Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
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Behandlungserfolge und unser...
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Die DGSS möchte das Übel an der Wurzel packen und hat zusammen mit dem Pharmaunternehmen Grünenthal ein Disease Management Programm (DMP) Rückenschmerz entwickelt. Klare Leitlinien für Ärzte, aktive Mitarbeit der Patienten und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen sollen die Therapieergebnisse verbessern und helfen Kosten zu sparen. An der Entwicklung des Programms waren neben dem Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) auch Vertreter beteiligter Berufsgruppen beteiligt. Für die Physiotherapeuten hat der Zentralverband der Krankengymnasten (ZVK) seinen Sachverstand einbringen können.
Ein Leitfaden, angelehnt an die anerkannten evidenzbasierten Leitlinien zur Behandlung des Rückenschmerzes, soll dem am Programm teilnehmenden Arzt das Vorgehen erleichtern. Der Patient bekommt eine Informationsbroschüre, er erfährt darin grundsätzliches zum Rückenschmerz, zur Anatomie der Wirbelsäule, zur Entstehung des Schmerzes, zur Diagnostik und den verschiedenen therapeutischen Möglichkeiten. Das Problem steht im engen Zusammenhang mit dem Alltag am Arbeitsplatz und in der Freizeit, mit Befindlichkeiten und individuellem Verhalten, kann der Schmerzgeplagte dort lesen. Viel Wert wird darauf gelegt, dem Patienten zu vermitteln, ein gutes Behandlungsergebnis steht und fällt mit seiner aktiven Mitarbeit, nur wenn er das passive Dulden aufgibt hat er die Chance, Rezidive zu vermeiden.
Wer befürchtet hat, ein Programm, das unter maßgeblicher Beteiligung eines Medikamenten-Herstellers zustande gekommen ist, würde den Schwerpunkt der Therapie auf die Verabreichung von Analgetika und anderen Medikamenten legen, wird angenehm überrascht sein. Das DMP sieht die Beratung und Information des Patienten, aktivierende Physiotherapie, Physiotherapie in Kooperation mit Betriebsmedizin, Manuelle Therapie, Rückenschule mit Arbeitsplatzbezug und die medikamentöse Schmerztherapie als Behandlungs-Bausteine vor. Bei Bedarf soll ein Psychotherapeut einbezogen werden. Der Leitfaden gibt dem Arzt die Prozesse vor, er ist der Lotse im therapeutischen Ablauf, er überprüft die Ergebnisse. So kann vermieden werden, dass der Patient im Dschungel des Gesundheitswesens umherirrt und die Kosten durch unkoordinierte Diagnostik und unnötige Therapien in die Höhe schnellen.
Die Abläufe werden zum Start des Programms und dann quartalweise dokumentiert und der DMP-Zentrale übermittelt, dazu sind die an dem Pilotprojekt beteiligten Praxen mit der Zentrale vernetzt. Nach Abschluss des ersten Durchgangs werden die Daten ausgewertet. 60 Praxen geben gemeinsam den Startschuss für das Unternehmen. Das DMP Rückenschmerz ist nicht unter dem Dach der GKV-Disease Management-Programme angesiedelt, dort gibt es bisher Programme für Diabetes Typ 1 und 2, Brustkrebs und die koronare Herzkrankheit. Wie mir Dr. Frank Heinzen, Leiter der Abteilung Gesundheitsmanagement bei der Firma Grünenthal, mitteilte, gibt es allerdings Überlegungen, mit den Krankenkassen vertragliche Regelungen im Rahmen der integrierten Versorgung zu vereinbaren.
Weitere Informationen zum DMP Rückenschmerz gibt es hier:
Prof. Dr. Michael Zenz, Präsident der Deutschen Gesellschaft zum
Studium des Schmerzes e. V. (DGSS), Klinik für Anästhesiologie,
Intensiv- und Schmerztherapie der Ruhr-Universität Bochum,
Knappschaftskrankenhaus Langendreer und BG-Kliniken Bergmannsheil
Bochum, In der Schornau 23-25, 44892 Bochum, Tel. 0234/299-3000, E-Mail:
zenz@anaesthesia.de
Peter Appuhn
physio.de
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