Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Doch nicht nur die Transportmöglichkeit der angesammelten Rücklagen für die Beitragsstabilität älterer Versicherter könnte die Beiträge in die Höhe schrauben. Auch die Einführung eines Basistarifs ohne Gesundheitsprüfung wird an der privaten Versichertengemeinde nicht spurlos vorüberziehen. Die Prämien für den neuen Tarif dürfen nicht über dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von derzeit 500 Euro liegen. 2009, wenn der Tarif erstmals angeboten wird, werden es wohl etwas mehr sein. Basisversicherte, die den Beitrag nicht aufbringen können, müssen nur 50 Prozent bezahlen. Die Kosten könnten damit nicht gedeckt werden, die Differenz ginge zu Lasten der übrigen Versicherten, erklärte Schulte, "und das treibt die Beiträge".
Allen Neukunden der PKV steht ab 2009 der Basistarif offen. Wer als gesetzlich Krankenversicherter wechseln möchte, muss mindestens ein halbes Jahr lang ein Gehalt oberhalb der Versicherungspflichtgrenze von heute 3.975 Euro beziehen. Die jetzt schon Privatversicherten haben sechs Monate Zeit, sich für den privaten GKV-Tarif zu entscheiden. Danach bietet sich diese Möglichkeit nur noch über 55-Jährigen oder Finanzschwachen. Zu einem wahren Teufelskreis könnte sich das System entwickeln, wenn die öffentlichen Arbeitgeber ihre Beamten zum Wechsel in den Basistarif motivieren können. Etwa die Hälfte aller Privatversicherten sind beihilfeberechtigte Staatsdiener. Der massenhafte Übertritt von Beamten in die Basisversicherung würde für die übrigen Versicherten zu einer Beitragsexplosion führen und manchen von ihnen zum gleichen Schritt bewegen mit weiteren Kostensteigerungen für immer weniger Zurückbleibende.
Auch für die GKV-Versicherten wird das Kassenleben teurer. Die Ausgaben der Krankenkassen seien deutlich höher als die Einnahmen, zudem müssten noch einige Kassen ihre Schuldenberge abbauen, sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ferner. Der Durchschnittsbeitragssatz wird nach Berechnungen der Spitzenverbände der Krankenkassen bis 2009 von jetzt 14,8 auf 15,3 Prozent steigen. Schon zu Jahresbeginn hat mehr als die Hälfte der Kassen die Beiträge zum Teil drastisch erhöht. Die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) in Berlin und im Saarland greifen den Versicherten am tiefsten in die Taschen. 16,7 Prozent verlangen die beiden Unternehmen. Nur geringfügig weniger nehmen die AOK Rheinland-Pfalz und die City BKK mit 16,4 und die AOK Schleswig-Holstein und die IKK Hamburg mit 16,2 Prozent. Die günstigste bundesweit tätige Krankenkasse, die IKK direkt, will dagegen nur 12,9 Prozent. Im Gegensatz zu Privatversicherten können GKV-Mitglieder ihre Kasse problemlos verlassen, wenn der Beitrag steigt. Dazu reicht ein formloses Kündigungsschreiben innerhalb von zwei Monaten nach dem Start der Erhöhung.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten