Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
An der Studie zur Körperwahrnehmung (Propriozeption) nahmen 20 gesunde Versuchspersonen im Alter von 22 bis 34 Jahren teil. Sie mussten mit geschlossenen Augen beantworten, welche ihrer Zehen gerade berührt wurde. Während die große und kleine Zehe von der großen Mehrheit (94 Prozent bei der großen Zehe) richtig erkannt wurden, sorgte die Identifikation der zweiten, dritten und vierten Zehe oft für Verwirrung. Nur 57 Prozent wussten bei der zweiten Zehe, 60 Prozent bei der dritten und 79 Prozent bei der vierten Zehe die richtige Antwort. Vor allem die zweite wurde häufig mit der dritten und die dritte mit der vierten Zehe verwechselt. Gut ein Fünftel der Probanden hatte zudem spontan das Gefühl, dass eine ihrer Zehen fehlte. Da die Fehlbestimmung von Körperteilen für viele neuropsychologisch Erkrankten charakteristisch ist, sind die Ergebnisse gleichzeitig medizinisch relevant, meinten die Forscher.
Außerdem unterlaufen gesunden Menschen offenbar häufig Fehler bei der Identifikation ihrer Zehen, daher sollten entsprechende Tests zur Diagnose von Hirnschäden künftig besser nicht mehr eingesetzt werden, riet Ko-Autorin Nela Cicmil: "Ein besseres Verständnis der Mechanismen des Gehirns, die hinter einfachen Irrtümern bei der Körperwahrnehmung stehen, können zudem zum Verständnis größerer Wahrnehmungsstörungen wie etwa bei Magersucht führen."
NUR / physio.de
WahrnehmungStudie
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