Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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„Die Unterstützung für die Krankenhäuser, die niedergelassenen Ärzte, Pflege und die stationären Reha-Einrichtungen, die der Bundestag in der letzten Woche beschlossen hat, waren notwendig und zielgerichtet. Alle Akteure des Gesundheitswesens leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Versorgung der Menschen in unserem Land. Daher muss es jetzt unsere Aufgabe sein, die ambulante Versorgung zu stärken und die Leistungserbringer zu unterstützen.“ (Fach-)Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Hebammen, Mitarbeiter von Sanitätshäusern und alle anderen Leistungserbringer müssten die Sicherheit bekommen, dass sie auf staatliche Unterstützung vertrauen können. Dabei ginge es sowohl um die finanzielle Absicherung, als auch um die Ausstattung mit zusätzlicher Schutzausrüstung, so Kühne.
„Ich bin Bundesgesundheitsminister Spahn dankbar für die schnelle und unbürokratische Hilfe, die Krankenhäuser, ambulante und stationäre Pflege und die stationären Reha-Einrichtungen bereits erfahren haben. Auch die bundesweit einheitliche Beschaffung mit Schutzausrüstung durch sein Haus führt zu deutlichen Beschaffungsanstiegen. Allerdings müssen wir die Anstrengungen auf alle gesundheitsrelevanten Berufe ausweiten, um sie aufgrund der Versorgungsrelevanz zu schützen“, führte Kühne weiter aus.
Er selbst hatte dazu bereits in der Vergangenheit einen sog. „Rettungsschirm“ vorgeschlagen, der betroffene Einrichtungen unbürokratisch und schnell unterstützen könnte. Diese und weitere konkrete Hilfen müssten jetzt zeitnah durch das Kabinett geprüft werden, so Kühne.
CoronaPressemeldungRoy KühneHilfeRettungsschirmHilfe
Leider haben wir Deutsche bei KUG eine A Karte genauso wie Portugal. Da die PI keine anständigen Rücklagen in solchen Fällen für Ihre MA bieten können, gehen wir wieder mal leer aus. Das bitte nicht als Vorwurf verstehen. Es sind harte Zeiten für Alle. Nur muss der Staat jetzt eingreifen. Unser GM ist nicht Willens und fähig uns zu helfen. Und der Kuschelkurs von Verbänden und Kühne als Partei Kollege lassen die Angelegenheit nicht gut da stehen.
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Ringgeist schrieb:
@xela
Leider haben wir Deutsche bei KUG eine A Karte genauso wie Portugal. Da die PI keine anständigen Rücklagen in solchen Fällen für Ihre MA bieten können, gehen wir wieder mal leer aus. Das bitte nicht als Vorwurf verstehen. Es sind harte Zeiten für Alle. Nur muss der Staat jetzt eingreifen. Unser GM ist nicht Willens und fähig uns zu helfen. Und der Kuschelkurs von Verbänden und Kühne als Partei Kollege lassen die Angelegenheit nicht gut da stehen.
KUG:
Bei einigen weniger gut bezahlten Angestellten mit Familie könnte Hartz IV durchaus die bessere Lösung sein.....
Das musst du jetzt hier Mal zum besseren Verständnis aller Betroffenen Mal etwas ausführlicher erklären, wie du das meinst!???
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ich wollte nur anmerken, dass jeder von Kurzarbeit betroffene Niedriglohn-AN prüfen sollte, ob o. g. Leistungen mit etwaigen Mehrbedarfen und neuen Entscheidungen des BSG sinnvoller sein könnten.
Andere Alternativen wie z. B. Wohngeld natürlich ebenfalls.
Das ist aber so sehr von der individuellen Lebens-/Arbeitssituation, und Rahmenbedingungen abhängig (Alleinerziehend mit Kind, getrennt lebend, Bedarfsgemeinschaft, Teilzeit...….etc.), dass man da keine pauschale Aussage treffen kann.
Kurzum:
Wer jetzt den Gürtel jetzt noch viel enger schnallen muss, sollte sich ungeniert schlau machen, was der Staat an Unterstützung und Alternativen ggf. noch zu bieten hat.
