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folgst und Du hast sehr viel Vor -
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• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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In Diplomarbeiten mit finanzieller Förderung des Unternehmens aus Quakenbrück entwickelten die Studierenden Konzepte für die Mechatronik, Elektronik und Regelung der Neigetechnik. Ein Prototyp wurde gebaut und die Fahreigenschaften in Testfahrten optimiert. Projektleiter Professor Baumjohann sieht in der Entwicklung des Dreirades mit intelligenter Neigetechnik ein typisches Beispiel für die Ausbildungsinhalte des Studiengangs Produktentwicklung/Mechantronik: "Dieser Studiengang verbindet Inhalte des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informationstechnik, um sie erfolgreich in der Produktentwicklung einzusetzen."
Das Dreirad mit Neigetechnik ist für ältere und leicht behinderte Menschen oder Personen, die in der Rehabilitation ihren Gleichgewichtssinn trainieren wollen, gedacht. Es verbindet das Fahrgefühl eines Zweirades mit der Stabilität eines Dreirades. Abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung kann sich der Rahmen zusammen mit dem Fahrer gegenüber der Hinterachse neigen. Im Stillstand und bei geringen Geschwindigkeiten führen zwei Stellmotoren den Rahmen in die starre senkrechte Position. Dadurch ist ein sicheres Auf- und Absteigen möglich. Bei höheren Fahrgeschwindigkeiten geben die Stellmotoren den Vorderbau frei und der Fahrer kann sich wie beim Zweirad in die Kurve legen und Fliehkräfte auspendeln. Nach Bedarf kann die Neigemöglichkeit angepasst oder abgeschaltet werden. Das neue Dreirad hat einen Fahrkomfort, der mit dem Zweirad vergleichbar ist und vermittelt auch das Gefühl der Selbststabilisierung bei höherer Geschwindigkeit. Das Rad wird zurzeit für Testfahrten vorbereitet, bei denen die Programmierung der Neigetechnik optimiert wird. Erweiterungen der Technik, in der die Neigung selbsttätig und energiearm die Kippkräfte ausgleicht, sind geplant.
Quelle: idw – Fachhochschule Bielefeld
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