WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
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frische Nordseeluft und Raum für
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Wattenmeer. Wir sind sicher einer
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BKK City wollen sie heißen, die beiden defizitären Betriebskrankenkassen, Berlin und Hamburg. Die Hochzeit hätten sie eigentlich am 1.Juli feiern wollen; wir berichteten hier mehrfach darüber. Das verstaubte Image sollte mit der Fusion abgelegt werden, Frische und Weltoffenheit sollte der neue Name suggerieren. Nun wird es aber erst einmal nichts mit dem Zusammenschluss. Das Bundesversicherungsamt (BVA) verweigerte dem Joint Venture seine Zustimmung. Völlig unrealistisch sei der beantragte Beitragssatz von 14,8%, so die Aufsichtsbehörde. Die BKK Berlin ist zur Zeit mit 15,7% die teuerste Krankenkasse in Deutschland, die BKK Hamburg schafft es auf 14,9%. Nun streben die beiden Betriebskrankenkassen die Fusion für den 1.Oktober an. Das BVA möchte aber erst einmal weitere Zahlen sehen, die einen niedrigeren Beitragssatz rechtfertigen. Der BKK Berlin droht derweil schon neues Ungemach. Da sie keine weiteren Schulden machen darf, sie muss sonst auf einen Schlag 70 Millionen Euro an die Bundes-BKK zurückzahlen, bleibt ihr wohl nichts anderes übrig als den Beitragssatz in Kürze auf über 16% zu hieven. In einer gewaltigen Klemme sitzen die Berliner, mit einem noch höheren Beitragsatz rückt die Fusion ins Nirwana, höhere Schulden brechen der Kasse recht schnell das Genick, und ohne Fusion wird die Kasse auf Dauer nicht überleben können.
Sommerliche Beitragserhöhungen mussten auch die Mitglieder von anderen Betriebskrankenkassen verkraften, 14 von ihnen erhöhten zum 1.Juli ihre Sätze. Seit Jahresbeginn greifen nun 31 Kassen ihren Versicherten tiefer in die Taschen. Obwohl Kassenvertreter große Hoffnungen auf Einsparpotentiale durch die bevorstehende Gesundheitsreform setzen, wollen sie nicht ausschließen, dass es in diesem Jahr noch weitere Beitragserhöhungen geben wird. Wie war das mit der Nullrunde, Frau Schmidt?
Es gibt auch günstige Kassen, besonders die beiden Betriebskrankenkassen Taunus und Essanelle glänzen mit Beitragssätzen von 11,9%. Sie werden mit Aufnahmeanträgen zugeschüttet. Die BKK Taunus berichtet von 5000 neuen Mitgliedern täglich, bis zu 80.000 Anrufe müssten jeden Tag verkraftet werden.
Doch auch bei den Billig-Kassen ist unklar, wie lange sie ihre Beitragssätze halten werden.
Hier finden Sie aktuelle Informationen über die günstigsten gesetzlichen Krankenkassen.
Peter Appuhn
physio.de
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