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VAUPE schrieb:
Hallo Ringgeist,
ich wollte nur anmerken, dass jeder von Kurzarbeit betroffene Niedriglohn-AN prüfen sollte, ob o. g. Leistungen mit etwaigen Mehrbedarfen und neuen Entscheidungen des BSG sinnvoller sein könnten.
Andere Alternativen wie z. B. Wohngeld natürlich ebenfalls.
Das ist aber so sehr von der individuellen Lebens-/Arbeitssituation, und Rahmenbedingungen abhängig (Alleinerziehend mit Kind, getrennt lebend, Bedarfsgemeinschaft, Teilzeit...….etc.), dass man da keine pauschale Aussage treffen kann.
Kurzum:
Wer jetzt den Gürtel jetzt noch viel enger schnallen muss, sollte sich ungeniert schlau machen, was der Staat an Unterstützung und Alternativen ggf. noch zu bieten hat.
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Ringgeist schrieb:
@VAUPE
KUG:
Bei einigen weniger gut bezahlten Angestellten mit Familie könnte Hartz IV durchaus die bessere Lösung sein.....
Das musst du jetzt hier Mal zum besseren Verständnis aller Betroffenen Mal etwas ausführlicher erklären, wie du das meinst!???
MfG :smile:
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Reguläres Monatsbrutto 3.100,00 €
Monatsbrutto Kurzarbeit 1.550,00 €
Berechnung des Kurzarbeitergeldes
pauschalisierter Nettolohn regulär 1) 2.024,95 €
pauschalisierter Nettolohn Kurzarbeit 2) 1.169,75 €
Differenz 855,20 €
Leistungssatz 5) 60 %
Ihr Kurzarbeitergeld 513,12 €
regulärer Nettolohn während Kurzarbeit 3) + 1.163,53 €
Einkommen während Kurzarbeit = 1.676,65 €
regulärer Nettolohn ohne Kurzarbeit 4) 2.024,17 €
Unterschied zum regulärem Einkommen -347,52 €
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Sonam schrieb:
Hi, das ist ein Missverständnis dass man 60-67% vom Netto kriegt. Es sind 60-67% von der Differenz zum eigentlichen Lohn. Hier ein Beispiel aus Nettolohn.de mit ca. 2000 Netto und 60% also ohne Kind:
Reguläres Monatsbrutto 3.100,00 €
Monatsbrutto Kurzarbeit 1.550,00 €
Berechnung des Kurzarbeitergeldes
pauschalisierter Nettolohn regulär 1) 2.024,95 €
pauschalisierter Nettolohn Kurzarbeit 2) 1.169,75 €
Differenz 855,20 €
Leistungssatz 5) 60 %
Ihr Kurzarbeitergeld 513,12 €
regulärer Nettolohn während Kurzarbeit 3) + 1.163,53 €
Einkommen während Kurzarbeit = 1.676,65 €
regulärer Nettolohn ohne Kurzarbeit 4) 2.024,17 €
Unterschied zum regulärem Einkommen -347,52 €
das kannst Du nach meinem Verständnis nicht so einfach pauschalieren.
Es dürfte viele Praxen geben, wo die Kurzarbeit bei NULL liegt.
Du hast in sofern recht: Es heißt 60/67% der Nettolohndifferenz.
Die Differenzierung muss es aber nicht zwingend geben...…….
Siehe "Beispiel 2" im link:
Link
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VAUPE schrieb:
Hallo Sonam,
das kannst Du nach meinem Verständnis nicht so einfach pauschalieren.
Es dürfte viele Praxen geben, wo die Kurzarbeit bei NULL liegt.
Du hast in sofern recht: Es heißt 60/67% der Nettolohndifferenz.
Die Differenzierung muss es aber nicht zwingend geben...…….
Siehe "Beispiel 2" im link:
Link
Das müsste aber richtig sein.?
