Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Im Mai kündigte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Ulrich Thamer, an, mit den Krankenkassen eine Prüfvereinbarung zu verhandeln, "um die irrationalen Haftungsrisiken der Verordnung für den Arzt zu mindern" (wir berichteten). Prüfungen müssten im zeitlichen Zusammenhang zur Verordnungsausstellung stattfinden, sagte der KV-Chef damals.
Jetzt hat Thamer auf der Vertreterversammlung der KVWL über den Stand der Verhandlungen berichtet. Im Juli hätten sich Krankenkassen und KV auf Übergangsregelungen zur Prüfvereinbarung verständigt. Damit solle "eine in Westfalen-Lippe durch den bisherigen Prüfungsdruck eingetretene Unterversorgung" bei Heilmitteln "abgefedert" werden. Die Übergangsregelungen sehen vor, dass die Prüfinstanzen bei "Auffälligkeiten" ausschließlich "Beratungen" vornehmen. Mehrere Quartale sollen gleichzeitig geprüft werden. Für Physiotherapieverordnungen wurden Praxisbesonderheiten vereinbart, "die von den Prüfgremien als Vorwegabzug von den Kosten zu berücksichtigen sind". Die Prüfung von Ergotherapie und Logopädie soll auf das Jahr 2007 beschränkt werden. Verordnungen aus Vorjahren bleiben prüfungsfrei. Die Regelungen gelten für "alle bisher nicht abgeschlossenen Prüfverfahren bis Ende 2007". Das künftige Vorgehen soll in einer neuen Prüfvereinbarung festgelegt werden, "die gerade verhandelt wird".
In der vergangenen Woche wurden die Übergangsregelungen "unter den Kassenverbänden abgestimmt". Nun müssen sich noch die Prüfkommissare mit der Vereinbarung auseinandersetzen. Danach will die KVWL ein "entwarnendes Informationsschreiben" an die Kassenärzte verfassen.
Inzwischen hat sich auch der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Karl-Josef Laumann, in die Debatte geworfen. Die Verhandlungspartner sollten dafür sorgen, dass die Wirtschaftlichkeitsprüfungen nicht die medizinische Versorgung der Bevölkerung beinträchtigen, mahnte der Minister. KV und Krankenkassen haben Laumann jetzt über ihre Übergangsbemühungen informiert.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten