Wir suchen einen Physio (m/w/d)
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Privatpraxis.
- Moderne Physiotherapie, bei der
Deine Therapie im Vordergrund steht
- 30 bis 35€ Stundenlohn
- 30 bis 60 Minuten Therapiezeit
(Dauer wird individuell vom
Therapeuten entschieden)
- Kosten für Fortbildungen
übernehmen wir
- Flexible Arbeitszeiten mit
Gleitzeitkonto
- zusätzliche betriebliche
Krankenversicherung
Unsere Werte:
1. Wir planen für jeden Patienten
eine individ...
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modernen und innovativen
Privatpraxis.
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Deine Therapie im Vordergrund steht
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1. Wir planen für jeden Patienten
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Im Mai kündigte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Ulrich Thamer, an, mit den Krankenkassen eine Prüfvereinbarung zu verhandeln, "um die irrationalen Haftungsrisiken der Verordnung für den Arzt zu mindern" (wir berichteten). Prüfungen müssten im zeitlichen Zusammenhang zur Verordnungsausstellung stattfinden, sagte der KV-Chef damals.
Jetzt hat Thamer auf der Vertreterversammlung der KVWL über den Stand der Verhandlungen berichtet. Im Juli hätten sich Krankenkassen und KV auf Übergangsregelungen zur Prüfvereinbarung verständigt. Damit solle "eine in Westfalen-Lippe durch den bisherigen Prüfungsdruck eingetretene Unterversorgung" bei Heilmitteln "abgefedert" werden. Die Übergangsregelungen sehen vor, dass die Prüfinstanzen bei "Auffälligkeiten" ausschließlich "Beratungen" vornehmen. Mehrere Quartale sollen gleichzeitig geprüft werden. Für Physiotherapieverordnungen wurden Praxisbesonderheiten vereinbart, "die von den Prüfgremien als Vorwegabzug von den Kosten zu berücksichtigen sind". Die Prüfung von Ergotherapie und Logopädie soll auf das Jahr 2007 beschränkt werden. Verordnungen aus Vorjahren bleiben prüfungsfrei. Die Regelungen gelten für "alle bisher nicht abgeschlossenen Prüfverfahren bis Ende 2007". Das künftige Vorgehen soll in einer neuen Prüfvereinbarung festgelegt werden, "die gerade verhandelt wird".
In der vergangenen Woche wurden die Übergangsregelungen "unter den Kassenverbänden abgestimmt". Nun müssen sich noch die Prüfkommissare mit der Vereinbarung auseinandersetzen. Danach will die KVWL ein "entwarnendes Informationsschreiben" an die Kassenärzte verfassen.
Inzwischen hat sich auch der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Karl-Josef Laumann, in die Debatte geworfen. Die Verhandlungspartner sollten dafür sorgen, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfungen nicht die medizinische Versorgung der Bevölkerung beinträchtigen, mahnte der Minister. KV und Krankenkassen haben Laumann jetzt über ihre Übergangsbemühungen informiert.
Peter Appuhn
physio.de
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