Gruß
Sonam
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Sonam schrieb:
Danke für den Hinweis! Das Beispiel habe ich aus Nettolohn.de und ich Steuerklasse 1 angegeben.
Das müsste aber richtig sein.?
Gruß
Sonam
Oder was hast du bei "Monatsbrutto Kurarbeit" in der Eingabemaske eingeben?
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VAUPE schrieb:
Bei deinem oben genannten Beispiel in der Eingabemaske bei Nettolohn.de gehst du aber dann wohl von 50% Kurzarbeit aus und nicht von 100% (=keine Arbeitsstunden)
Oder was hast du bei "Monatsbrutto Kurarbeit" in der Eingabemaske eingeben?
Sollte das wirklich jemand machen, kann ich den Mitarbeitern nur raten, die Zeit zu nutzen und sich eine andere Praxis zu suchen, die nicht nur die Gewinnoptimierung des PI im Sinn hat.
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Matu schrieb:
Wer schickt denn bitte bereits jetzt MA in 100% Kurzarbeit?
Sollte das wirklich jemand machen, kann ich den Mitarbeitern nur raten, die Zeit zu nutzen und sich eine andere Praxis zu suchen, die nicht nur die Gewinnoptimierung des PI im Sinn hat.
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christoph55 schrieb:
Die, die keine entsprechende Schutzausrüstung haben (sich aber duchaus drum bemühen!) und das im Sinne der Angestellten mit diesen zusammen so entscheiden. Bei, sagen wir mal, 99% Absagen auch iwie verständlich, oder?!
Hat doch eh jede Praxis für 3 Monate immer einen Vorrat. Oder wie wurde bisher NORO, Influenza etc. behandelt????
Und 99% Absagen? Schwer für mich vorstellbar, aber selbst wenn dem so ist, sollten genug Rücklagen vorhanden sein, um dennoch die MA nicht in KuG zu schicken.
Hoffentlich suchen sich die MA neue Praxen, wo sie vernünftig behandelt werden.
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Matu schrieb:
Wieso ist denn bitte nach ein paar Wochen keine Schutzausrüstung vorhanden?
Hat doch eh jede Praxis für 3 Monate immer einen Vorrat. Oder wie wurde bisher NORO, Influenza etc. behandelt????
Und 99% Absagen? Schwer für mich vorstellbar, aber selbst wenn dem so ist, sollten genug Rücklagen vorhanden sein, um dennoch die MA nicht in KuG zu schicken.
Hoffentlich suchen sich die MA neue Praxen, wo sie vernünftig behandelt werden.
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Nicole Zachariä schrieb:
Wir haben immer einen Vorrat an Handschuhen und Mundschutz für Patienten da, die besonderen Schutz bedürfen. Aber aktuell behandeln wir ALLE Patienten mit Schutzausrüstung (auch wenn der eine oder andere es nicht verstehen wird) und daher war der Vorrat flott aufgebraucht. Früher hat man ratzefatze was kostengünstig und in größeren Mengen nachbestellt. Das geht jetzt alles nicht mehr so ohne weiteres. Vorräte fast aufgebraucht, kaum was zu bekommen und wenn, dann rationiert (bei pino max. 1 Packung Handschuhe) oder mega teuer. Wir arbeiten vorwiegend mit Risikopatienten (AT, MLD, MT, Neuro, alte Menschen). Da brechen tatsächlich viele weg. Entweder aus Angst oder aus Pflegeeinrichtungen. Die alten Leutchen wissen nicht mal, wie ein Pc funktioniert, da klappt videochat gar nicht. Meine angestellte Masseurin übernimmt bei uns die mld und die Massagen. Massagen dürfen wir gerade nicht machen und mld sagen viele ab, auch wenn sie die Therapie eigentlich brauchen. Da kann es schnell passieren, das ein MA in KUG landet. Ich werde es so lange wie machbar und bezahlbar verhindern. Und wenn es doch passiert, werde ich aufstocken, solange ich es noch bezahlen kann. Ich hab 2 mega gute Mitarbeiter, die mich nie im Stich lassen würden, selten krankenscheine nehmen. Jetzt hab ich die Chance, mich für ihre Loyalität zu revanchieren. Ich hoffe inständig, das ich niemanden in KUG schicken muss. Das wäre für mich nur eine Endlösung...
Aber bitte mit dem Begriff "Endlösung" vorsichtig sein!
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Matu schrieb:
Das ist mal eine gute Einstellung!
Aber bitte mit dem Begriff "Endlösung" vorsichtig sein!
Wie kann man solch undifferenziertes Gelaber ablassen?
Schrecklich!!
Um derzeit täglich ausreichend FFP-2-Mundschutzmasken zur Verfügung zu stellen, muß ein/e Praxisinhaber/in (sofern er/sie überhaupt welche bekommt)
derzeit ca.120,00€+MwSt monatlich pro Mitarbeiter/in extra aufbringen.(derzeitiger EK i.H.v.6,00 € pro Maske x20 Arbeitstage). Zusätzlich werden seitens der Gesundheitsbehörden (so etwas gibt es nämlich auch) Hygienemaßnahmen in Hinsicht auf Kleidung-u. Desinfektionsmittel gefordert. Es gibt geänderte Anforderungen an die zur Verfügung zu stellenden Therapieflächen.Gruppenbehandlungen (schließt auch das bei Orthopäden so beliebte KGG/MTT-Gold ein) sind nicht erlaubt, Massagebehandlungen sind bundesweit untersagt, Fußpflege ist untersagt,Wellnessanwendungen sind untersagt, MLD sagen Patienten von sich aus reihenweise ab, Präventionskurse sind untersagt, bzw. seitens der Kassen abgebrochen, Rehasport in der Praxis ist untersagt. (Wünsche allen ,die dergleichen virtuell u.auch noch betriebswirtschaftlich gerechtfertigt, durchführen wollen,viel Erfolg!)
Und wenn das finanzielle Argument für eine 100%-Schliessung nicht ausreichend erscheint, das Gesundheitsrisiko, dem wir alle täglich derzeit (offensichtlich mehr oder minder unbedarft) ausgesetzt sind, ist allemal ein Argument,das Handeln vieler Kollegen/innen zu respektieren !
Sehr viele Kollegen/innen sind selber schon älter und gesundheitlich vorbelastet, also der berühmten "Risikogruppe" zugehörig.
Ob der derzeitige Gesundheitsminister mal darüber einen Augenblick nachgedacht hat?
Mittlerweile können Sie den tägl. Medienberichten en masse entnehmen, daß Ärzte Landauf/Landab Patienten nicht mehr in ihre Praxen lassen, weil Sie es nicht länger verantworten können, ihr Personal u. auch die Patienten nur unzureichend behandeln/schützen zu können!
Leider bleibt es bis zum heutigen Tag nur bei Absichtserklärungen der verantwortlichen Gesundheitspolitiker, was die ausreichende Versorgung der stationären/ ambulanten Strukturen im Gesundheitswesen angeht!
Alle "PI.s" rufe ich hiermit auf, hier mitzuteilen ,wenn sie endlich von ihren diversen Berufsverbänden,Gesundheitsbehörden, etc. Masken, oder ähnliches Notwendiges zur Verfügung gestellt bekommen!!(Bitte mit genauem Datum)
Wünsche an dieser Stelle allen Berufskollegen/innen alles Gute, und gehen Sie vor allen Dingen mit Ihrer eigenen Gesundheit bedachtsam um!
Denen, die ihre Betriebe zur Zeit geschlossen haben ( und ich glaube,das hat niemand unüberlegt getan!),
wünsche ich, daß sie bald wieder zurück an ihre Arbeitsstätten können (und, so Gott will, auch ganz viele ihrer MA's vorfinden mögen!).
Frohe Ostern!
PS.
Mitarbeiter werden in Deutschland nicht in Kurzarbeit geschickt---sie sind vom Arbeitgeber über selbige Absicht zu informieren, und in Abstimmung mit den Arbeitnehmern hat der Arbeitgeber einen ANTRAG AUF KURZARBEITERGELD bei der zuständigen Arbeitsagentur zu stellen.
