PHYSIOTHERAPEUT*IN FÜR
KINDER/ERWACHSENE VZ/TZ AB SOFORT,
1.000EUR WELCOMEBONUS
WELCHER PHYSIOTHERAPEUT M/W/D HAT
LUST IN DER KINDERTHERAPIE ZU
STARTEN?
WIR WÜRDEN DICH BEHUTSAM, UNTER
SUPERVISION, IN DER THERAPIE VON
SCHULKINDERN BIS ZU DEN SÄUGLINGEN
FORTBILDEN.
WENN DU DANN FIT UND
ZULASSUNGSFÄHIG FÜR EINEN
SÄUGLINGSKURS BIST, UNTERSTÜTZEN
WIR DICH DABEI.
INTERESSE? DANN MELDE DICH. WIR
FREUEN UNS AUF DICH!
DU HAST LUST DICH ZU VERÄNDERN?
WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!
Für u...
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Für u...
Laut den Berechnungen fehlen bereits im Jahr 2035 rund 270.000 medizinische Fachkräfte ohne Approbation. Dazu zählen beispielsweise:
Stark regulierte Arbeitsberechtigungen in diesem Berufsfeld sorgen außerdem dafür, dass der Bedarf nicht durch fachfremde Personen gedeckt werden kann.• Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
• Altenpfleger/innen
• Medizinische Fachangestellte
• Pharmazeutisch-Technische Assistenten/innen
• Physio-/Ergotherapeuten/innen
• Logopäden
• uvm.
Den Grund für den Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche kennen Physiotherapeuten nur zu gut. Dürftige Bezahlung, hohe Aus- und Fortbildungskosten, mangelhafte Anerkennung und eine schlechte Work-Life-Balance sorgen seit Jahren für sinkende Ausbildungszahlen.
Der Forschungsdirektor des BIBB Reinhold Weiß empfiehlt insbesondere die finanzielle Vergütung und die allgemeinen Arbeitsbedingungen zu verbessern, sowie mehr Chancen für einen beruflichen Aufstieg zu schaffen. Dadurch sollen mehr junge Menschen zu einer Ausbildung ermutigt und die bereits tätigen Fachkräfte von einem Berufswechsel abgehalten werden.
Ca. Hei. / physio.de
Fachkräftemangel
Ich zahle: Masseur/in 39 Stunden € 2350
Physiotherapeuten/in mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung bei 39 Stunden zwischen € 2750 und € 3620 (Brutto), ich leide nicht an Hunger. Mache Urlaub und zahle Steuern,
Bin in diesem Beruf seit 1976, habe daher etliche Reformen und viele Höhen und Tiefen erlebt,
Ich würde es nochmal machen.
Ich hätte auch gerne mehr, ich liebe meine Tätigkeit
Wir klagen auf hohem Niveau.
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Kraxel schrieb:
Gottfried, dann kostet dich dein AN (Physio bei 3620,-) ca. 33-34€/Std. - korrekt...???
Gottfried, dann kostet dich dein AN (Physio bei 3620,-) ca. 33-34€/Std. - korrekt...???
Was meinst du ? Die reinen Stundenlohnkosten inkl. Sozialversicherung + BG ?
21,59 € ist der Bruttolohn bei 3620 € monatlich / 39 Stunden.
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hermi schrieb:
Kraxel schrieb am 18.3.17 08:34:
Gottfried, dann kostet dich dein AN (Physio bei 3620,-) ca. 33-34€/Std. - korrekt...???
Was meinst du ? Die reinen Stundenlohnkosten inkl. Sozialversicherung + BG ?
21,59 € ist der Bruttolohn bei 3620 € monatlich / 39 Stunden.
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physioland schrieb:
Rechne bitte dazu, dass der AN nur 10 Monate arbeitet aber 12 Monate bezahlt wird!
Rechne bitte dazu, dass der AN nur 10 Monate arbeitet aber 12 Monate bezahlt wird!
Auch mit den gesetzlichen Feiertagen: soviel Urlaubsanspruch hat kaum einer im Vertrag.
Und für Krankheit gibt´s die (wenn auch schmale) Umlage.
21,59 € + 21% sog. Lohnnebenkosten = 26,12 € x 12 durch 10,5 = 29,85 € und
nicht 33-34 € Arbeitgeberkosten pro Mitarbeiterstunde wie oben beschrieben.
Natürlich verursacht eine Anstellung noch weitere Kosten.
Trotzdem: Gut organisiert mit gut gelaunten, weil ordentlich bezahlten und qualifizierten Mitarbeitern,
ist so eine Lohnhöhe schon möglich.
Als Pi hat man nun mal die Wahl: Qualität + Kooperation* statt Frust und Fluktuation.....
