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ohne Bürostress.
bis 29€/h je nach
Fortbildungsstand plus
Jobticket,betriebliche
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nach Wahl sind selbstverständlich
Wir freuen uns auf Dic...
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Hintergrund/Fragestellung
Bis zu 40 Prozent der Menschen, die sich einer chirurgischen Erweiterung bei lumbaler Spinalkanalstenose unterzogen, berichten über anhaltende Beeinträchtigungen beim Gehen. Daher stellten sich WissenschaftlerInnen aus Großbritannien die Frage, welche Patientenklientel ein höheres Risiko hat, die Gehfähigkeit nicht wiederzuerlangen.
Studiendesign
Es handelt sich bei dieser Arbeit um eine nachträgliche Analyse von Informationen aus dem „British Spine Registry“. Darin wurden Unterlagen von insgesamt 14.485 PatientInnen im Alter von über 50 Jahren eingeschlossen, die sich in den Jahren 2016 und 2017 einer operativen Erweiterung der verengten Nervenaustrittskanäle unterzogen. Die verfügbaren patientenbezogenen Daten aus den Voruntersuchungen wurden statistisch ausgewertet und hinsichtlich der Faktoren untersucht, die zu einem schlechteren Ergebnis in der Nachuntersuchung nach zwölf Monaten führten.
Ergebnis
Den stärksten Einfluss auf die postoperative Gehfähigkeit stellte ein Alter von über 75 Jahren dar. Die jüngere Altersgruppe hatte eine 1,54-fache Chance auf ein gutes Ergebnis gegenüber der älteren Klientel. Ein Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 35 kg/m², was einem Körpergewicht von über 115 kg bei 180 cm Körpergröße entspricht, erhöhte die Wahrscheinlichkeit, nach 12 Monaten weiterhin nur eingeschränkt gehen zu können, auf das 1,52-fache. Die Schmerzintensität und Gehfähigkeit vor der OP sowie der Schulabschluss korrelierte nur zu zehn Prozent mit dem Ergebnis nach zwölf Monaten.
Die Dauer der bestehenden Symptome hatte keinerlei Auswirkung auf das Resultat.
Fazit
Viele Faktoren beeinflussen die Wiederherstellung der Gehfähigkeit nach einer operativen Dekompression der Spinalkanalstenose. Vorwiegend sind aber Alter und Übergewicht die negativen Faktoren.
Eine sehr praxisrelevante und beruhigend positive Schlussfolgerung der Analyse ist, dass die Länge der Zeit zwischen Symptombeginn und Operation keinerlei Auswirkung auf das Ergebnis darstellt. Daraus resultiert, dass es für PatientInnen keinen Grund zur Eile gibt, einer OP zuzustimmen, außer den eigenen Leidensdruck.
Martin Römhild / physio.de
StenoseWirbelsäuleOPGehenStudie
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