Inhalt und Umfang dieses Antrags sind vom Arbeitnehmer schriftlich zu bestätigen und ebenfalls der Behörde vorzulegen.
Wie jeder Antrag, kann auch dieses politische Arbeitsmarktinstrument genehmigt,aber auch ganz-od. teilweise abgelehnt werden.
Kurzarbeitergeld ist nicht dazu entwickelt worden, Mitarbeiter zu quälen, oder sich als Arbeitgeber zu bereichern, es ist ein Notinstrument, Arbeitsplätze zu erhalten, wenn es Situationen wie z.B. diese unsägliche Pandemie, erfordern.
Arbeitgeber freuen sich jeden Tag, ihre Angestellten gesund,hochmotiviert und mit viel Freude am Beruf an ihrer Arbeitsstelle zu wissen!!
Arbeitgeber, die das nicht so sehen und auch vorleben, sind erfahrungsgemäß nicht lange Arbeitgeber!
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Frank Sassmann schrieb:
Omg!
Wie kann man solch undifferenziertes Gelaber ablassen?
Schrecklich!!
Um derzeit täglich ausreichend FFP-2-Mundschutzmasken zur Verfügung zu stellen, muß ein/e Praxisinhaber/in (sofern er/sie überhaupt welche bekommt)
derzeit ca.120,00€+MwSt monatlich pro Mitarbeiter/in extra aufbringen.(derzeitiger EK i.H.v.6,00 € pro Maske x20 Arbeitstage). Zusätzlich werden seitens der Gesundheitsbehörden (so etwas gibt es nämlich auch) Hygienemaßnahmen in Hinsicht auf Kleidung-u. Desinfektionsmittel gefordert. Es gibt geänderte Anforderungen an die zur Verfügung zu stellenden Therapieflächen.Gruppenbehandlungen (schließt auch das bei Orthopäden so beliebte KGG/MTT-Gold ein) sind nicht erlaubt, Massagebehandlungen sind bundesweit untersagt, Fußpflege ist untersagt,Wellnessanwendungen sind untersagt, MLD sagen Patienten von sich aus reihenweise ab, Präventionskurse sind untersagt, bzw. seitens der Kassen abgebrochen, Rehasport in der Praxis ist untersagt. (Wünsche allen ,die dergleichen virtuell u.auch noch betriebswirtschaftlich gerechtfertigt, durchführen wollen,viel Erfolg!)
Und wenn das finanzielle Argument für eine 100%-Schliessung nicht ausreichend erscheint, das Gesundheitsrisiko, dem wir alle täglich derzeit (offensichtlich mehr oder minder unbedarft) ausgesetzt sind, ist allemal ein Argument,das Handeln vieler Kollegen/innen zu respektieren !
Sehr viele Kollegen/innen sind selber schon älter und gesundheitlich vorbelastet, also der berühmten "Risikogruppe" zugehörig.
Ob der derzeitige Gesundheitsminister mal darüber einen Augenblick nachgedacht hat?
Mittlerweile können Sie den tägl. Medienberichten en masse entnehmen, daß Ärzte Landauf/Landab Patienten nicht mehr in ihre Praxen lassen, weil Sie es nicht länger verantworten können, ihr Personal u. auch die Patienten nur unzureichend behandeln/schützen zu können!
Leider bleibt es bis zum heutigen Tag nur bei Absichtserklärungen der verantwortlichen Gesundheitspolitiker, was die ausreichende Versorgung der stationären/ ambulanten Strukturen im Gesundheitswesen angeht!
Alle "PI.s" rufe ich hiermit auf, hier mitzuteilen ,wenn sie endlich von ihren diversen Berufsverbänden,Gesundheitsbehörden, etc. Masken, oder ähnliches Notwendiges zur Verfügung gestellt bekommen!!(Bitte mit genauem Datum)
Wünsche an dieser Stelle allen Berufskollegen/innen alles Gute, und gehen Sie vor allen Dingen mit Ihrer eigenen Gesundheit bedachtsam um!
