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sechs Physiotherapeutinnen mit
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Manualtherapie, DryNeedling,
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Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
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Jüngst erst wieder geschehen, als die Meldung einer Fortbildungspflicht für alle – sowohl Praxisinhaber als auch deren angestellten Therapeuten – die Runde machte. Aber was ist dran am jüngsten Aufschrei? Wir gingen der Sache nach.
Hintergrund
Der Gesetzgeber hat in den für Physiotherapeuten so wichtigen § 125 des Sozialgesetzbuches V klar festgeschrieben, dass für alle Leistungserbringer eine Pflicht zur Fortbildung besteht.
Ferner gilt laut GKV-Spitzenverband seit kurzem folgendes Wording:
Demzufolge ist eine getrennte Betrachtung wichtig.• „alle an der ambulanten Heilmittelversorgung beteiligten Leistungserbringer“ = Praxisinhaber und deren angestellte Physios
• zugelassener Leistungserbringer = Praxisinhaber (oder sein fachlicher Leiter)
• Leistungserbringer = beim Praxisinhaber angestellte Therapeuten
Unterscheidung
Praxisinhaber (bzw. fachliche Leitung)
Für die Praxisinhaber ist und bleibt es, wie in unserem großen Artikel zum Rahmenvertrag beschrieben, bei einer Fortbildungspflicht mit Punkten und Betrachtungszeitraum usw.
Angestellte PhysiotherapeutInnen
Angestellte Therapeutinnen müssen zwar laut § 14 Absatz 9 des Rahmenvertrages alle zwei Jahre eine externe Fortbildung absolvieren. Aber niemand hat festgelegt wie umfangreich, sprich wie lange diese dauern muss. Was man aber wiederum festgelegt hat, ist, dass für angestellte Therapeuten lediglich die Punkte 4, 5 und 6 der Anlage 4 des Rahmenvertrages gelten.
In diesen ist aber nur folgendes geregelt:
- • der Ort der Fortbildung (extern)
Fazit• die inhaltliche Anforderungen an die Fortbildung
• die Anforderungen an die Dozenten
• die Anforderungen an digitale Kommunikationsmedien
• und dass die Fortbildung auch in Form eines sog. „E-Learnings“ durchgeführt werden darf.
Es genügt als angestellte Therapeutin also völlig, wenn Sie alle zwei Jahre irgendetwas „Kleines“ machen – irgend ein kleines Webinar oder eine kurze Kongressteilnahme, der im Rahmen einer Messe stattfindet, die Sie eh besucht hätten. Hauptsache o. g. Kriterien sind erfüllt.
Friedrich Merz / physio.de
Anmerkung der Redaktion
Gestützt wird diese Sichtweise vom VPT-Justiziar RA Denys B. Alt. Warum allerdings unter Punkt 2 der Anlage 4 wörtlich steht "Die Fortbildungsverpflichtung richtet sich an den zugelassenen Leistungserbringer oder die fachliche Leitung" erschließt sich unserer Redaktion nicht ganz.
FortbildungRahmenvertragVerbände
Ich bezweifle dass diese Klausel irgend jemanden interessiert.
Wir machen Weiterbildungen aber vorzeigen musste ich die noch nie.
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Brausebier schrieb:
Dito
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
In 31 Jahren hat niemand bei uns in den Praxen nach Fortbildungspunkten gefragt.
Ich bezweifle dass diese Klausel irgend jemanden interessiert.
Wir machen Weiterbildungen aber vorzeigen musste ich die noch nie.
* Anlage 4 zum Rahmenvertrag: ( Logopädie )
„2.2 Leistungserbringer
Der zugelassene Leistungserbringer trägt dafür Sorge, dass bei ihm tätige Leistungserbringer Fortbildungen im Sinne dieser Anlage im Umfang von mindestens 20 FP im
Betrachtungszeitraum absolvieren."
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mogli123 schrieb:
Ich würde unseren Vertrag (Physio) trotzdem SOFORT gerne mit dem Vertrag der Logos und auch deren Fobi+Pflicht tauschen - unter der Voraussetzung, dass dann auch die unterschiedliche Vergütung getauscht wird ! wink
[ .. unter der Voraussetzung, dass dann auch die unterschiedliche Vergütung getauscht wird ! ..] Auch wenn dort dann keinerlei Passivleistungen mehr abrechenbar sind ?
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regiologo schrieb:
@mogli123
[ .. unter der Voraussetzung, dass dann auch die unterschiedliche Vergütung getauscht wird ! ..] Auch wenn dort dann keinerlei Passivleistungen mehr abrechenbar sind ?
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elena34 schrieb:
Eine Berufsgruppe, die sowieso andauernd auf eigene Kosten zu den Fortbildungen rennt, wird jetzt verpflichtet! So typisch Deutsch. laughing
44,40 € für 30 min (Logos), davon können Physios nur träumen.
Vorschlag an Regiologo: Arbeite doch mal 3 Monate lang im 20-min-Takt. Dann können wir weiter reden. Ansonsten ist jede weitere Diskussion sinnlos
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mogli123 schrieb:
@regiologo Wer braucht schon diese Passivleistungen (die sowieso schon lange so gut wie nicht mehr verordnet werden), wenn man fair bezahlt wird ?
44,40 € für 30 min (Logos), davon können Physios nur träumen.
