Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Auch Legionen von Bettelbriefen der beiden rührigen Bundesbeauftragten an die Verantwortlichen in den Ländern fanden kaum Beachtung. Zwar habe der Gesetzgeber allen beteiligten Rehabilitationsträgern den Auftrag erteilt, Frühförderung als Komplexleistung anzubieten, "dieser Auftrag ist jedoch bisher mangels einer Einigung der Leistungsträger über die Verteilung der Kosten nicht bundesweit erfüllt", stellte Kühn-Mengel konsterniert fest. Das Gerangel der Bürokraten führte dazu, dass "bereits eine ganze Generation von Kindern nicht die Leistungen erhalten hat, die für eine optimale Entwicklung notwendig sind", sagte die Patientenbeauftragte. Wenn die Kinder nicht schnell die notwendigen Leistungen erhielten, drohten ihnen "nur schwer aufzuholende Benachteiligungen in Schule, Beruf und gesellschaftlicher Teilhabe".
Die Behindertenbeauftragte sieht Fortschritte und guten Willen der Beteiligten. Gleichwohl kritisierte sie: "Von dem Ziel, behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern und ihren Familien bundesweit schnell, unbürokratisch und umfassend die notwendigen Leistungen zur Verfügung zu stellen, sind wir aber noch weit entfernt".
Vor einem Jahr versammelten die Politikerinnen Vertreter der Kostenträger, Kommunen und Krankenkassen in Berlin. Damals verabschiedeten sie eine Erklärung, dass sie gemeinsam mit den Frühförderstellen und sozialpädiatrischen Zentren Vereinbarungen treffen um die flächendeckende Frühförderung sicherzustellen. Nur wenige Länder haben den Beschluss umgesetzt. Nun steht das nächste Treffen an, das am 1. September in Gütersloh stattfinden soll.
Die ISG-Studie „Datenerhebung zu den Leistungs- und Vergütungsstrukturen in der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder" kann hier studiert werden.
Peter Appuhn
physio.de
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