Denen, die ihre Betriebe zur Zeit geschlossen haben ( und ich glaube,das hat niemand unüberlegt getan!),
wünsche ich, daß sie bald wieder zurück an ihre Arbeitsstätten können (und, so Gott will, auch ganz viele ihrer MA's vorfinden mögen!).
Frohe Ostern!
PS.
Mitarbeiter werden in Deutschland nicht in Kurzarbeit geschickt---sie sind vom Arbeitgeber über selbige Absicht zu informieren, und in Abstimmung mit den Arbeitnehmern hat der Arbeitgeber einen ANTRAG AUF KURZARBEITERGELD bei der zuständigen Arbeitsagentur zu stellen.
Inhalt und Umfang dieses Antrags sind vom Arbeitnehmer schriftlich zu bestätigen und ebenfalls der Behörde vorzulegen.
Wie jeder Antrag, kann auch dieses politische Arbeitsmarktinstrument genehmigt,aber auch ganz-od. teilweise abgelehnt werden.
Kurzarbeitergeld ist nicht dazu entwickelt worden, Mitarbeiter zu quälen, oder sich als Arbeitgeber zu bereichern, es ist ein Notinstrument, Arbeitsplätze zu erhalten, wenn es Situationen wie z.B. diese unsägliche Pandemie, erfordern.
Arbeitgeber freuen sich jeden Tag, ihre Angestellten gesund,hochmotiviert und mit viel Freude am Beruf an ihrer Arbeitsstelle zu wissen!!
Arbeitgeber, die das nicht so sehen und auch vorleben, sind erfahrungsgemäß nicht lange Arbeitgeber!
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Nicole Zachariä schrieb:
Die vorhandene Schutzausrüstung ist bei uns ausschließlich für das Personal vorgesehen. Es besteht aus selbstgenähten Mundschutz mit med. Vlies, Visier und Handschuhe
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Nicole Zachariä schrieb:
Ich versuche einfach so lange, wie ich es verantworten kann, die Kollegen zu beschäftigen. Wenn ich das finanziell nicht mehr gewährleisten kann, schicke ich sie in KUG. Wir sind da ständig in Kontakt mit dem Steuerberater, der ein Auge drauf hat, das wir rechtzeitig die Reissleine ziehen.
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Problem beschreiben
Ingo Friedrich schrieb:
Hallo Ringgeist, aus angenommenen 2000€ netto werden bei Kurzarbeit (mit Kind) schnell 1340€. Bei Grundsicherung 2 Erwachsene, 2 Kinder, bewegt man sich, je nach Alter der Kinder, im Grundsicherungsbereich. Erschreckend, wenn man da zu rechnen anfängt.
MfG :smile:
Die Kassen sollen die Ausfälle der Praxen tragen - so die Kurzfassung,
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Frohe Ostern!
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Frank Sassmann schrieb:
Antwort:"NIX!"
Frohe Ostern!
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302er schrieb:
@Herrn Roy Kühne: Was wird aus Ihrer Forderung vom 18.3 hier bei physio.de?
Die Kassen sollen die Ausfälle der Praxen tragen - so die Kurzfassung,
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Solltest Du einige Stunden arbeiten, muss man das entsprechen wie oben neu berechnen...….
Da bin ich aber nicht "sicher" im Thema. Also ohne Gewähr!
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VAUPE schrieb:
Die Arbeitsagentur hat Tabellen online. Da kann man das nachsehen.
Solltest Du einige Stunden arbeiten, muss man das entsprechen wie oben neu berechnen...….
Da bin ich aber nicht "sicher" im Thema. Also ohne Gewähr!
Wenn Du im Kreis Recklinghausen wohnst, sag Bescheid. Wir stellen auch während Corona neu ein!
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Matu schrieb:
Nutz die Zeit und such Dir eine Praxis, wo der PI nicht derart mitarbeiterunfreundlich agiert.
