O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
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Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Es wird neue Positionsnummern in der Gebührenvereinbarung geben, und die Erstattungshöhe wird dem Niveau der Behandlungen in ambulanten Praxen entsprechen. Möglich ist dann die Videotherapie zu definierten Anteilen in folgenden Bereichen:
• KG Einzel (max die Hälfte der verordneten Einheiten als Videotherapie),
• KG Gruppe (max die Hälfte der verordneten Einheiten als Videotherapie),
• KG Muko (max die Hälfte der verordneten Einheiten als Videotherapie),
• KG ZNS Kinder-Bobath (max drei der verordneten Einheiten als Videotherapie),
• KG ZNS Erwachsenen-Bobath (max drei der verordneten Einheiten als Videotherapie) und
• Manuelle Therapie (max eine der verordneten Einheiten als Videotherapie).
Wichtig
Die erste Einheit eines neuen Verordnungsfalles muss immer in Präsenz stattfinden.
Die Teilnahme an der Videotherapie muss für den Patienten freiwillig sein und mit ihm gesondert schriftlich vereinbart werden.
Vergütung Software- und Hardwarepauschalen
Zusätzlich wird es pauschale Erstattungen für entstehende Soft- und Hardwarekosten geben.
In den Jahren 2022 bis 2025 wird eine jährliche Softwarepauschale in Höhe von 300 Euro vergütet. Gebunden ist die Durchführung der Videotherapie nämlich an die Nutzung zertifizierter Software eines Dienstanbieters. Eine Liste mit infrage kommenden Anbietern ist allerdings zurzeit noch nicht verfügbar. Sie muss erst noch im Benehmen mit der Gematik, dem Bundesdatenschutzbeauftragten und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik durch die Verbände erstellt werden.
Für die nötige Hardware können 2022 bis 2024 jährlich 950 Euro abgerechnet werden, ohne dass diese Kosten per Beleg nachgewiesen werden müssen.
Die Abrechnungen dieser Pauschalen wird über das TI-Antragsportal des GKV-Spitzenverbandes erfolgen. Da dieses für diesen Zweck allerdings erst neu programmiert werden muss, ist die Abrechnung der jährlichen 300 Euro bzw. 950 Euro erst ab ca. Oktober 2022 möglich.
Genauere Details
Zurzeit befindet sich o.g. Vereinbarung zur Videotherapie noch im Unterschriftsverfahren zwischen Berufsverbänden und GKV-Spitzenverband. Sobald dieses abgeschlossen ist, wird der GKV-Spitzenverband hierzu genauere Details auf seiner einschlägigen Website veröffentlichen.
Aktualisierung vom 18. August 2022
Mittlerwiele hat der GKV-Spitzenverband sowohl die "Technischen Voraussetzungen" als auch die "Vereinbarung über die Ergänzung" des Rahmenvertrages veröffentlicht.
Nicht darin enthalten sind allerdings besagte Hardware- und Softwarepauschalen. Auf Nachfrage beim Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) erhielten wir die Auskunft:
- " Über die Technikpauschalen haben sich die Verbände in den Verhandlungen mit dem GKV-SV geeinigt."
- "... dass die Details der Abrechnung der Technikpauschalen mit dem GKV-Spitzenverband noch besprochen werden. [...] Die Abrechnung wird voraussichtlich ab Oktober 2022 möglich sein."
- "...in der Ergänzungsvereinbarung ist die Technikpauschale nicht aufgeführt, da man sich geeinigt hat, die Finanzierung gesondert zu regeln."
Wollen wir hoffen, dass sich der GKV-Spitzenverband dann bei dieser gesonderten Regelung noch an alle seine Zusagen erinnern möge.Festgefahren
Wie im Bericht vom 20. Mai 2023 beschrieben, haben sich die Verhandlungen zwischen den Berufsverbänden und dem GKV-Spitzenverband verhakt. Und kein Mensch kann momentan sagen, wer und wann den Gordischen Knoten durchschlagen wird.
Andere Heilmittelerbringer
Auch für den Bereich der Ergotherapie wird übrigens am 31.03.2022 noch über dieses Thema verhandelt; eine Einigung ist auch hier möglich. Gescheitert ist das Verfahren zunächst für den Bereich der Logopädie. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, haben die Mitglieder von LOGO-Deutschland den Vertrag mit dem GKV-Spitzenverband hierzu abgelehnt – ein Schiedsverfahren wird daher folgen.