* Ich kann´s mir nicht verkneifen: qualifizierte Kooperation geht auch mit FM´s.
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hermi schrieb:
physioland schrieb am 18.3.17 09:23:
Rechne bitte dazu, dass der AN nur 10 Monate arbeitet aber 12 Monate bezahlt wird!
Auch mit den gesetzlichen Feiertagen: soviel Urlaubsanspruch hat kaum einer im Vertrag.
Und für Krankheit gibt´s die (wenn auch schmale) Umlage.
21,59 € + 21% sog. Lohnnebenkosten = 26,12 € x 12 durch 10,5 = 29,85 € und
nicht 33-34 € Arbeitgeberkosten pro Mitarbeiterstunde wie oben beschrieben.
Natürlich verursacht eine Anstellung noch weitere Kosten.
Trotzdem: Gut organisiert mit gut gelaunten, weil ordentlich bezahlten und qualifizierten Mitarbeitern,
ist so eine Lohnhöhe schon möglich.
Als Pi hat man nun mal die Wahl: Qualität + Kooperation* statt Frust und Fluktuation.....
* Ich kann´s mir nicht verkneifen: qualifizierte Kooperation geht auch mit FM´s.
Und für Krankheit gibt´s die (wenn auch schmale) Umlage.
21,59 € + 21% sog. Lohnnebenkosten = 26,12 € x 12 durch 10,5 = 29,85 € und
nicht 33-34 € Arbeitgeberkosten pro Mitarbeiterstunde wie oben beschrieben.
........ so weit sind die Zahlen nicht auseinander, außerdem denke an Fortbildungstage, entgangener Umsatz bei Krankheit, Fobikosten und die weiteren Kosten, die von Dir zwar erwähnt, aber nicht berechnet wurden.
Wenn Du nun meinst, dass Dich der AN dann ca. 30,- € / Stunde kostet, selbst dann ist dieses Gehalt betriebswirtschaftlich gesehen nicht gerechtfertigt.
@ es geht hier nicht darum besonders gute Chefs und AG zu sein. Und trotz angespannter Lage übermäßig viel Geld in die Löhne zu investieren und mir somit meine eigene Grundlage zu entziehen. Es geht darum eine Praxis betriebswirtschaftlich am laufen zu halten. Ja, ich will Geld verdienen und ich will mehr Geld verdienen als meine AN: Deutlich mehr Geld. Warum? Weil ich das Risiko trage. Weil ich meine sozialen Rechte mit meiner Selbstständigkeit an den Staat abgetreten habe. Weil ich für jeden Scheiß und jede neue Gesetzesänderung meinen Kopf hinhalten muss. Weil ich die Praxis sauber machen muss wenn die Reinigungskräfte krank sind. Weil ich bis abends Termine eintrage wenn ein AN krank wird. Weil die Krankenkassen mir die Kohle nicht zahlen, nur weil ein Formfehler auf der Verordnung ist. Weil es mir nicht darum geht, dass meine AN bessere Konditionen als ich haben. Weil es meinen AN nicht darum geht, dass es mir gut geht, sondern wie es ihnen selbst geht. Und das ist normal. Weil jeder der kein Egoist ist in der Evolution unter geht. Was wiederum nicht bedeutet kein faires, sauberes und korrektes Miteinander zu pflegen. Warum? Weil ich sonst lieber AN werden würde. Darum.
Und darum müssen wir dafür kämpfen, dass es uns allen gut geht. Dass wir eine Kalkulationsgrundlage von ca. 80,- € / Stunde haben die wir aufteilen können. So dass jeder PT gerne zur Arbeit kommt und entsprechend seiner Qualifikation um die 25,- € verdienen kann. Für eine gute Rente. Für ein schönes zu Hause, Urlaub, Hobbys, etc.
So dass ein PT der Verantwortung trägt auch loyal und gerne bei mir arbeitet. Und damit ich sagen kann, hat sich gelohnt die Strapazen und Risiken und die ganze Verantwortung zu tragen. Darum!
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physioland schrieb:
Auch mit den gesetzlichen Feiertagen: soviel Urlaubsanspruch hat kaum einer im Vertrag.
Und für Krankheit gibt´s die (wenn auch schmale) Umlage.
21,59 € + 21% sog. Lohnnebenkosten = 26,12 € x 12 durch 10,5 = 29,85 € und
nicht 33-34 € Arbeitgeberkosten pro Mitarbeiterstunde wie oben beschrieben.
........ so weit sind die Zahlen nicht auseinander, außerdem denke an Fortbildungstage, entgangener Umsatz bei Krankheit, Fobikosten und die weiteren Kosten, die von Dir zwar erwähnt, aber nicht berechnet wurden.
Wenn Du nun meinst, dass Dich der AN dann ca. 30,- € / Stunde kostet, selbst dann ist dieses Gehalt betriebswirtschaftlich gesehen nicht gerechtfertigt.
@ es geht hier nicht darum besonders gute Chefs und AG zu sein. Und trotz angespannter Lage übermäßig viel Geld in die Löhne zu investieren und mir somit meine eigene Grundlage zu entziehen. Es geht darum eine Praxis betriebswirtschaftlich am laufen zu halten. Ja, ich will Geld verdienen und ich will mehr Geld verdienen als meine AN: Deutlich mehr Geld. Warum? Weil ich das Risiko trage. Weil ich meine sozialen Rechte mit meiner Selbstständigkeit an den Staat abgetreten habe. Weil ich für jeden Scheiß und jede neue Gesetzesänderung meinen Kopf hinhalten muss. Weil ich die Praxis sauber machen muss wenn die Reinigungskräfte krank sind. Weil ich bis abends Termine eintrage wenn ein AN krank wird. Weil die Krankenkassen mir die Kohle nicht zahlen, nur weil ein Formfehler auf der Verordnung ist. Weil es mir nicht darum geht, dass meine AN bessere Konditionen als ich haben. Weil es meinen AN nicht darum geht, dass es mir gut geht, sondern wie es ihnen selbst geht. Und das ist normal. Weil jeder der kein Egoist ist in der Evolution unter geht. Was wiederum nicht bedeutet kein faires, sauberes und korrektes Miteinander zu pflegen. Warum? Weil ich sonst lieber AN werden würde. Darum.
Und darum müssen wir dafür kämpfen, dass es uns allen gut geht. Dass wir eine Kalkulationsgrundlage von ca. 80,- € / Stunde haben die wir aufteilen können. So dass jeder PT gerne zur Arbeit kommt und entsprechend seiner Qualifikation um die 25,- € verdienen kann. Für eine gute Rente. Für ein schönes zu Hause, Urlaub, Hobbys, etc.
So dass ein PT der Verantwortung trägt auch loyal und gerne bei mir arbeitet. Und damit ich sagen kann, hat sich gelohnt die Strapazen und Risiken und die ganze Verantwortung zu tragen. Darum!
Der AN muss seinen geheizten Arbeitsplatz mit finanzieren und genau die
Zusatzarbeiten des PI, die mit dem AG-Dasein verbunden sind, ebenfalls.
Das ist nicht wenig und nur mit Idealismus zu stemmen.
Oder mit niedrigen Löhnen.
Ich kann aber verstehen, wenn man auf Idealismus keine Lust mehr hat.
Sowas führt ganz schnell zu Selbstausbeutung.
Was tun ?
PI´s mit Niedriglohn-Affinität werden die Arbeitnehmer früher oder später weglaufen.
Zahlt man aber sehr gut, wie oben beschrieben, bleibt nicht viel übrig.
Deutlich bessere Vergütung unserer Arbeit ist im GKV-System die einzige Lösung.
Und auf die können wir lange warten.
Ist leider so.
Liegt aber auch daran, dass immer noch Ly- und KMT ohne Not angenommen werden.
Ohne Not heißt: In den Heimen, in denen ich tätig bin, liegen diese Verordnungen
nicht lange herum, obwohl ich weiß, dass die dort tätigen Praxen alle Überstunden schieben.
Was soll das ?
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hermi schrieb:
@physioland: Ist mir schon klar, dass bei etwa 30 € AN-Kosten noch nicht Schluss ist.
Der AN muss seinen geheizten Arbeitsplatz mit finanzieren und genau die
Zusatzarbeiten des PI, die mit dem AG-Dasein verbunden sind, ebenfalls.
Das ist nicht wenig und nur mit Idealismus zu stemmen.
Oder mit niedrigen Löhnen.
Ich kann aber verstehen, wenn man auf Idealismus keine Lust mehr hat.
Sowas führt ganz schnell zu Selbstausbeutung.
Was tun ?
PI´s mit Niedriglohn-Affinität werden die Arbeitnehmer früher oder später weglaufen.
Zahlt man aber sehr gut, wie oben beschrieben, bleibt nicht viel übrig.
Deutlich bessere Vergütung unserer Arbeit ist im GKV-System die einzige Lösung.
Und auf die können wir lange warten.
Ist leider so.
Liegt aber auch daran, dass immer noch Ly- und KMT ohne Not angenommen werden.
Ohne Not heißt: In den Heimen, in denen ich tätig bin, liegen diese Verordnungen
nicht lange herum, obwohl ich weiß, dass die dort tätigen Praxen alle Überstunden schieben.
Was soll das ?
dachte immer die Kalkulation (BWL) richtet sich nach Jahresarbeitsminuten. Verteilt auf Jahreslohnkosten.
Aber Monate aufzurechnen....plakativ.......