Wenn Du im Kreis Recklinghausen wohnst, sag Bescheid. Wir stellen auch während Corona neu ein!
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Danke für Eure Aufschlüsselungen@ VAUPE und @Sonam. Das heißt, wenn ich richtig verstehe, sind bei 100% Kurzarbeit nur diese 60/67% zu erwarten?,ansonsten die reduzierte Differenz. Nun ja, weniger ist es alle mal. 300 €/mtl. haben oder nicht. Ich bin Pendler, 200 km/Tag. Mal sehen, wie das wird mit Neben Job.
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Problem beschreiben
Arminia schrieb:
Wenn die Kurzarbeit bei 0 Stunden liegt, sind es schon nur 60-67 Prozent des Netto Einkommens
Mein einziges "Problem" sind die fehlenden Massagen. Ich habe eine Masseurin angestellt, die nur mld und Massage macht. Mit mld bekomme ich ihre Pläne nicht voll. Ich hab bereits mit ihr gesprochen und sie macht aktuell minusstunden. Die holt sie in der Urlaubszeit normalerweise wieder flott auf. Mein physio bekommt meine Patienten und ich mache Minus Stunden. So kommt er auf seine Stunden und ich lebe erstmal von meinem Ersparten. Die soforthilfe war binnen 4 Tagen auf dem Konto, aber ich werde sie ausschließlich für die Praxis nutzen und ggf. den Überschuss zurückzahlen. Es geht, wenn man will. Die Erfahrung hab ich jetzt machen können und ich bin vorsichtig optimistisch , zumindest was die finanziellen Bereich angeht.
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Matu schrieb:
Wie haben unsere Visiere mittlerweile, aber provisorisch klappt es auch mit Klarsichthüllen (am Besten die etwas steiferen), zwei Löcher mit dem Locher reinmachen, Gummiband oder Kordel durch ziehen, fertig.
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Problem beschreiben
Nicole Zachariä schrieb:
Da ich probleme mit unzureichender Schutzausrüstung hatte (!), habe ich meine Praxis für 2 Wochen geschlossen. Ich als PI hab die Notfälle behandelt und die Kollegen in den Urlaub geschickt und ü Stunden Abbau. KUG ist bei mir die Endlösung, solange versuche ich alles, damit die Stellen, so wie sie sind, zu erhalten. Ich hab mich dahinter geklemmt und hab tatsächlich alles nachgestellt bekommen. Zwar über mehrere Anbieter, wie Raue, ebay, pino, Amazon und Co., aber es ist wieder alles ausreichend da. MNS hab ich nähen lassen. Ab Montag geht es wieder an den Start. Was noch fehlt, sind die visiere, aber auch die sind unterwegs. Ich warte jetzt den 19.4. Ab, mal sehen, was die Regierung sich bis dahin so überlegt.
Mein einziges "Problem" sind die fehlenden Massagen. Ich habe eine Masseurin angestellt, die nur mld und Massage macht. Mit mld bekomme ich ihre Pläne nicht voll. Ich hab bereits mit ihr gesprochen und sie macht aktuell minusstunden. Die holt sie in der Urlaubszeit normalerweise wieder flott auf. Mein physio bekommt meine Patienten und ich mache Minus Stunden. So kommt er auf seine Stunden und ich lebe erstmal von meinem Ersparten. Die soforthilfe war binnen 4 Tagen auf dem Konto, aber ich werde sie ausschließlich für die Praxis nutzen und ggf. den Überschuss zurückzahlen. Es geht, wenn man will. Die Erfahrung hab ich jetzt machen können und ich bin vorsichtig optimistisch , zumindest was die finanziellen Bereich angeht.
Der Leiter war bereits in Wochenend - Abreisestimmung und Stinksauer was ich mich traue, wollte energisch meine eigene Maßnahmen wissen!
Meine Antwort lautete," Ich werde zurück in meine Pt fahren und meine Angestellte Melanie auffordern mit frei hängenden Brüsten zu behandeln!", Glücklicherweise hatte Sie gerade einen männlichen Pat. am Wickel , als ich das mit Augenzwinkern vortrug!