Aktualisierung vom 2. September 2022:
Mittlerweile ergaben sich Neuerungen sowohl im Bereich der Ergotherapeuten als auch im Bereich Logopädie. Den aktuellen Stand lesen Sie hier.
Blick über den Tellerrand
Notwendige Kompetenzen für die Videotherapie fassten australische Forscher kürzlich einmal in einer wissenschaftlichen Arbeit zusammen. Diese wurde vom australischen Physiotherapieverband (APTA) zum „Paper ot the Year“ gekürt (wir berichteten).
Fazit
Es tut sich etwas auf diesem Gebiet. Allerdings kann auf Grund der typisch deutschen Korrektheit – um nicht zu sagen Bürokratie – nicht von einem nahtlosen Ãœbergang der Videotherapie von den Corona-Sonderregeln in die Regelversorgung gesprochen werden. Aber 950 Euro pro Jahr für Hardware ohne Belegnachweis sind in der Tat nicht zu verachten.
OG und Friedrich Merz / physio.de
Nachtrag vom 29.3.2022 21:30 Uhr
Wie aus Verhandlungskreisen zu erfahren war, wurden die Gespräche zur Videotherapie im Bereich der Ergotherapie abgebrochen.
Nachtrag vom 22. Juni 2022
Laut Fragen-Antwort-Katalog des GKV-Spitzenverbandes muss Ihr Videodienstleister ab 1. Juli 2022 auf dieser Liste aufgführt sein.
VideotherapieVerbändeGKV-SpitzenverbandgematikAbrechnungDigitalisierungLogo DeutschlandLogopädieErgotherapieIFKRahmenvertrag
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Daniel Bombien schrieb:
Absolut nicht zufriedenstellend. Die Leute, die von der Videotherapie profitieren, können nicht in die Praxis kommen. Dass die Telemedizin nur anteilig stattfinden darf ist absurd und wird dazu führen, dass sie letztlich gar nicht angewendet werden kann.
Eine vertane Chance…
Das wäre eine tolle Möglichkeit gewesen etwas Innovation und Erleichterung in die Physiotherapie zu bringen - wer es denn möchte! (Physiotherapie auch im ländlichen Raum etc. ) UND vollständige Selbständigkeit ohne eigene Praxis und hohe Gewerbemieten und Gewerberaumanforderungen ohne Personal hätte eine Chance gehabt aber NEIN! Jetzt Hybrid- so ein Wahnsinn!
Pat. müssen trotzdem irgendwo hinkommen und Therapeuten switchen schnell mal zwischen Live oder Video, da ja FM auch nur Probleme mit Scheinselbständigkeit aufwerfen.
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simona schrieb:
Sehe ich auch so - echt schade!!!
Eine vertane Chance…
Das wäre eine tolle Möglichkeit gewesen etwas Innovation und Erleichterung in die Physiotherapie zu bringen - wer es denn möchte! (Physiotherapie auch im ländlichen Raum etc. ) UND vollständige Selbständigkeit ohne eigene Praxis und hohe Gewerbemieten und Gewerberaumanforderungen ohne Personal hätte eine Chance gehabt aber NEIN! Jetzt Hybrid- so ein Wahnsinn!
Pat. müssen trotzdem irgendwo hinkommen und Therapeuten switchen schnell mal zwischen Live oder Video, da ja FM auch nur Probleme mit Scheinselbständigkeit aufwerfen.
Muko, Bobath, MT per Video?
Massage fehlt, und Fango.
Anscheinend soll die Anzahl der Video-Einheiten sinnvoll regulieren.
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Sinnvoll wäre eine Unterscheidung zwischen Gruppen und Einzeln sowie Echtzeit und Aufgenommen.
Ich vermute das Bedürfnis eines Arbeitsplatzerhaltes bei den Gremien die zu solchen Lösungen finden.
Ein simples Videotherapie-Programm dürfte auch bei den Kassen zu erheblicher Arbeitsreduzierung führen.
KI mit Medizinischer Versorgung, und Jeder mit Zugang hat ein besseres medizinisches Rundumversorgungspaket als die meisten Europäer im Moment. Auch ohne Operationen!
Wer braucht dann noch eine parasitäre Kranke Kasse, geschweige denn 600?
Gesundheitsaspekte für die Bürger dürfte das Ministerium für Inneres dann mit Leichtigkeit noch nebenher Verwalten.
