungen auf 13 Prozent zum 1. Januar 2004 haben die Krankenkassen schon vor Wochen vorsichtig angezweifelt. Nun muss auch die Gesundheitsministerin eingestehen, ein Plan ist etwas anderes als der harte Boden der Wirklichkeit. 13,6 Prozent sollen es werden „im Durchschnitt des kommenden Jahres“, aber noch „nicht zum 1.1.2004“, so Ulla Schmidt. Den Kassen ist das immer noch zu optimistisch. Allenfalls knapp unter 14 Prozent könnten es im Jahresdurchschnitt werden, ließen die Spitzenverbände der Krankenkassen mitteilen. Zusammen mit den deutlich erhöhten Zuzahlungsleistungen werden die Versicherten im nächsten Jahr wohl eher mehr statt wie versprochen weniger für ihre Gesundheit ausgeben müssen.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten