ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Wir sind Akut- und
Notfallkrankenhäuser und stellen
mit den Standorten Kandel und
Germersheim mit 323 Planbetten die
Grund- und Regelversorgung des
Landkreises Germersh...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Wir sind Akut- und
Notfallkrankenhäuser und stellen
mit den Standorten Kandel und
Germersheim mit 323 Planbetten die
Grund- und Regelversorgung des
Landkreises Germersh...
Auch Legionen von Bettelbriefen der beiden rührigen Bundesbeauftragten an die Verantwortlichen in den Ländern fanden kaum Beachtung. Zwar habe der Gesetzgeber allen beteiligten Rehabilitationsträgern den Auftrag erteilt, Frühförderung als Komplexleistung anzubieten, "dieser Auftrag ist jedoch bisher mangels einer Einigung der Leistungsträger über die Verteilung der Kosten nicht bundesweit erfüllt", stellte Kühn-Mengel konsterniert fest. Das Gerangel der Bürokraten führte dazu, dass "bereits eine ganze Generation von Kindern nicht die Leistungen erhalten hat, die für eine optimale Entwicklung notwendig sind", sagte die Patientenbeauftragte. Wenn die Kinder nicht schnell die notwendigen Leistungen erhielten, drohten ihnen "nur schwer aufzuholende Benachteiligungen in Schule, Beruf und gesellschaftlicher Teilhabe".
Die Behindertenbeauftragte sieht Fortschritte und guten Willen der Beteiligten. Gleichwohl kritisierte sie: "Von dem Ziel, behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern und ihren Familien bundesweit schnell, unbürokratisch und umfassend die notwendigen Leistungen zur Verfügung zu stellen, sind wir aber noch weit entfernt".
Vor einem Jahr versammelten die Politikerinnen Vertreter der Kostenträger, Kommunen und Krankenkassen in Berlin. Damals verabschiedeten sie eine Erklärung, dass sie gemeinsam mit den Frühförderstellen und sozialpädiatrischen Zentren Vereinbarungen treffen um die flächendeckende Frühförderung sicherzustellen. Nur wenige Länder haben den Beschluss umgesetzt. Nun steht das nächste Treffen an, das am 1. September in Gütersloh stattfinden soll.
Die ISG-Studie „Datenerhebung zu den Leistungs- und Vergütungsstrukturen in der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder" kann hier studiert werden.
Peter Appuhn
physio.de
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