Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlungsplanung,
Durchführung und Dokumentation
unserer
stationären Patienten im
Fachbereich Geriatrie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Selbsthilfetraining in den
Bereichen des alltäglichen Lebens
Anleitung und Beratung von
Angehörigen
Hilfsmittelverordnungen
Interdisziplinäre Zusamm...
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlungsplanung,
Durchführung und Dokumentation
unserer
stationären Patienten im
Fachbereich Geriatrie
Durchführung von Einzel- und
Gruppentherapien
Selbsthilfetraining in den
Bereichen des alltäglichen Lebens
Anleitung und Beratung von
Angehörigen
Hilfsmittelverordnungen
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Die AOK Plus will nun Ernst machen und bietet seit einigen Wochen die Möglichkeit des eTherapieberichts. Laut Pressemitteilung sind 1.400 Heilmittelpraxen in Sachsen und Thüringen nun in der Lage, einen Therapiebericht auf elektronischem Wege dem Arzt zukommen zu lassen. Damit soll der ewige Datenschutzstreit um Faxversand der Vergangenheit angehören.
Aber wie so vieles Neue hat auch hier die Sache einen Haken: Es sind noch zu wenig Ärzte angeschlossen, die an diesem Projekt mitwirken. Das mag auch damit zu tun haben, daß bei der Projektplanung und -initiierung weder Ärzte noch Therapeuten involviert waren. So haben zwar die Heilmittelverbände fertige Verträge vorgelegt bekommen, bei Konzeptionierung und Umsetzung wurden die Beteiligten aber lediglich abschließend informiert.
Der eTherapiebericht funktioniert zudem nicht über Schnittstellen der Praxissoftware für Heilmittelerbringer. Es muss also entweder ein herkömmliches pdf-Dokument per Email geschickt oder per extra App erstellt werden. Versucht ein Therapeut nun, einem Arzt diesen Therapiebericht auf einer gesicherten Verbindung zu übermitteln, muss er zunächst prüfen, ob dieser ebenfalls an das AOK Plus-System angeschlossen ist bzw. dieses freigeschaltet hat. Ist das nicht der Fall, wird dem Therapeut die Möglichkeit geboten, einen Flyer auszudrucken, den er dem Arzt dann zukommen lassen kann.
Auf Nachfrage von physio.de, wie man die Therapeuten und Ärzte in Sachsen und Thüringen in noch größerer Zahl ins Boot holen wolle, erklärte die AOK Plus, dass über 6.000 Therapeuten und über 4.500 Ärzte angeschrieben worden seien. Auch seien speziell geschulte Berater in den Ländern unterwegs. Die kassenärztlichen Vereinigungen wurden ebenfalls informiert, diese wichtige Nachrichten regelmäßig an ihre Ärzte weiterzugeben.
Immerhin vergütet die AOK Plus einen eTherapiebericht mit 5,- Euro.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der AOK-Plus.
O.G. / physio.de
DigitalisierungTherapeutÄrzteBerichtAOK PLUS
Finnland ist mit führend, was die Speicherung im medizinischen Bereich angeht und hat nun ein ganz gewaltiges Problem:
Die Schnittstelle ist gehackt worden und der Hacker hat erst die Bertreiber erpresst und als das nicht gefruchtet hat, hat er angefangen die ersten 50 Patientenakten zu veröffentlichen. So können nun alle sehen, wer wann bei welchem Arzt weswegen war, die psychischen und physischen Probleme sind einzusehen. Also auch, wer fremd geht, ein uneheliches Kind hat, Alkohol und Drogenprobleme hat...
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
So sehr ich für Vereinfachung bin, desto skeptischer bin ich inzwischen, wenn es um die Übermittlung von sensiblen Daten geht.
