Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
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Kieferorthopädie, Neurologie und
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"Wir vermissen eine Strategie der sekundären und tertiären Prävention", erklärt Professorin Erika Gromnica-Ihle, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga. "Die rheumatischen Erkrankungen werden völlig ausgeblendet, obgleich wir wissen, dass durch die stete Zunahme älterer Menschen auch die Zahl der chronisch kranken Menschen steigen wird."
Künftig sollen die Präventionsausgaben pro Versicherten von drei auf sechs Euro angehoben werden – finanziert über die gesetzliche Krankenversicherung. Was fehle, ist jedoch eine Beachtung der Zunahme von chronischen sowie altersbedingten Erkrankungen des Bewegungsapparates und die Abhängigkeit von Gesundheit der verschiedenen sozialen Lagen. Prävention, Kuration, Gesundheitsförderung, Pflege und Rehabilitation müssten gleichberechtigt behandelt werden.
"Prävention ist aber eine umfassende Aufgabe und da sehen wir in erster Linie den Staat in seiner Verantwortung und nicht allein die Krankenkassen", sagt Gromnica-Ihle. "Bereits heute bieten die Krankenkassen zahlreiche Kurse zur Prävention an. Diese, wie auch die Boni-Programme, werden jedoch überwiegend von Menschen wahrgenommen, für die der Erhalt der Gesundheit einen hohen Stellenwert hat. Sozial Benachteiligte bleiben weitgehend außen vor."
Nationale Präventionskampagnen sollen unter anderem zur Aufklärung dienen. Inwiefern sich alle Bundesbürger – auch Migranten – damit auseinandersetzen (können), bleibt abzuwarten.
Gesundheitsbewusstes Verhalten in allen Lebenslagen – Dank der alternden Gesellschaft wird der Präventionsgedanke hierzulande groß geschrieben. Je mehr Menschen sich diesem widmen, umso eher könnten langfristig chronische Erkrankungen reduziert werden.
Es sind vor allem die Osteoporose- und Arthroseerkrankungen, die neben den entzündlich-rheumatischen Krankheitsbildern in den nächsten Jahren weiterhin zunehmen werden. Der Grund hierfür: Die allseits bekannte steigende Lebenserwartung. Eigens für die ältere Generation wurde das Projekt 2Gesund älter werden" als Gesundheitsziel vom Kooperationspartner "gesundheitsziele.de" mit Beteiligung des Bundes entwickelt (wir berichteten am 10. Mai 2012). Mit Hilfe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird das Projekt "Gesund aktiv älter werden" weiter fortgesetzt und intensiviert. Doch auch Kinder und Jugendliche sollen zu einer gesundheitsbewussten Lebensweise motiviert werden.
Das Bundesgesundheitsministerium will, dass künftig vor allem Mediziner für die Umsetzung der Prävention sorgen. Sie sollen dabei präventivorientiert beratend tätig werden – ein Gedanke, welcher kritisch von der Deutschen Rheuma–Liga betrachtet wird. Schon jetzt haben die Ärzte kaum Zeit für Gespräche und Beratung, heißt es in einer Stellungnahme. Daneben fehle es den Ärzten an einer Schulung in Gesprächsführung.
"Mit der Verordnung von Präventionsmaßnahmen durch den behandelnden Arzt findet eine Verschiebung aus dem Bereich der Selbstkompetenz des Versicherten in die ärztliche Verantwortung statt. Stattdessen sollte die Gesundheitskompetenz der Versicherten durch entsprechende Maßnahmen in den Lebenswelten gestärkt werden", empfiehlt die Rheuma-Liga.
Um dem Bedarf zwischen den Kommunen und kommunalen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Träger der gesetzlichen Unfall-, Kranken-und Rentenversicherungen oder Praxen gerecht zu werden, können sich künftig alle relevanten Akteure auf einen gemeinsamen Wissen- und Erfahrungsaustausch freuen, erklärt das Bundesgesundheitsministerium in seiner neuen Strategie. Die "Ständige Präventionskonferenz", durchgeführt vom Bundesminister für Gesundheit, wird alle Informationen und Erfahrungen bündeln und in regelmäßigen Abständen als Papier herausgeben. Dabei steht vor allem die Förderung und (Weiter-) Entwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene im Vordergrund. Ob dieser "aktive" Austausch jedoch ausreicht?
Die SPD hat indes angekündigt, das Vorhaben von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) verhindern zu wollen. Das geplante Präventionsgesetz sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) mit Geldern der Krankenkassen zu finanzieren sei inakzeptabel, erklärt Fraktionsvize Elke Ferner (SPD) zu dem Vorhaben.
AvB / physio.de
RheumaPrävention
Der Pat. ist von seiner Teilnahme hochgradig überzeugt.
Im Null Acht Fünfzehn Programm kann und wird nicht individuell auf die momentanen Beschwerdekomplexe eingegangen, oft mit Auswirkungen schädigend im Gesamtbild!
Tritt nun der pathologische Ernstfall zusätzlich ein, versteht Er überhaupt nichts mehr!
Die jahrzehnte lange erworbene Achsenverschiebung ist mit Präventionsmaßnahmen nicht zu lindern!,
und muskuläre Dysbalancen angegangen ?
Wird hier nicht ein Persilschein ausgehändigt ?
:]/
Ist nicht der Wunsch Vater des Gedankens!
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Norbert Meyer schrieb:
Die Aussagen stimmen mit meinen Erfahrungen über Patienten , genau so.
Der Pat. ist von seiner Teilnahme hochgradig überzeugt.
Im Null Acht Fünfzehn Programm kann und wird nicht individuell auf die momentanen Beschwerdekomplexe eingegangen, oft mit Auswirkungen schädigend im Gesamtbild!
Tritt nun der pathologische Ernstfall zusätzlich ein, versteht Er überhaupt nichts mehr!
Die jahrzehnte lange erworbene Achsenverschiebung ist mit Präventionsmaßnahmen nicht zu lindern!,
und muskuläre Dysbalancen angegangen ?
Wird hier nicht ein Persilschein ausgehändigt ?
:]/
Ist nicht der Wunsch Vater des Gedankens!
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