Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
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Im Juli des vergangenen Jahres schlug die letzte Stunde der Ich-AG, der Gründungszuschuss als neu geschaffenes Unterstützungsmodell löste zum 1. August die Ich-AG und das Überbrückungsgeld ab (wir berichteten). Die von verschiedenen Instituten als erfolgreich geschätzten Instrumente zur dauerhaften Beendigung der Arbeitslosigkeit hatten noch im Jahr 2005 etwa 250.000 Arbeitslosen den Zuschuss zur Existenzgründung beschert, die Zahl der Anträge von Erwerbslosen auf Förderung der beruflichen Selbstständigkeit sank jedoch in 2006 auf 180.000 ab. Die Bundesanstalt für Arbeit sparte durch den Rückgang immerhin 540 Millionen Euro, wie aus dem in der vergangenen Woche vorgelegten Finanzbericht hervorgeht. Seit der Zusammenlegung der Förderinstrumente Ich-AG und Überbrückungsgeld gab sie statt der geplanten 3,1 Milliarden Euro zur Förderung von Existenzgründungen nur knapp 2,6 Milliarden Euro aus. Deutlich rückläufig war die Zahl der Neuanträge seit es den Gründungszuschuss gibt, in den fünf Monaten seit August 2006 machten sich rund 49.000 Arbeitslose mit staatlichen Finanzhilfen selbstständig - in den sieben Monaten zuvor waren es mit über 130.000 fast dreimal so viele gewesen.
Die Bundesanstalt erklärt sich damit zufrieden und setzt auf eine Stabilisierung der Antragstellerzahl. Kritischer sieht dies das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. In früheren Berichten hatte das Institut immer wieder die Ich-AG und das Überbrückungsgeld als erfolgreiche Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik bewertet und vor einer übereilten Zusammenlegung gewarnt. In der wissenschaftlichen Evaluation der Hartz-Reformen, die das DIW Berlin gemeinsam mit dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Bonn, und infas Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt hat, gelangen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die geförderten Arbeitslosen mit höherer Wahrscheinlichkeit selbstständig oder regulär abhängig beschäftigt seien und über ein höheres Erwerbseinkommen verfügten als die nicht Geförderten. Die Reform zum Gründungszuschuss berge die Gefahr, dass sich die Effektivität der Förderung und die Effizienz des Geldeinsatzes verschlechtern könnten. So bleibt abzuwarten, ob es in der Tat von Vorteil ist, nur noch ein Förderinstrument bereitzuhalten.
Heiner Schlieper
physio.de
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