An den LVR-Förderschulen
übernehmen LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
Physiotherapeutische Behandlung von
zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und Vorbe...
übernehmen LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
Physiotherapeutische Behandlung von
zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und Vorbe...
Ein qualitätsgesichertes Angebot sei geschaffen worden, dass Versicherte und Kursanbieter unkomplizert unter einheitlichen Kriterien zusammenbringt. Wie die Verantwortlichen betonen, wurde damit auch ein Wunsch von Therapeuten umgesetzt. Portal und Datenbank seien kein Marketinginstrument der Kassen. Wettbewerb finde ausschließlich über die Preise statt. Bei den Zuschüssen für die Versicherten unterscheiden sich die Unternehmen. Inzwischen können die Präventionsinteressenten in den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung und Sucht unter 370.000 Kursen von 160.000 Anbietern wählen.
Anbieter müssen sich bei der Auswahl ihrer Kursinhalte am "Leitfaden Prävention - Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes" orientieren. Eingereicht werden müssen:
- Zeugnis über die erforderte staatlich anerkannte Grundqualifikation, z.B. Anerkennung als Physiotherapeut
- Zusatzqualifikation im jeweiligen Bereich
- Kurskonzept: Ziel, Inhalte, Methode bzw. Einweisung ins Programm
- Stundenbilder (Themen, Ziele, Inhalte einzelner Stunden)
- Teilnehmerunterlagen (Unterlagen mit Übungen bzw Anleitungen)
Formulierungsbeispiele sind in der physio.de-Infothek zu finden.
Die Unterlagen werden von Berufskollegen geprüft - Physiotherapeuten oder auch Sportwissenschaftlern. Die Kassenvorstände berichteten von einem recht reibungslosen Prüfgeschehen. Nur wenige Kursanbieter mussten Ablehnungen hinnehmen oder ihre Programme überarbeiten. Manch einer würde mit dem Hinweis hadern, dass Falschangaben zu Vertragsstrafen führten. Er verweigert seine Unterschrift. Andere bewegten sich wohl mit ihren Kursbeschreibungen nicht mehr unbedingt auf der Höhe der Zeit.
Wer das Prüfverfahren erfolgreich durchlaufen hat, erhält ein Zertifikat mit dem Siegel "Deutscher Standard Prävention". Nach drei Jahren muss eine Rezertifizierung beantragt werden.
Schwer tun sich die Allgemeinen Ortskrankenkassen mit dem einheitlichen Präventionsportal. Bislang ist nur die AOK Rheinland/Hamburg dem Verbund beigetreten. Seit 1. Februar ist die Kasse dabei. Im April folgt die AOK Nordwest. Andere Ortskrankenkassen prüfen noch, müssen sich "abstimmen", wie sie physio.de auf Anfrage mitteilten. Nicht wenige AOK haben auf unsere Frage schlicht die Antwort verweigert.
Peter Appuhn
physio.de
KrankenkassenPräventionskurse
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