Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
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Mitgestaltung deiner Ar...
Es kam anders, auf dem Altar des Reformkompromisses starb das hehre Ziel einen leisen Tod. Die Krankenkassen hätten es gewiss gern gesehen, dem Gruppenzwang zu entkommen. Und so ganz wollen einige von ihnen die Hoffnung auf Individualität nicht aufgeben. Gerade hat sich die Vorstandsvorsitzende der AOK Niedersachsen, Christine Luer, zu Wort gemeldet. Die Gesundheitsreformen reichten nicht aus um die Kostensteigerungen im System in den Griff zu bekommen. Nur mit mehr Wettbewerb und der Möglichkeit auch Einzelverträge abschließen zu können sieht sie Licht am Ende des Kosten-Tunnels. Dies würde zwar die die freie Arztwahl einschränken, doch könnten Patienten mit Rabatten belohnt werden, wenn sie ihre Besuche auf Kassen-Vertragsärzte beschränken.
Die Barmer Ersatzkasse (BEK) und die Technikerkrankenkasse (TK) in Berlin halten sich nicht lange mit Forderungen auf. Die BEK hat inzwischen Kooperationen mit 300 Apothekern geschlossen. Freiberufliche Pharmazeuten, die aus ihrem Laden eine „Barmer Service Apotheke“ machen wollen, können sich mit Hilfe der Krankenkasse einer treuen Klientel sicher sein. Das System funktioniert so: Versicherte der BEK können sich verpflichten ihre Pillen und Salben nur noch in einer Apotheke zu besorgen. Der Apotheker speichert die Daten über die Medikamentenkäufe seines Kunden. So kann er erkennen, ob der Patient Medikamente gleichzeitig einnimmt, deren Wechselwirkungen schädlich oder ungewollt sind. Auch unnötige Doppelverordnungen von unterschiedlichen Ärzten können so erkannt und vermieden werden. Die Versicherten können sparen, wenn sie sich auf diese freiwillige Verpflichtung einlassen, drei Prozent Rabatt bekommen sie auf alle Nicht-Medikamenten-Einkäufe. Sind sie unpässlich, können sie sich Medikamente innerhalb von sechs Stunden nach Hause liefern lassen. Das TK-Modell sieht etwas anders aus. Techniker-Mitglieder können sich bis zum Jahre 2000 rückwirkend eine Zusammenstellung ihrer Medikamenten-Rezepte und Zuzahlungen ausdrucken lassen. Diese Liste legen sie in einer von bisher rund 20 Kooperations-Apotheken vor lassen sich über die Inkompatibilität ihrer konsumierten Mittel informieren. Bei diesem Modell bekommt man fünf Prozent Rabatt auf alle Einkäufe, außer auf Arzneimittel.
Für Kassen und Apotheken wird sich das Konzept rechnen, der Gewinn für die Versicherten dagegen hält sich in Grenzen. Informationen über Unverträglichkeiten bei gleichzeitiger Einnahme verschiedener Medikamente kann man sich auch ohne Bindung an eine einzige Apotheke besorgen. Rabatte auf Nichtmedikamente? Ob drei oder fünf Prozent, wer erledigt schon größere Einkäufe in der Apotheke?
Peter Appuhn
physio.de
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