Und, wer seinen Hafen nicht kennt ist ein Scheiß Navigator, denn er bringt nicht nur sich selbst in Gefahr sondern auch seine Mitfahrer. Aber der Wind gemessen nach Richtung und Stärke ist dann auch egal.
Frohes Wurschteln
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Muskelfreak schrieb:
@Physioland,
dachte immer die Kalkulation (BWL) richtet sich nach Jahresarbeitsminuten. Verteilt auf Jahreslohnkosten.
Aber Monate aufzurechnen....plakativ.......
Und, wer seinen Hafen nicht kennt ist ein Scheiß Navigator, denn er bringt nicht nur sich selbst in Gefahr sondern auch seine Mitfahrer. Aber der Wind gemessen nach Richtung und Stärke ist dann auch egal.
Frohes Wurschteln
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Gottfried Annen schrieb:
Klar, die Kassen zahlen nicht gut, wenn man als Praxisinhaber nicht zu eigennützig ist, die Mitarbeiter zufrieden sind und daher eine gute Therapie machen, kann man auch fair bezahlen.
Ich zahle: Masseur/in 39 Stunden € 2350
Physiotherapeuten/in mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung bei 39 Stunden zwischen € 2750 und € 3620 (Brutto), ich leide nicht an Hunger. Mache Urlaub und zahle Steuern,
Bin in diesem Beruf seit 1976, habe daher etliche Reformen und viele Höhen und Tiefen erlebt,
Ich würde es nochmal machen.
Ich hätte auch gerne mehr, ich liebe meine Tätigkeit
Wir klagen auf hohem Niveau.
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Problem beschreiben
Martina Niemöller schrieb:
Danke an Gottfried Annen , ...läßt ja doch etwas hoffen,.....
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Martina Niemöller schrieb:
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gut, dass mir der Beruf so viel Spaß macht und die Fortbildungen auch.
AN-Bruttoverdienst x 12(Monate) x 1,3 (Sozialabgaben) = AN-Kosten /Jahr
Macht bei 3620,-€/Monat : 56.472,-€
Anzahl der Tage im Jahr: 365
Davon werden diese Tage abgezogen:
WE/Jahr: 102
Urlaubstage: 25
Fobi: 5
Feiertage: 13
Krankheit (Schnitt): 10
Bleiben also ca. 210 Arbeitstage übrig !!!
210 Arbeitstage x 8 Arbeitsstunden/Tag = 1680 Arbeitsstunden/Jahr
56.472,-€ / 1680 Arb.Std = 33,61€/Std
Wer hat was dagegen, oder versteht da etwas nicht...???
Ausführlicher mache ich das nicht mehr !!!
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Kraxel schrieb:
Ich habe betriebswirtschaftliches Rechnen so gelernt:
AN-Bruttoverdienst x 12(Monate) x 1,3 (Sozialabgaben) = AN-Kosten /Jahr
Macht bei 3620,-€/Monat : 56.472,-€
Anzahl der Tage im Jahr: 365
Davon werden diese Tage abgezogen:
WE/Jahr: 102
Urlaubstage: 25
Fobi: 5
Feiertage: 13
Krankheit (Schnitt): 10
Bleiben also ca. 210 Arbeitstage übrig !!!
210 Arbeitstage x 8 Arbeitsstunden/Tag = 1680 Arbeitsstunden/Jahr
56.472,-€ / 1680 Arb.Std = 33,61€/Std
Wer hat was dagegen, oder versteht da etwas nicht...???
Ausführlicher mache ich das nicht mehr !!!
Werte nimmt:
3620 x 12 x 1,21 = 52 562 €
Statt 10 Krankheitstagen nur 3,5, weil U1-Erstattung in der Masse 65 % beträgt.
In den Praxen, in denen ich zu tun hatte, und das waren einige, gab es keine
Fobitage, allerdings manchmal andere "Anreize."
(Branchenfremde amüsieren sich über diese Bonbons, in Anbetracht der
Fobikosten und in Anbetracht des Urlaubsverlustes, die der Arbeitnehmer i.d.
Regel selbst zu tragen hat. Ich habe damals im Angestelltenverhältnis sämtliche Fobis
selbst bezahlt und meinen eigenen Jahresurlaub verwendet.)
Bleiben also 221,5 Arbeitstage.
221,5 x 8 = 1772
52562 / 1772 = 29,66 € Arbeitskosten pro Stunde bei 3620 € Bruttolohn.
Also etwa 4 € weniger, als bei deiner Rechnung.
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hermi schrieb:
Das Betriebswirtschaftliche bringt´s aber nur, wenn man für x und y die richtigen
Werte nimmt:
3620 x 12 x 1,21 = 52 562 €
Statt 10 Krankheitstagen nur 3,5, weil U1-Erstattung in der Masse 65 % beträgt.
