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Fusion der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung?
Bertelsmann-Stiftung und Bundesverband der Verbraucherzentralen fordern "Integrierte Krankenversorgung".
17.05.2013 • 2 Kommentare

Die Bertelsmann-Stiftung und der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) fordern den Zusammenschluss der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung in eine sogenannte "integrierte Krankenversicherung".  Die Aufteilung in "Kasse und Privat" sei ineffizient und stelle ein Problem für Geringverdiener und Selbständige dar. „Eine integrierte Krankenversicherung ist im Interesse aller, auch der privat Versicherten, sagte Gerd Billen, Vorstand des vzvb

Der Plan: Die neue integrierte Krankenversorgung soll sich an die heutige GKV anlehnen, dabei soll das ärztliche Honorar unangetastet bleiben. Die zu zahlenden Krankenversicherungsbeiträge werden unabhängig vom Alter und von individuellen Gesundheitsrisiken gestaltet.

"Alle Krankenversicherungsanbieter müssen künftig von allen Versicherten frei wählbar sein. Die Beiträge sollen dabei die Leistungsfähigkeit der Versicherten widerspiegeln", so Billen. Dabei sollen Besserverdiener stärker zur Kasse gebeten werden, während beispielsweise Haushaltseinkommen unter 24.00 Euro netto pro Jahr oder aber Rentner durch die wachsende Steuerfinanzierung des Gesundheitssystems eine deutliche Entlastung erfahren.

Das Projekt soll künftig über drei Säulen finanziert werden. Dabei fließen die Beiträge von Arbeitgebern, Arbeitnehmern sowie aus Steuermitteln zusammen. Neben der Klärung von vier Schlüsselfragen wie beispielsweise Rechtsformen der Krankenversicherung und der entsprechenden Wettbewerbsordnung oder aber Systemintegration in der Pflegeversicherung wurden sechs Reformschritte ausgearbeitet. So besteht ein Wechselrecht für die PKV-Versicherten in die integrierte Krankenversicherung oder aber eine Konvergenz der Vergütungssysteme der GKV und PKV wie beispielsweise die Angleichung der ärztlichen Vergütung unabhängig davon, wer dafür bezahlt.

Beide Organisationen haben hierzu eine Studie durchführen lassen. Das Ergebnis: Bei der Heranziehung von Steuermitteln können Versicherte mit einem hohen Einkommen aufgrund der Progression deutlich besser zur Finanzierung des Systems der Krankenversicherung beitragen, als eine Ausweitung der Beitragspflicht auf weitere Einkommensarten dieses umsetzen könnten.

Andrea Nahles, SPD-Generalsekretärin, wies hingegen das Ergebnis der Studie zurück und wies auf das Konzept ihrer Partei. Hier wird ein Steuerbeitrag von 14 Milliarden vorgelegt und die Gegenfinanzierung werde über Steuern auf Kapitalerträge erfolgen, so dass eher hohe Vermögen getroffen werden.  „Somit bleibt festzustellen, dass im SPD-Modell auf eine gerechte und verteilungswirksame Finanzierungsoption gesetzt wird und gleichzeitig durch geschickte Wahl der Instrumente eine stärkere Belastung der mittleren Einkommen vermieden wird“, erklärt Nahles.

Kritiker dieser neuen Krankenversicherungsform finden sich neben der SPD auch bei dem Verband der PKV: "Unser Gesundheitswesen ist zu kostbar, um es mit grundlosen Radikaloperationen zu gefährden", erklärte der PKV-Verband zu dem Fusionsgedanken.

"Wir sehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken für eine Zusammenführung der Systeme. Die Regelung der Krankenversicherung steht vielmehr mitten im Gestaltungsraum der Politik", erklärt Aart De Geus, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann-Stiftung.


AvB / physio.de

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Es gibt 2 Beiträge
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pingu01
17.05.2013 17:03
"Alle Krankenversicherungsanbieter müssen von allen Versicherten frei wählbar sein"
Was ist daran schlecht? Momentan kann ein Privatversicherter jenseits der Altersgrenze 55 nicht mehr zurück in die GKV, wenn er das unbedingt möchte.
Diese freiwillige Möglichkeit sollte geschaffen werden.
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"Alle Krankenversicherungsanbieter müssen von allen Versicherten frei wählbar sein" Was ist daran schlecht? Momentan kann ein Privatversicherter jenseits der Altersgrenze 55 nicht mehr zurück in die GKV, wenn er das unbedingt möchte. Diese freiwillige Möglichkeit sollte geschaffen werden.
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Britt
17.05.2013 20:42
Auch unter 55 ist ein Zurück schwierig und, da hast du Recht, über 55 ist gar keine Möglichkeit mehr.
Und vor allen Dingen sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Privatversicherte ihre Versicherung unter Mitnahme aller! Altersrückstellungen die PKV wechseln können.
So wie es jetzt ist, haben die PKV'en fast unbegrenzte Narrenfreiheit, weil sie wissen, dass ihre langjährigen Versicherten nicht oder nur unter Verlusten wechseln können.
Solche "Allmachtstellungen" sind nie gut.

Gruß Britt
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Auch unter 55 ist ein Zurück schwierig und, da hast du Recht, über 55 ist gar keine Möglichkeit mehr. Und vor allen Dingen sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Privatversicherte ihre Versicherung unter Mitnahme aller! Altersrückstellungen die PKV wechseln können. So wie es jetzt ist, haben die PKV'en fast unbegrenzte Narrenfreiheit, weil sie wissen, dass ihre langjährigen Versicherten nicht oder nur unter Verlusten wechseln können. Solche "Allmachtstellungen" sind nie gut. Gruß Britt
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Britt schrieb:

Auch unter 55 ist ein Zurück schwierig und, da hast du Recht, über 55 ist gar keine Möglichkeit mehr.
Und vor allen Dingen sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass Privatversicherte ihre Versicherung unter Mitnahme aller! Altersrückstellungen die PKV wechseln können.
So wie es jetzt ist, haben die PKV'en fast unbegrenzte Narrenfreiheit, weil sie wissen, dass ihre langjährigen Versicherten nicht oder nur unter Verlusten wechseln können.
Solche "Allmachtstellungen" sind nie gut.

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pingu01 schrieb:

"Alle Krankenversicherungsanbieter müssen von allen Versicherten frei wählbar sein"
Was ist daran schlecht? Momentan kann ein Privatversicherter jenseits der Altersgrenze 55 nicht mehr zurück in die GKV, wenn er das unbedingt möchte.
Diese freiwillige Möglichkeit sollte geschaffen werden.



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