Finnland ist mit führend, was die Speicherung im medizinischen Bereich angeht und hat nun ein ganz gewaltiges Problem:
Die Schnittstelle ist gehackt worden und der Hacker hat erst die Bertreiber erpresst und als das nicht gefruchtet hat, hat er angefangen die ersten 50 Patientenakten zu veröffentlichen. So können nun alle sehen, wer wann bei welchem Arzt weswegen war, die psychischen und physischen Probleme sind einzusehen. Also auch, wer fremd geht, ein uneheliches Kind hat, Alkohol und Drogenprobleme hat...
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille
Viele Grüße
Monika
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Michael Schiewack schrieb:
Und deshalb antworten sie in einem online! Forum?
Und deshalb antworten sie in einem online! Forum?
Wir besitzen weder Diensthandy noch PC oder Fax Gerät und auch keinen Drucker am Arbeitsplatz. Zum Antworten benutze ich den physio.de Account
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Ringgeist schrieb:
Michael Schiewack schrieb am 16.11.2020 16:44:
Und deshalb antworten sie in einem online! Forum?
Wir besitzen weder Diensthandy noch PC oder Fax Gerät und auch keinen Drucker am Arbeitsplatz. Zum Antworten benutze ich den physio.de Account
Spaß beiseite...Die Digitalisierung wird kein MUSS werden. Das dürfte auch den aufmerksamen Zeitlungslesern und Radiohörern aufgefallen sein. Wenn dort das Thema diskutiert wird, wird gleichzeitig betont und erörtert, dass die anloge Welt noch ein paar Jahr mitgedacht wird. Und das ist auch gut so.
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Michael Schiewack schrieb:
Und den Physio.de Account bedienen sie mit ihrem ...ähm Radio?!?
Spaß beiseite...Die Digitalisierung wird kein MUSS werden. Das dürfte auch den aufmerksamen Zeitlungslesern und Radiohörern aufgefallen sein. Wenn dort das Thema diskutiert wird, wird gleichzeitig betont und erörtert, dass die anloge Welt noch ein paar Jahr mitgedacht wird. Und das ist auch gut so.
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Ringgeist schrieb:
Ich lach mich breit, wir haben weder PC, App noch Fax.
Digitalisierung im Gesundheitssystem funktioniert nicht, nur weil man was programmiert!
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Michael Schiewack schrieb:
Das Problem bei der Digitalisierung sind nicht die Möglichkeiten an sich, denn die sind da fast grenzenlos. Problematisch ist es, wenn Projekte von oben aufgesetzt werden ohne die Beteiligten in der Entstehung einzubeziehen. Dann gibt es den Effekt, wie es bei diesem "e-Bericht" zu erleben ist; Keiner macht mit. Dabei sind die Hürden bei der Implementierung von Digitalen Lösungen im Gesundheitssystem längst gut aufgearbeitet und beschrieben.
Digitalisierung im Gesundheitssystem funktioniert nicht, nur weil man was programmiert!
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Logolo schrieb:
Bisher ein Schuss in den Ofen- Kein einziger Arzt hier ist an dem Programm beteiligt!
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Michael Schiewack schrieb:
Bei mir war es die Frage nach dem Passwort, welches ich nie hatte. Es entpuppte sich las das ausgewiesene Personenkennzeichen...Ich glaube die Profis hatten für das AOKPlus Konzept keine Zeit.
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Ligamentum schrieb:
Ich habe es probiert bzw. versucht. Allein die Anmeldung ist extrem langwierig. Es gibt keinen telefonischen Support, damit auftretende Probleme sofort oder wenigstens zeitnah gelöst werden können. Soweit ich das bei mir erlebt habe, nannte ich per Mail das Problem und bekam Tage später eine Antwort: per Brief. Es ging um eine erneute Anmeldung, da das Passwort nicht mehr vorhanden war. Bei der neuen Anmeldung wurde ich am Bildschirm zur Eingabe des alten Passwortes aufgefordert, das ich nicht mehr hatte. Somit scheiterte die Neuvergabe des Passwortes und ich lasse es einfach.
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