Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Hamburg-Neugraben
Seitdem Baumärkte und Supermarktketten das eigene Trampolin zu immer lukrativeren Preisen anbieten, hat bald jede Familie das Turngerät auf ihrem Rasen stehen. So positiv das Springen für den Organismus des Kindes aber auch ist, es erfordert eine ausgereifte motorische Koordination und einen hohen Grad an Gleichgewichtsgefühl. Ohne Hilfestellungen und Sicherheitsvorkehrungen kommt es daher schnell zu Verletzungen. Die PMU beobachtete 2007 einen Anstieg der Trampolinunfälle von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 91 Prozent der Unfälle ereigneten sich im privaten Gartentrampolin, neun Prozent in Freizeitparks.
In den meisten Fällen handelt es sich bei der Verletzungsart um Distorsionen der Gelenke (65 Prozent) und Frakturen (25 Prozent). Vor allem die unteren Extremitäten sind betroffen.
In England wurden die gleichen Erfahrungen gemacht. Die häufigsten Gründe sind dem Britischem Ärzteblatt zufolge die Benutzung durch mehrere Kinder, eine fehlende Aufsicht oder ein fehlendes Sicherheitsnetz. Die Royal Society for the Prevention of Accidents zählt jährlich mehr als 10.000 Kinder, die beim Trampolinspringen verunglücken.
Bei 64 Prozent der Fälle war die Absturzsicherung nicht angebracht, 46 Prozent der betroffenen Kinder waren nicht beaufsichtigt. Zu sehr schweren Unfällen kam es, wenn Erwachsene mit den Kindern auf dem Trampolin zusammenprallten. Die Mediziner sehen eine besondere Gefahr, wenn diese Erwachsenen bei Gartenpartys alkoholisiert mit ihren Schutzbefohlenen das Sportgerät nutzen. Die Kollision eines 20 kg schweren Kindes mit einem 80 kg schweren Erwachsenen entspricht einem Sturz aus 3,5 Metern Höhe.
Der beste Rat wäre, die Kinder dort springen zu lassen, wo qualifizierte Leute anleiten- im Verein, in Schulen und Therapiestätten.
Ul.Ma / physio.de
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