In den Praxen, in denen ich zu tun hatte, und das waren einige, gab es keine
Fobitage, allerdings manchmal andere "Anreize."
(Branchenfremde amüsieren sich über diese Bonbons, in Anbetracht der
Fobikosten und in Anbetracht des Urlaubsverlustes, die der Arbeitnehmer i.d.
Regel selbst zu tragen hat. Ich habe damals im Angestelltenverhältnis sämtliche Fobis
selbst bezahlt und meinen eigenen Jahresurlaub verwendet.)
Bleiben also 221,5 Arbeitstage.
221,5 x 8 = 1772
52562 / 1772 = 29,66 € Arbeitskosten pro Stunde bei 3620 € Bruttolohn.
Also etwa 4 € weniger, als bei deiner Rechnung.
Ich halte es allerdings für überflüssig Zehntel-Prozentanteile zu diskutieren. Da gibt es schwerwiegendere Nebenschauplätze, z.B.:
die sogenannten Koryphäen, deren Plan nur Lücken & Leerlauf enthält, weil niemand auf die Behandlung "Wert" legt - das ist in meiner Vorgabe gar nicht berücksichtigt...:_| Auch für die gilt: ab ins Krankenhaus und mit der Omi über den Gang schlendern, in der Hoffnung, das der Patientin schlecht wird und eine weitere willkommene Pause ansteht.
Aber das ist ja jetzt nicht Thema - 'tschuldigung....;-)
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Kraxel schrieb:
Laut Wikipedia sind die Lohnnebenkosten für 2015 mit 28% des Bruttolohns in Deutschland angegeben. Also ist der 1,3-fache Wert durchaus gerechtfertigt. Aber vielleicht hat sich inzwischen auch diesbezüglich etwas geändert.
Ich halte es allerdings für überflüssig Zehntel-Prozentanteile zu diskutieren. Da gibt es schwerwiegendere Nebenschauplätze, z.B.:
die sogenannten Koryphäen, deren Plan nur Lücken & Leerlauf enthält, weil niemand auf die Behandlung "Wert" legt - das ist in meiner Vorgabe gar nicht berücksichtigt...:_| Auch für die gilt: ab ins Krankenhaus und mit der Omi über den Gang schlendern, in der Hoffnung, das der Patientin schlecht wird und eine weitere willkommene Pause ansteht.
Aber das ist ja jetzt nicht Thema - 'tschuldigung....;-)
Laut Wikipedia sind die Lohnnebenkosten für 2015 mit 28% des Bruttolohns in Deutschland angegeben. Also ist der 1,3-fache Wert durchaus gerechtfertigt. Aber vielleicht hat sich inzwischen auch diesbezüglich etwas geändert.
Wenn du Arbeitgeber bist, ist das da oben ein Armutszeugnis.
Wenn du es nicht bist, frage ich mich, warum du hier so schräge Rechnungen aufmachst.
Entweder richtig rechnen, oder gar nicht.
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hermi schrieb:
Kraxel schrieb am 19.3.17 08:11:
Laut Wikipedia sind die Lohnnebenkosten für 2015 mit 28% des Bruttolohns in Deutschland angegeben. Also ist der 1,3-fache Wert durchaus gerechtfertigt. Aber vielleicht hat sich inzwischen auch diesbezüglich etwas geändert.
Wenn du Arbeitgeber bist, ist das da oben ein Armutszeugnis.
Wenn du es nicht bist, frage ich mich, warum du hier so schräge Rechnungen aufmachst.
Entweder richtig rechnen, oder gar nicht.
Ich halte es allerdings für überflüssig Zehntel-Prozentanteile zu diskutieren.
Allein dein "Verrechnen" bei den Arbeitgeber-Lohn-Nebenkosten (30% statt 21%)
macht p.a. knapp 4000 € aus.
Eine falsche Berechnung mit einem Fehler im mittleren 4-stelligen € - Bereich sollte
man diskutieren dürfen.
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hermi schrieb:
Kraxel schrieb am 19.3.17 08:11:
Ich halte es allerdings für überflüssig Zehntel-Prozentanteile zu diskutieren.
Allein dein "Verrechnen" bei den Arbeitgeber-Lohn-Nebenkosten (30% statt 21%)
macht p.a. knapp 4000 € aus.
Eine falsche Berechnung mit einem Fehler im mittleren 4-stelligen € - Bereich sollte
man diskutieren dürfen.
4.000,-€ mehr oder weniger im Jahr, also 330,-€/Monat hake ich allerdings ohne Kopfschmerzen ab....!
3620,-€/Monat kann ich ohnehin nicht bieten.
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Kraxel schrieb:
hermi, da hast Du recht - ich habe "großzügig" überschlagen.
