"Die entspannteste Art
Physiotherapeut/in zu sein"
https://www.physiostich.de/jobs/therapeut-hamburg
PhysioStich, seit 2021 auch in
Hamburg, bietet dir die
entspannteste Art der
Physiotherapie.
WIR BIETEN DIR:
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im Hausbesuch
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Euro Stundenlohn
- flexible Arbeitszeiten: DU
bestimmst wann du arbeitest
- Du behandelst in deinem
Stadtgebiet, kurze Fahrtwege
- orthopädische, chirurgische und
neurologis...
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60 Fortbildungspunkte müssen sich Praxisbesitzer und fachliche Leiter innerhalb von vier Jahren erarbeiten. Ein Punkt spiegelt 45 Minuten Unterricht. Wer mehr Punkte sammelt, kann diese nicht für den nächsten Betrachtungszeitraum aufheben. Bei Mutterschutz, Elternzeit, Arbeitsunfähigkeit und einer zulassungslosen Zeit von mehr als drei Monaten ruht die Fortbildungsverpflichtung. Der Vierjahreszeitraum verlängert sich entsprechend.
Punktwürdig sind Veranstaltungen, die sich inhaltlich mit dem jeweiligen Heilmittelbereich beschäftigen. Maximal zehn Punkte können für einen Fortbildungstag angerechnet werden. Neben Seminaren, Kursen, Vorträgen oder Workshops wird auch der Besuch von Fachkongressen anerkannt, allerdings nur mit sechs Punkten für einen vollen und drei für einen halben Tag. Innerhalb von vier Jahren dürfen maximal 21 Punkte mit Kongressbesuchen erworben werden. Ein berufsbezogenes Studium bringt gleichfalls Punkte, aber nur 15 für jedes Jahr und höchstens 45 für einen Vierjahreszeitraum. Bei umfangreichen Fortbildungen, wie etwa Zertifikatskursen, werden die in der Betrachtungszeit absolvierten Teile anerkannt.
Nicht punktwert sind: Veranstaltungen zur Praxisorganisation, Marketing, Abrechnung, Steuer- und Rechtsfragen, Selbststudium, E-Learning, EDV-Kurse, Referententätigkeit, praxisinterne Fortbildungen, Messe- und Ausstellungsbesuche, Praxisgründungsseminare und Fortbildungen zu Therapiemethoden, die nach den Bestimmungen der Heilmittelrichtlinien nicht verordnet werden dürfen.
Fortbildungsanbieter müssen darauf achten, dass ihre Dozenten eine staatliche Anerkennung in einem Heilmittelberuf besitzen und mindestens zwei Jahre vollzeitig diesen Beruf ausgeübt haben. Alternativ genügt auch eine abgeschlossene Ausbildung in einem benachbarten Fachgebiet, etwa Medizin, Psychologie, Pädagogik, Linguistik, Neuro-, Sozial-, Rehabilitations-, Gesundheits- und Sportwissenschaft.
Die Referenten sollen aktuelle Diagnostik- und Therapieverfahren für spezifische Störungsbilder vermitteln. Sie müssen die Aktualität der Inhalte und ihre eigenen Erfahrungen darlegen können.
Teilnahmebescheinigungen stellen die Veranstalter aus, die Anzahl der Unterrichtseinheiten und Fortbildungspunkte muss dort vermerkt sein.
Gegenüber den Krankenkassen müssen Praxisbesitzer und fachliche Leiter ihre Fortbildungspunkte auf Anforderung nachweisen.
Nach wie vor uneinig sind die Vertragspartner in der Frage der Fortbildungsverpflichtung für Mitarbeiter. Im Gegensatz zu den Krankenkassen sehen die Berufsverbände keine gesetzlichen Möglichkeiten, die Praxisangestellten in die Pflicht zu nehmen. Auch eine Anfrage beim Bundesgesundheitsministerium konnte zur Klärung nichts beitragen. Gleichwohl sind sich die Kontrahenten einig, dass eine Verpflichtung auch für Mitarbeiter wünschenswert sei. Sie verständigten sich auf die Festlegung, dass sich angestellte und freie Mitarbeiter mindestens alle zwei Jahre fortbilden sollen.
Ab 1. April 2006 kann das Punktesammeln beginnen. Fortbildungsbesuche zählen bereits ab diesem Zeitpunkt für den am 1. Oktober startenden Vierjahresblock. Bis dahin werden auf der Fortbildungsseite von physio.de alle angebotenen Kurse mit den entsprechenden Punkteangaben versehen.
Noch fehlt der Fortbildungsvereinbarung der bürokratische Segen. Erklärungsfristen, Unterschrifts- und Anhörungsverfahren – Verwaltungsprozesse brauchen Zeit. Am Ende aller Verhandlungstage steht die Übernahme der gerade vereinbarten Regelungen in Rahmenverträge zwischen einzelnen Kassen- und Berufsverbänden. Hier könnte sich noch einiges Verzögerungspotential entwickeln. Doch spätestens am 31. März sollte aller Eifer befriedigt sein, und die Fortbildungskonten können eröffnet werden.
Peter Appuhn
physio.de
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