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Deutschland hat Gewicht in Europa
Im Bauchumfang Spitze. Verbraucherminister Seehofer ruft zum Kampf gegen Adipositas-Epidemie auf. Gesundes Essen und mehr Bewegung.
21.04.2007 • 0 Kommentare

Sie senkt sich heftig zu unseren Ungunsten, die Wagschale. Die Deutschen sind die dicksten Europäer. Über 75 Prozent der Männer und knapp 59 Prozent der Frauen wertet eine Studie der International Association fort the Study of Obesity (IASO) als übergewichtig oder adipös. Damit haben die hiesigen Schwergewichtigen die bislang führenden Tschechen, Zyprioten und Briten vom Thron gestoßen. Weltweit teilen wir uns den Spitzenplatz mit den USA. Den geringsten Anteil an Dicken stellen Italien (Männer: 51,4 Prozent, Frauen: 34,5 Prozent) und Frankreich (Männer: 47,4 Prozent, Frauen: 36,3 Prozent).

Die Fettleibigkeit sei zu einer weltweiten Epidemie geworden, bemerkte Vojtech Hainer, Präsident der europäischen IASO-Sektion. Auf Deutschland kämen große Belastungen für das Gesundheitssystem zu. Schon heute müssten hierzulande jedes Jahr zwischen zehn und 20 Milliarden Euro für die Behandlung von übergewichtsbedingten Krankheiten aufgebracht werden. Die Gründe für die Verfettung der Gesellschaft liegen auf der Hand: Zuviel kalorienreiches Essen und zuwenig Bewegung. "Übergewicht und Adipositas entstehen, wenn mit der Nahrung mehr Energie aufgenommen wird, als durch körperliche Aktivität verbrannt wird. Die Deutschen decken ihren Energiebedarf zu 35 Prozent mit Fett, die Empfehlung liegt bei höchstens 30 Prozent", konstatiert Francesco Branca, Ernährungsexperte bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in der "Süddeutschen Zeitung". Außerdem würden sich 60 Prozent der Bevölkerung nicht genügend bewegen. "Entschlossenheit auf höchster politischer Ebene ist gefragt", sagte Branca. Nur dann sei die Adipositas-Epidemie umkehrbar.

Ernährungsminister Horst Seehofer beeilte sich denn auch, und legte gestern einen Schlachtplan gegen die ungebremste Gewichtszunahme vor. Das Übergewicht der Bundesbürger "ist ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem", dem entgegengewirkt werden müsse, sorgt sich Seehofer. An einer umfassenden Präventionsstrategie müssten sich Politik, Wissenschaft, Sport- und Elternverbände, Krankenkassen, Gewerkschaften und Ernährungswirtschaft beteiligen. Schon im Mai will der CSU-Politiker seinen Regierungskollegen Eckpunkte zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung und mehr Bewegung präsentieren.

Mit Vorsorge und Aufklärung soll nach den Vorstellungen des Ministers das Ruder herumgerissen werden. Bis 2010 solle die Zahl übergewichtiger Kinder gestoppt und bis 2020 merklich verringert werden. Das Verbraucherministerium will sich dafür einsetzen, dass in Schulen Firmenkantinen und Seniorenheimen das Essen gesünder wird. Alle Bürger, besonders aber die Kinder, müssten zu mehr Bewegung animiert werden.


Peter Appuhn
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