Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
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Wer kann, verlässt seine gesetzliche Krankenkasse, 334.000 Mitglieder haben sich bis zum 30.09. von ihrer Kasse abgewandt. Fast alle wechselten zu einer privaten Krankenversicherung. Ist der Jahresverdienst höher als 45.900 Euro erlischt die Versicherungspflicht. In der Vergangenheit blieben viele Gutverdiener trotzdem im gesetzlichen System und versicherten sich freiwillig. Über die Gründe der nun steigenden Austrittszahlen kann man nur spekulieren, die Gesundheitsreform mit ihren Mehrbelastungen für Patienten mag diesen Trend unterstützen.
Die Zurückbleibenden versuchen, durch den Wechsel in eine billigere Kasse ihre Kosten zu senken. Davon profitieren überwiegend die Betriebskrankenkassen, viele von ihnen haben vergleichsweise günstige Beitragssätze. Die 253 BKKs konnten ihre Mitgliederzahlen um 6,5 Prozent steigern, 630.000 Neumitglieder waren das. Auch die Technikerkrankenkasse gehört zu den Gewinnern, seit Beginn des Jahres kann sie sich über 99.204 neue Mitglieder freuen. Innovative Angebote wie Beitragsnachlass bei Selbstbeteiligung und frühe Bonus-Pläne haben sicher den Erfolg befördert. Verlierer waren die anderen Ersatzkassen, 570.000 Mitglieder sind ihnen davongelaufen, auch die AOK muss eine Abwanderung von über 200.000 Versicherten beklagen.
Die AOK ist mit 18,9 Mitgliedern immer noch die größte Krankenkasse, gefolgt von den Ersatzkassen mit 15,9 Millionen Versicherten, die Betriebskrankenkassen zählen 14 Millionen Menschen zu ihren Mitgliedern.
Die BKKs mit ihren überwiegend jungen und gesunden Versicherten tragen 60 Prozent des Finanzausgleichs unter den Kassen. Dieser Risikokosstrukturausgleich genannte milliardenschwere Geldtransfer soll den Kollaps derjenigen Kassen verhindern, die „schlechte Risken“ versichern, also viele Alte und Kranke zu ihren Mitgliedern zählen. AOK und Bundesknappschaft sind Nutznießer des Systems, die anderen müssen zahlen. Bei den Betriebskrankenkassen sind es inzwischen 871 Euro im Jahr, die vom Beitrag jedes Mitglieds an die „armen“ Kassen weitergereicht werden. Gäbe es den Ausgleich zwischen den Kassen nicht, könnte der durchschnittliche Beitragssatz der Betriebskrankenkassen auf 10 Prozent sinken, stellt der BKK-Bundesverband fest.
Peter Appuhn
physio.de
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