4.000,-€ mehr oder weniger im Jahr, also 330,-€/Monat hake ich allerdings ohne Kopfschmerzen ab....!
3620,-€/Monat kann ich ohnehin nicht bieten.
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Problem beschreiben
Martina Niemöller schrieb:
Schon in meiner Ausbildung wurde davon gesprochen, man müsse streiken. (1993), aber wer hat so viel Reserven, egal ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer.... ganz ehrlich, es müsste jede Praxis gleichzeitig im möglichen Rahmen erhöhen bzw einige Maßnahmen ganz abschaffen.... Massagen, Lymphdrainage ( obwohl ich das ganz gerne mache ),...ich bin zwar angestellt, aber natürlich ist mir daran gelegen, dass der Umsatz steigt, damit unsere Lohne steigen. ( nebenbei gesagt habe ich eine gute Stelle, das soll aber auch so bleiben )
Ein einheitlicher Verband , Zusammenhalt aller Physios Ergos und Logos ist Grundlage um politisch mehr Druck zu machen. Die Krankenkassen sind gefüllt , Deutschland hat Vollbeschäftigung genau da ist es günstig sich stark zu machen. Die Zeit am Patienten muss von den Kassen anständig bezahlt werden. Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist.
Ich selbst arbeite in einer Klinik angekommen in der Welt der DRGs , in der unterschiedlichen Bezahlung von TVÖD bis auf Basis des Hotel - Und Gastrogewerbes bis hin zu gar keinem Tarif ist alles dabei.
Bislang war ich kein großer Freund von unseren Verbänden , allerdings hat sich unser Beruf in eine Richtung entwickelt , die mir nicht gefällt und in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern.
Ich hoffe auf eine Umgestaltung was die Rezepte angeht . Sprich der Therapeut befundet und plant eine sinnvolle Behandlung. Dementsprechend die Vergütung(so im Prinzip wie in der Schweiz) dann wird es auch für Therapeuten wieder spannend und keiner will im Supermarkt arbeiten :)
Die Politik und Krankenkassen sind der Knackpunkt...
in diesem Sinne sind auch jegliche Diskussionen und das Forum von großem Wert
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...das ist ein riesiges Thema. In jedem Bundesland ,in jedem Stadtteil sowie auf dem Land sieht das unterschiedlich aus.
Ein einheitlicher Verband , Zusammenhalt aller Physios Ergos und Logos ist Grundlage um politisch mehr Druck zu machen. Die Krankenkassen sind gefüllt , Deutschland hat Vollbeschäftigung genau da ist es günstig sich stark zu machen. Die Zeit am Patienten muss von den Kassen anständig bezahlt werden. Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist.
Ich selbst arbeite in einer Klinik angekommen in der Welt der DRGs , in der unterschiedlichen Bezahlung von TVÖD bis auf Basis des Hotel - Und Gastrogewerbes bis hin zu gar keinem Tarif ist alles dabei.
Bislang war ich kein großer Freund von unseren Verbänden , allerdings hat sich unser Beruf in eine Richtung entwickelt , die mir nicht gefällt und in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern.
Ich hoffe auf eine Umgestaltung was die Rezepte angeht . Sprich der Therapeut befundet und plant eine sinnvolle Behandlung. Dementsprechend die Vergütung(so im Prinzip wie in der Schweiz) dann wird es auch für Therapeuten wieder spannend und keiner will im Supermarkt arbeiten :)
Die Politik und Krankenkassen sind der Knackpunkt...
in diesem Sinne sind auch jegliche Diskussionen und das Forum von großem Wert
"Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist"
Die Frage die sich dabei stellt ist, macht es der PI dann auch und wie kann dies transparent gemacht werden?
"in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern"
Das ist löblich und finde ich sehr gut, sich (wo auch immer) zu engagieren und mitzuwirken. Leider tun das noch viel zu wenige, aber es kann sich ja ändern.
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stefan 302 schrieb:
ully schrieb am 19.3.17 10:38:
...das ist ein riesiges Thema. In jedem Bundesland ,in jedem Stadtteil sowie auf dem Land sieht das unterschiedlich aus.
Ein einheitlicher Verband , Zusammenhalt aller Physios Ergos und Logos ist Grundlage um politisch mehr Druck zu machen. Die Krankenkassen sind gefüllt , Deutschland hat Vollbeschäftigung genau da ist es günstig sich stark zu machen. Die Zeit am Patienten muss von den Kassen anständig bezahlt werden. Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist.
Ich selbst arbeite in einer Klinik angekommen in der Welt der DRGs , in der unterschiedlichen Bezahlung von TVÖD bis auf Basis des Hotel - Und Gastrogewerbes bis hin zu gar keinem Tarif ist alles dabei.
