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Fibromyalgie
Leichtes Ausdauertraining wirkungsvoller als Medikamente
21.06.2012 • 0 Kommentare

Fibromyalgie – rund vier Prozent aller Deutschen sind von dieser chronischen Schmerzerkrankung des Bewegungssystems betroffen. Hauptsächlich sind es Frauen zwischen 40 und 60 Jahren, die darunter leiden.
Den Betroffenen machen lang anhaltende Schmerzen im Rücken, den Gelenken, Bauch oder Brust arg zu schaffen. Daneben werden auch Schlafstörungen, Reizmagen, Erschöpfung, Angst und Depressionen angegeben. Die Erkrankung zeigt sich vielschichtig, so dass eine Diagnose nur nach Ausschluss anderer Erkrankungen getroffen werden kann.

Wissenschaftler und Ärzte des Universitätsklinikums in Heidelberg sowie aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich sämtlichen Studien zur Therapie bei Fibromyalgie gewidmet. Insgesamt waren über 50 Ärzte und Wissenschaftler, Vertreter aus neun medizinischen Fachgesellschaften sowie zwei Patientenorganisationen daran beteiligt. Anhand der Auswertungen wurden Empfehlungen zur Behandlung dieser chronischen Erkrankung des Bewegungssystems herausgearbeitet und am 4. Juni 2012 am Universitätsklinikum Heidelberg in einer überarbeitenden Leitlinie präsentiert.

Yoga oder Tai Chi, Homöopathie oder Reiki, Schmerzmittel oder Psychotherapie – eine multimodale Therapie bei Fibromyalgie scheint die wirksamste Therapie zu sein. Patienten sollen ein leichtes, angepasstes Ausdauer- und Krafttraining mehrmals die Woche absolvieren. Walken oder Fahrradfahren in Kombination mit Entspannungsverfahren zeigen in der Therapie die besten Ergebnisse.

"Optimal wäre die Kombination mit Entspannungs- und Psychotherapie-Verfahren, die die Selbstwirksamkeit erhöhen, wie z.B. kognitiven Verhaltenstherapien oder anderen Psychotherapieverfahren", erklärt Professor Dr. Eich, Schmerzexperte an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Kombination aus Bewegung und Entspannung wurde von den Patienten als besonders wohltuend empfunden, so dass Bewegungstherapien wie Yoga oder Tai Chi in der neuen Leitlinie empfohlen werden.

Homöopathie habe hingegen nicht geholfen "Es gibt Studien zum Einsatz von Homöopathie und Reiki bei Fibromyalgie. Bei beiden Ansätzen konnte keine Wirkung nachgewiesen werden", sagt Eich.

Die medikamentöse Versorgung hat in der Überarbeitung der Leitlinie nicht zufriedenstellend abgeschnitten: "Nur wenige Präparate zeigten langfristigen Nutzen, bei den meisten überwiegen die Nebenwirkungen bei längerer Einnahme", erklärt Professor Dr. Eich. Einige Antidepressiva konnten die Beschwerden lindern, jedoch empfiehlt sich die Behandlung nur für einen zeitlich begrenzten Zeitraum. Als nicht geeignet gelten entzündungshemmende Schmerzmittel, Opiode sowie Cannabinoide.

Die Beschwerden gelindert - die Lebensqualität trotz Schmerzen verbessert: Diese Behandlungsziele stehen im Vordergrund und sollen den Patienten, die an dieser Erkrankung leiden, das Leben erleichtern. "Unsere Recherchen haben gezeigt, dass die Patienten besonders von regelmäßigen Aktivitäten profitieren, die sie eigenständig im Sinne eines Selbstmanagements durchführen können", so der Schmerzexperte.


AvB / physio.de

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