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Frohe Ostern!

11.04.2009 • 0 Kommentare

Unsichere Zeiten schlagen aufs Gemüt. Trotzdem oder gerade deshalb sind kollektive Feierpausen wichtig, um anschließend gestärkt durch die Täler der Finsternis zu wandern. Nutzen wir also die Gunst der sonnenbeschienenen freien Tage, beschäftigen uns mit allem Möglichen zu, nur nicht mit Trübsal blasen.

Zum Einstieg mag das eine oder andere Schokoladenei respektive ein -hase hilfreich sein. Die Kakaomasse enthält Tryptophan, 2-Phenylethylamin und Glukose – alles Stoffe, denen eine Verwandtschaft zu Koffein, Marihuana und körpereigenen Morphinen nachgesagt wird. Dem Osterglück wird damit Tür und Tor geöffnet.

Noch ist das Vergnügen einigermaßen erschwinglich. Das könnte sich ändern. In Westafrika macht sich gerade das Cacao-swollen-shoot-Virus (CSSV) an den Kakaobäumen zu schaffen. Der Erreger hätte bereits kräftig zugeschlagen, berichtete "New Scientist". Kakao dürfte bald erheblich teurer werden. Greifen Sie zu. So billig gibt es das Glück bald nicht mehr zu kaufen.

Die Folgen für Gewicht und Umfang lassen sich durch Bewegung minimieren. Wem sag' ich das. Übrigens wollen 45 Prozent der Deutschen die Feiertage für körperliche Aktivitäten nutzen. So das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Barmer Ersatzkasse. Wer zu viel tut, landet dann vielleicht am Dienstag bei einem Physiotherapeuten.

Lassen Sie es sich und den Ihren gut gehen. physio.de wünscht allen Lesern frohe Ostertage.

Peter Appuhn
physio.de

München Bogenhausen

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