Bislang war ich kein großer Freund von unseren Verbänden , allerdings hat sich unser Beruf in eine Richtung entwickelt , die mir nicht gefällt und in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern.
Ich hoffe auf eine Umgestaltung was die Rezepte angeht . Sprich der Therapeut befundet und plant eine sinnvolle Behandlung. Dementsprechend die Vergütung(so im Prinzip wie in der Schweiz) dann wird es auch für Therapeuten wieder spannend und keiner will im Supermarkt arbeiten :)
Die Politik und Krankenkassen sind der Knackpunkt...
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"Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist"
Die Frage die sich dabei stellt ist, macht es der PI dann auch und wie kann dies transparent gemacht werden?
"in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern"
Das ist löblich und finde ich sehr gut, sich (wo auch immer) zu engagieren und mitzuwirken. Leider tun das noch viel zu wenige, aber es kann sich ja ändern.
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ully schrieb:
...das ist ein riesiges Thema. In jedem Bundesland ,in jedem Stadtteil sowie auf dem Land sieht das unterschiedlich aus.
Ein einheitlicher Verband , Zusammenhalt aller Physios Ergos und Logos ist Grundlage um politisch mehr Druck zu machen. Die Krankenkassen sind gefüllt , Deutschland hat Vollbeschäftigung genau da ist es günstig sich stark zu machen. Die Zeit am Patienten muss von den Kassen anständig bezahlt werden. Dann kann der Praxisinhaber seine Angestellten auch gut bezahlen und zwar unabhängig wo in Deutschland die Praxis ist.
Ich selbst arbeite in einer Klinik angekommen in der Welt der DRGs , in der unterschiedlichen Bezahlung von TVÖD bis auf Basis des Hotel - Und Gastrogewerbes bis hin zu gar keinem Tarif ist alles dabei.
Bislang war ich kein großer Freund von unseren Verbänden , allerdings hat sich unser Beruf in eine Richtung entwickelt , die mir nicht gefällt und in den letzten 2 Jahren gehe ich auf die Kongresse von Physio Deutschland um die Entwicklungen mitzubekommen und auch zu fördern.
Ich hoffe auf eine Umgestaltung was die Rezepte angeht . Sprich der Therapeut befundet und plant eine sinnvolle Behandlung. Dementsprechend die Vergütung(so im Prinzip wie in der Schweiz) dann wird es auch für Therapeuten wieder spannend und keiner will im Supermarkt arbeiten :)
Die Politik und Krankenkassen sind der Knackpunkt...
in diesem Sinne sind auch jegliche Diskussionen und das Forum von großem Wert
sehr von der Gegend, in der die Praxis liegt. und natürlich der Privatpatienten-Anteil ect.
Was für einen Stundenumsatz machst du denn Gottfried?
Das mit den Kosten für deine AN bei 3620,-Brutto von ca. 32,-€ stimmt nach meiner Berechnung.
Inkl Soz. Anteil AG, Urlaub, krank.
Wir z.B. machen einen Stundenumsatz von etwa 41,-€ im Mittel.
abzüglich der 32,-, etwa 5,- bei uns anteilig für Anmeldekräfte (bei zusammen sechs Physio Vollstellen).
bleiben 4,- Euro für Miete, Material, Investionen, etc......
Das funktioniert nun wirklich nicht.
Viele Grüße
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Die meisten Altverbände (z.B. SHV) lehnen diese Bewegung komplett ab, weil sie nicht möchten, dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch? Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder. Aus der Sicht der Therapeuten stellen diese Verbände - aufgrund ihrer Eigeninteressen - leider ein großes Problem dar.
Dennoch ist der BvT sehr aktiv. Diese engagierten Therapeuten, die alle selbst Praxen haben, versuchen auch hinter den Kulissen zu bewegen was geht.
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Hannelore Felzmann schrieb:
Der BvT (Bund vereinter Therapeuten) ist ein Kreis von Therapeuten, der einzige, der überhaupt Demonstrationen organisiert. Die letzte Demo war im Oktober letzten Jahres in München. Bund vereinter Therapeuten | Bund vereinter Therapeuten e.V.Bund vereinter Therapeuten e.V.
Die meisten Altverbände (z.B. SHV) lehnen diese Bewegung komplett ab, weil sie nicht möchten, dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch? Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder. Aus der Sicht der Therapeuten stellen diese Verbände - aufgrund ihrer Eigeninteressen - leider ein großes Problem dar.
Dennoch ist der BvT sehr aktiv. Diese engagierten Therapeuten, die alle selbst Praxen haben, versuchen auch hinter den Kulissen zu bewegen was geht.
Der BvT (Bund vereinter Therapeuten) ist ein Kreis von Therapeuten, der einzige, der überhaupt Demonstrationen organisiert. Die letzte Demo war im Oktober letzten Jahres in München.