Anstandslos wurde dann das Kurzarbeitergeld genehmigt!
Positiv war hier in Berlin das Wirken der Politik mit Hilfe der I B B
unkompliziert zum Überleben!
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Problem beschreiben
Norbert Meyer schrieb:
Im Sommer 1993 wurde der Regreßdruck auf die Hausärzte in meinem Umfeld so groß, so dass ICH bereits DAMALS KURZARBEITERGELD beantragen musste, noch dazu am Freitagmittag.
Der Leiter war bereits in Wochenend - Abreisestimmung und Stinksauer was ich mich traue, wollte energisch meine eigene Maßnahmen wissen!
Meine Antwort lautete," Ich werde zurück in meine Pt fahren und meine Angestellte Melanie auffordern mit frei hängenden Brüsten zu behandeln!", Glücklicherweise hatte Sie gerade einen männlichen Pat. am Wickel , als ich das mit Augenzwinkern vortrug!
Anstandslos wurde dann das Kurzarbeitergeld genehmigt!
Positiv war hier in Berlin das Wirken der Politik mit Hilfe der I B B
unkompliziert zum Überleben!
was diese Verunglimpfung unseres Berufsfeldes, was wir tun betrifft:
- Ärzte sind auch in 2020 vereinzelt der Meinung: der Physio macht meistens Massagen
- MA des Gesundheitsamtes sprach beim Telefonat letzte Woche auch davon
Aber der Zusammenhalt lässt für meine Wahrnehmung egal ob im Team, bei Fobi, hier im Chat speziell in unserem Berufszweig stark Luft nach oben.
Ich habe einen sehr guten, angenehmen Austausch und Feedback mit dem Büro von Hr. Dr. Roy Kühne und kann nur sagen:
Fangt an gemeinsam an einem Strang zu ziehen, statt im Chat übereinander herzufallen wie die Wikinger im Nahkampf!
Wenn die Basis geschwächt ist, was soll sich denn daraus entwickeln?
Allen positiv denkenden und mitwirkenden hier im Chat: Dankeschön und macht weiter so!
Gruß
Eine Kollegin mit Lebensfreude
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Problem beschreiben
Optimistin schrieb:
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
was diese Verunglimpfung unseres Berufsfeldes, was wir tun betrifft:
- Ärzte sind auch in 2020 vereinzelt der Meinung: der Physio macht meistens Massagen
- MA des Gesundheitsamtes sprach beim Telefonat letzte Woche auch davon
Aber der Zusammenhalt lässt für meine Wahrnehmung egal ob im Team, bei Fobi, hier im Chat speziell in unserem Berufszweig stark Luft nach oben.
Ich habe einen sehr guten, angenehmen Austausch und Feedback mit dem Büro von Hr. Dr. Roy Kühne und kann nur sagen:
Fangt an gemeinsam an einem Strang zu ziehen, statt im Chat übereinander herzufallen wie die Wikinger im Nahkampf!
Wenn die Basis geschwächt ist, was soll sich denn daraus entwickeln?
Allen positiv denkenden und mitwirkenden hier im Chat: Dankeschön und macht weiter so!
Gruß
Eine Kollegin mit Lebensfreude
wer kann mir helfen, ob Montag ist doch Maskenpflicht.
Wie soll man das in der Praxis handhaben
Zettel raushängen nur mit Maske zutritt ??
Wenn der Pat. keine Maske hat muß ich die Maske stellen od zutritt verweigern?
wäre für euere Hilfe dankbar
Im Voraus Dankeschön und bleibd gesund
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Frank Sassmann schrieb:
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WiHe schrieb:
Hallo
wer kann mir helfen, ob Montag ist doch Maskenpflicht.
Wie soll man das in der Praxis handhaben
Zettel raushängen nur mit Maske zutritt ??
Wenn der Pat. keine Maske hat muß ich die Maske stellen od zutritt verweigern?
wäre für euere Hilfe dankbar
Im Voraus Dankeschön und bleibd gesund
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