Zugang zu der KI hat dann Wert, und Zugang zu manuell versierten Exekutivkraeften, Handwerkern, Operateuren. Wobei es maschinellen Operateurs-Ersatz schon gibt, Schneiden und Nähen sind spezifisch genug, sodass Maschinen das besser können.
Bis das alles funktionierend umgesetzt ist dauert es aber auch ohne solche Blockierer bzw. Blockademassnahmen lange.
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Philipp Morlock schrieb:
Tele-PT macht schon Sinn.
Sinnvoll wäre eine Unterscheidung zwischen Gruppen und Einzeln sowie Echtzeit und Aufgenommen.
Ich vermute das Bedürfnis eines Arbeitsplatzerhaltes bei den Gremien die zu solchen Lösungen finden.
Ein simples Videotherapie-Programm dürfte auch bei den Kassen zu erheblicher Arbeitsreduzierung führen.
KI mit Medizinischer Versorgung, und Jeder mit Zugang hat ein besseres medizinisches Rundumversorgungspaket als die meisten Europäer im Moment. Auch ohne Operationen!
Wer braucht dann noch eine parasitäre Kranke Kasse, geschweige denn 600?
Gesundheitsaspekte für die Bürger dürfte das Ministerium für Inneres dann mit Leichtigkeit noch nebenher Verwalten.
Zugang zu der KI hat dann Wert, und Zugang zu manuell versierten Exekutivkraeften, Handwerkern, Operateuren. Wobei es maschinellen Operateurs-Ersatz schon gibt, Schneiden und Nähen sind spezifisch genug, sodass Maschinen das besser können.
Bis das alles funktionierend umgesetzt ist dauert es aber auch ohne solche Blockierer bzw. Blockademassnahmen lange.
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Philipp Morlock schrieb:
Hä?
Muko, Bobath, MT per Video?
Massage fehlt, und Fango.
Anscheinend soll die Anzahl der Video-Einheiten sinnvoll regulieren.
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Dennis Kraus schrieb:
Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass das auf diese Art zum Hit wird.
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M.Bo schrieb:
MT per Videotherapie ist die einzige MT die Sinn macht.
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mark760 schrieb:
Die oben beschriebene Aufteilung könnte mit Hausbesuch Sinn machen. Natürlich auch für die Kassen eine Win-Situation, da bei den Videoterminen die HB-Pauschale wegfällt. Klar fällt dann für den Therapeuten der Fahrweg weg. Mit dieser Regelung ist das Problem der Quittierung der Therapie gelöst. Wird dann halt bei den persönlichen Terminen gemacht. In ländlichen Regionen vielleicht eine gute Option. Jetzt fehlt nur noch die reine Hausbesuch-IK.
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M.Bo schrieb:
Ja bist du scheinbar. Welchen Mehrwert gibt es dir jeden Patienten anfassen zu können?
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Horatio72 schrieb:
@M.Bo da brauchen wir jetzt nicht drüber diskutieren . wenn du diese Frage schon stellst haben wir halt grundverschiedene Auffassungen von unsrem Job. Und das meine ich komplett wertfrei. Wir haben einen Orthopäden der noch nie einen Pat. angefasst hat.. finde ich genauso schräg..
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Horatio72 schrieb:
Bin ich der Einzige hier der Video Therapie absolut schwachsinnig findet? Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen zu behandeln wenn ich den Patient nicht direkt vor mir hab und anfassen könnte. Wahrscheinlich bin ich zu old school für sowas...
Ich muß den Patienten für bestimmte Dinge unbekleidet in gutem Licht aus der Nähe sehen können.
Und nicht auf einem (kleinen) Bildschirm in irgendeinem Kabuff zu Hause.
Spätestens bei der Palpation hört das ganze ja dann eh auf.
Und auch fürs korrekte Übungen ausführen reicht halt manchmal nicht das reine verbale anweisen, sondern ich führe taktil mit.
Teletherapie ist für mich in der Physiotherapie eine reine Kopfgeburt.
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Bist du Dermatologin?
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M.Bo schrieb:
''Unbekleidet in gutem Licht aus der Nähe?''
Bist du Dermatologin?
Fragen-sehen-spüren.
Und ja, den einen oder anderen Patienten hab ich auch schon zum Hautarzt geschickt. Nicht immer unberechtigt übrigens
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Sarah Gerbert schrieb:
So arbeite ich grundsätzlich bei orthopädischen Patienten.