Vorschlag an Regiologo: Arbeite doch mal 3 Monate lang im 20-min-Takt. Dann können wir weiter reden. Ansonsten ist jede weitere Diskussion sinnlos
Ihr stellt euch das ein bisschen blauäugig vor, was die Honorare angeht.
Anbei mal diesen alten thread ausgekramt, zur Erklärung, wie wir arbeiten:
https://www.physio.de/community/arbeit/logopaedie-vollzeit-wie-viele-therapieeinheiten/17/168662/1
Worin ich dir rechtgebe: ich habe auch lieber nur 8 statt 20 Patienten am Tag. Stelle mir den ständigen Wechsel auch sehr anstrengend vor.
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Susulo schrieb:
@mogli123
mogli123 schrieb am 16.11.2021 14:30 Uhr:Ich würde unseren Vertrag (Physio) trotzdem SOFORT gerne mit dem Vertrag der Logos und auch deren Fobi+Pflicht tauschen - unter der Voraussetzung, dass dann auch die unterschiedliche Vergütung getauscht wird ! wink
Ihr stellt euch das ein bisschen blauäugig vor, was die Honorare angeht.
Anbei mal diesen alten thread ausgekramt, zur Erklärung, wie wir arbeiten:
https://www.physio.de/community/arbeit/logopaedie-vollzeit-wie-viele-therapieeinheiten/17/168662/1
Worin ich dir rechtgebe: ich habe auch lieber nur 8 statt 20 Patienten am Tag. Stelle mir den ständigen Wechsel auch sehr anstrengend vor.
Hab' früher REFA-Akkord im Maschinenbau gearbeitet, da sehnst du dich nach einem 20 Minutentakt
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regiologo schrieb:
@mogli123
Hab' früher REFA-Akkord im Maschinenbau gearbeitet, da sehnst du dich nach einem 20 Minutentakt
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kvet schrieb:
@regiologo Wann war das denn? 1988?
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Hannah04 schrieb:
Also was mich am meisten stört, ist, dass viele Fortbildungen, die ich teuer bezahlen muss, auf dem Niveau meine PT Ausbildung sind und mir so gut wie nichts Neues bieten. Das dann auch noch zur Pflicht zu machen finde ich eine Frechheit. Wenn ich schon mein mühevoll verdientes Geld in Fortbildungen stecken muss, dann bitte auch in qualitätskontrollierte und nicht einfach mal jemanden dahin gestellt , der die einfachsten Dinge nicht beantworten kann. Meiner Ansicht nach sollte es bei einer Fortbildungspflicht eine andere Preisgestaltung geben, sonst arbeitet man nachher wieder nur für seine Fortbildungen.
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lisaca schrieb:
Ich bin voll hinter dir. Dazu sollte eine KG 30 min. dauern und das doppelte kosten dann kann ich meine wertvolle Zeit und Geld verplappere.
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mark760 schrieb:
Tja, im Rahmenvertrag der Logopäden gibt es eine solche Pflicht für alle*. Bei uns konnten die Verbände sich dagegen sträuben. Schade. Da soll nochmal einer sagen, unsere Verbände denken nur an den Verkauf von Fortbildungen.
* Anlage 4 zum Rahmenvertrag: ( Logopädie )
„2.2 Leistungserbringer
Der zugelassene Leistungserbringer trägt dafür Sorge, dass bei ihm tätige Leistungserbringer Fortbildungen im Sinne dieser Anlage im Umfang von mindestens 20 FP im
Betrachtungszeitraum absolvieren."
Siehe das Video von heute ( 21.11.21) vom VPT dazu.
Fortbildungspflicht für alle? - YouTube
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kroetzi schrieb:
Es ist wohl doch nicht ganz so.
Siehe das Video von heute ( 21.11.21) vom VPT dazu.
Fortbildungspflicht für alle? - YouTube
Alle zwei Jahre eine Fobi auf kosten der GKVSV?
Wohin soll ich die Rechnung senden?
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fuepet schrieb:
Nun wer bestellt, der muss auch Zahlen.
Alle zwei Jahre eine Fobi auf kosten der GKVSV?
Wohin soll ich die Rechnung senden?
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Hähnchen schrieb:
Ja ist mühsam das alles. Geht ja auch immer darum in welcher Situation als Therapeut/in ich mich befinde. Für mich persönlich hatte ich ein ziemlich gutes Fobi Erlebnis. Mein zweiter Arbeitgeber wollte mich zu ner Rückenschule Fortbildung schicken weil die Kasse sonst nicht vergütet. Ich hab ihm gesagt daß ich nicht will, da kein PT ohne die Fähigkeit zu einer halbwegs passablen Rückenschul Leitung die Ausbildung verlässt. War damals korrekt. Vielleicht. Ich habe dann die fuckin Neue Rückenschule Fobi zehn Jahre später als Selbstständiger gemacht. Weil da die Zulassung mehr Sinn ergibt und man sich herab begeben kann in die Niederungen der Bewegung. Kurz die Fobi war fantastisch und ich habe viel gelernt und kennen gelernt weil die KL einfach viel Wissen vermittelt haben das mir fremd oder in dem Kontext unüblich war. Und Kolleg/innen zu treffen ist eh immer wundervoll schräg. Insofern würde ich manche Fobis nochmal besuchen, andere die so wunderbar Golfig daherkamen eher nicht. Aber auch dieser Markt ist ein Markt und ich befürchte die Fortbilder/innen unterliegen den Forderungen der Moderne KV Twitter etc. Mal sehen! Und wenns triefig war. Sorry!
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