Die meisten Altverbände (z.B. SHV) lehnen diese Bewegung komplett ab, weil sie nicht möchten, dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch? Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder. Aus der Sicht der Therapeuten stellen diese Verbände - aufgrund ihrer Eigeninteressen - leider ein großes Problem dar.
Dennoch ist der BvT sehr aktiv. Diese engagierten Therapeuten, die alle selbst Praxen haben, versuchen auch hinter den Kulissen zu bewegen was geht.
..."dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch..."
Das ist mir neu, dass Therapeuten sich um ihre Rechte selbst kümmern können.
Sie können mir sicher Beispiele nennen die umgesetzt worden sind?
"Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder"
Ich finde es schon komisch, dass andere Meinungen bei Meinungsfreiheit als "schlecht" oder "kontraproduktiv" eingestuft werden, gesehen an der eigenen Mitgliederakzeptanz bei z.B. diesen Demos, wo es höchtensfalls -die Zahlen kann ich jetzt nicht valide wiedergeben- ca 1200 PT, Ergos, Logos und Podos von Deutschland es geschafft haben, diese Demo zu unterstützen. Wo waren dann die restlichen 200.000 ?
Nochmals, es kann hier in Deutschland jeder den Weg finden, den er preferiert.
Werbung für sich damit zu machen, was andere wohl falsch machen, ist nicht zielführend.
Mit einem Zitat möchte ich meinen Kommentar dazu (zu dem hier geschriebenen) abschließen:
"Wenn uns die Zielgruppe nicht versteht, dann ist sie nicht unsere Zielgruppe."
(Markus Kutter)
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stefan 302 schrieb:
Hannelore Felzmann schrieb am 20.3.17 10:05:
Der BvT (Bund vereinter Therapeuten) ist ein Kreis von Therapeuten, der einzige, der überhaupt Demonstrationen organisiert. Die letzte Demo war im Oktober letzten Jahres in München.
Die meisten Altverbände (z.B. SHV) lehnen diese Bewegung komplett ab, weil sie nicht möchten, dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch? Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder. Aus der Sicht der Therapeuten stellen diese Verbände - aufgrund ihrer Eigeninteressen - leider ein großes Problem dar.
Dennoch ist der BvT sehr aktiv. Diese engagierten Therapeuten, die alle selbst Praxen haben, versuchen auch hinter den Kulissen zu bewegen was geht.
..."dass sich die Therapeuten selbst um ihre Rechte kümmern. Wo blieben sie dann noch..."
Das ist mir neu, dass Therapeuten sich um ihre Rechte selbst kümmern können.
Sie können mir sicher Beispiele nennen die umgesetzt worden sind?
"Diese Verbände sind zu jeder Demonstration eingeladen, auch als Mitgestalter, sie informieren aber nicht einmal ihre Mitglieder über den Demonstrationstermin und handelt damit letztlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder"
Ich finde es schon komisch, dass andere Meinungen bei Meinungsfreiheit als "schlecht" oder "kontraproduktiv" eingestuft werden, gesehen an der eigenen Mitgliederakzeptanz bei z.B. diesen Demos, wo es höchtensfalls -die Zahlen kann ich jetzt nicht valide wiedergeben- ca 1200 PT, Ergos, Logos und Podos von Deutschland es geschafft haben, diese Demo zu unterstützen. Wo waren dann die restlichen 200.000 ?
Nochmals, es kann hier in Deutschland jeder den Weg finden, den er preferiert.
Werbung für sich damit zu machen, was andere wohl falsch machen, ist nicht zielführend.
Mit einem Zitat möchte ich meinen Kommentar dazu (zu dem hier geschriebenen) abschließen:
"Wenn uns die Zielgruppe nicht versteht, dann ist sie nicht unsere Zielgruppe."
(Markus Kutter)
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Problem beschreiben
Klaus O schrieb:
Es ist doch auch immer sehr von dem jeweiligen Stundenumsatz der verschiedenen Praxen abhängig. Und der wiederum,
sehr von der Gegend, in der die Praxis liegt. und natürlich der Privatpatienten-Anteil ect.
Was für einen Stundenumsatz machst du denn Gottfried?
Das mit den Kosten für deine AN bei 3620,-Brutto von ca. 32,-€ stimmt nach meiner Berechnung.
Inkl Soz. Anteil AG, Urlaub, krank.
Wir z.B. machen einen Stundenumsatz von etwa 41,-€ im Mittel.
abzüglich der 32,-, etwa 5,- bei uns anteilig für Anmeldekräfte (bei zusammen sechs Physio Vollstellen).
bleiben 4,- Euro für Miete, Material, Investionen, etc......
Das funktioniert nun wirklich nicht.
Viele Grüße
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