Fragen-sehen-spüren.
Und ja, den einen oder anderen Patienten hab ich auch schon zum Hautarzt geschickt. Nicht immer unberechtigt übrigens
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M.Bo schrieb:
@Sarah Gerbert Darf ich fragen, was du so spürst und welche Konsequenz du daraus ziehst?
Da du nur danach fragst, ''was ich so spüre'', gehe ich weiterhin davon aus, das du palpatorisch wenig oder auch gar kein Wissen hast. Sonst müsstest das gar nicht fragen.
Man könnte deine Frage, rein aufs spüren bezogen, auch so verstehen, das du das Gesamtpaket Anamnese-Inspektion-Palpation nie verstanden hast. Und auch nicht wirklich anwendest. Sonst würdest du nicht nur einen Baustein heraus greifen und eine für einen Physiotherapeuten rhethorische Frage stellen (müssen?).
Ich verstehe sie letztendlich so, das du mal wieder Lust zum stänkern hast. Das macht hier leider die Mehrzahl deiner Beiträge aus.
Neben manchmal wirklich guten übrigens.
Und dazu hab ich keine Lust.
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Sarah Gerbert schrieb:
@M.Bo nachdem du nicht fragst, was Anamnese-Inspektion-Palpation (dieses Prinzip aus der Physioausbildung finde ich nach wie vor sinnvoll, insbesondere bei multimorbiden Patienten) bringt, gehe ich davon aus, das du nicht so arbeitest.
Da du nur danach fragst, ''was ich so spüre'', gehe ich weiterhin davon aus, das du palpatorisch wenig oder auch gar kein Wissen hast. Sonst müsstest das gar nicht fragen.
Man könnte deine Frage, rein aufs spüren bezogen, auch so verstehen, das du das Gesamtpaket Anamnese-Inspektion-Palpation nie verstanden hast. Und auch nicht wirklich anwendest. Sonst würdest du nicht nur einen Baustein heraus greifen und eine für einen Physiotherapeuten rhethorische Frage stellen (müssen?).
Ich verstehe sie letztendlich so, das du mal wieder Lust zum stänkern hast. Das macht hier leider die Mehrzahl deiner Beiträge aus.
Neben manchmal wirklich guten übrigens.
Und dazu hab ich keine Lust.
Da du, liebe Sarah, ''mußt'' gemäß der alten Rechtschreibung schreibst, gehe ich davon aus, dass du älter als ich bist.
Leider musste ich in den letzten Jahren immer wieder erkennen und akzeptieren, dass auch die Ausbildungsinhalte in der PT im letzten Jahrtausend hängengeblieben sind.
Zu oft musste ich Dozenten, Ausbildungsanleiter und Kollegen/Kolleginnen ertragen, welche sich, ähnlich wie du, an veraltetes und überholtes Wissen klammerten.
Meine Frage war, wie du korrekt erkannt hast, bewusst etwas provokant formuliert.
Allerdings gibt es mittlerweile zu viele Studien und Untersuchungen, welche die Therapeuten/Therapeutinnen zur Abkehr dieser veralteten Untersuchungs- und Behandlungstechniken führen sollten.
Es ist mir seit Anbeginn meiner Ausbildungszeit ein Dorn im Auge, dass diese Branche so unglaublich unwissenschaftlich arbeitet und dabei auch noch so unglaublich fest an überholtem Wissen festklammert.
Solches Verhalten aus den eigenen Reihen, ist genau das, was den Berufststand klein hält und unseriös wirken lässt.
Und um auf meine, durchaus ernst gemeinte Frage zurückzukommen: Was genau ist es, dass du unbedingt palpieren musst um davon deine Therapie abhängig zu machen?
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M.Bo schrieb:
@Sarah Gerbert Durch die klassische Schule der Palpation im Rahmen meiner physiotherapeutischen Ausbildung, musste ich, genau wie du auch, durch.
Da du, liebe Sarah, ''mußt'' gemäß der alten Rechtschreibung schreibst, gehe ich davon aus, dass du älter als ich bist.
Leider musste ich in den letzten Jahren immer wieder erkennen und akzeptieren, dass auch die Ausbildungsinhalte in der PT im letzten Jahrtausend hängengeblieben sind.
Zu oft musste ich Dozenten, Ausbildungsanleiter und Kollegen/Kolleginnen ertragen, welche sich, ähnlich wie du, an veraltetes und überholtes Wissen klammerten.
Meine Frage war, wie du korrekt erkannt hast, bewusst etwas provokant formuliert.
Allerdings gibt es mittlerweile zu viele Studien und Untersuchungen, welche die Therapeuten/Therapeutinnen zur Abkehr dieser veralteten Untersuchungs- und Behandlungstechniken führen sollten.
Es ist mir seit Anbeginn meiner Ausbildungszeit ein Dorn im Auge, dass diese Branche so unglaublich unwissenschaftlich arbeitet und dabei auch noch so unglaublich fest an überholtem Wissen festklammert.
Solches Verhalten aus den eigenen Reihen, ist genau das, was den Berufststand klein hält und unseriös wirken lässt.
Und um auf meine, durchaus ernst gemeinte Frage zurückzukommen: Was genau ist es, dass du unbedingt palpieren musst um davon deine Therapie abhängig zu machen?
Oder hast du direkt weiter gemacht?
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich hätte da mal ne Frage: arbeitest du wirklich als Physiotherapeut? Falls tatsächlich ja, wo bzw. wie bzw. in welcher Art übst du deine Tätigkeit aus? Eher praktisch, eher administrativ, eher theoretisch?
Oder hast du direkt weiter gemacht?
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MTBM schrieb:
Beitrag entfernt. Er enthält persönlichen Angriff oder Beleidigung. /Die Redaktion
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich stimme absolut zu.
Ich muß den Patienten für bestimmte Dinge unbekleidet in gutem Licht aus der Nähe sehen können.
Und nicht auf einem (kleinen) Bildschirm in irgendeinem Kabuff zu Hause.
Spätestens bei der Palpation hört das ganze ja dann eh auf.
Und auch fürs korrekte Übungen ausführen reicht halt manchmal nicht das reine verbale anweisen, sondern ich führe taktil mit.
Teletherapie ist für mich in der Physiotherapie eine reine Kopfgeburt.
Wäre natürlich schön, wenn Pat. und PT gemeinsam über die Art des Kontaktes entscheiden könnten anstatt engen Vorgaben der GKV gerecht werden zu müssen.
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Mus Musculus schrieb:
Sagt ja keiner, dass es ein Entweder-Oder sein muss. Ich stelle es mir ganz sinnvoll vor, anfangs einen intensiveren und persönlicheren Kontakt zu haben und dann den Pat. schrittweise in die Selbstständigkeit zu entlassen. Für Kontrolltermine oder kleinere Progressionen im Übungsprogramm reicht auch der Viedeokontakt.
Wäre natürlich schön, wenn Pat. und PT gemeinsam über die Art des Kontaktes entscheiden könnten anstatt engen Vorgaben der GKV gerecht werden zu müssen.
Damit bleibt der Druck auf die Präsenztherapie bestehen und am Ende werden damit auch Reformen im Keim erstickt. Bei der BV sehen wir ja ähnliche Tendenzen.
Klar ist aber auch, dass damit die vergleichsweise teure Leistungserbringung im 1:1zementiert wird. Zusätzlich wird das vollständige Abarbeiten des Rezeptes gefördert, weil das in mittleren und größeren Unternehmen besser planbar ist.
Den Kassen muss klar sein, dass sie zunehmend mehr Verantwortung für nicht sachgerechte Leistungserbringung übernehmen und zudem selbst zum Kostentreiber werden.
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mark760 schrieb:
KG-Gruppe ist doch auch vorgesehen. Wieso ist in deinen Augen eine Eins zu Eins Therapie eine „nicht sachgerechte Leistungserbringung"?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das Ergebnis ist spannend. Möglicherweise ist allen Beteiligten klar, dass das so nicht funktionieren wird und es genau deswegen so verhandelt wurde.
Damit bleibt der Druck auf die Präsenztherapie bestehen und am Ende werden damit auch Reformen im Keim erstickt. Bei der BV sehen wir ja ähnliche Tendenzen.
Klar ist aber auch, dass damit die vergleichsweise teure Leistungserbringung im 1:1zementiert wird. Zusätzlich wird das vollständige Abarbeiten des Rezeptes gefördert, weil das in mittleren und größeren Unternehmen besser planbar ist.
Den Kassen muss klar sein, dass sie zunehmend mehr Verantwortung für nicht sachgerechte Leistungserbringung übernehmen und zudem selbst zum Kostentreiber werden.
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