Ihre Aufgaben
Was erwartet dich:
In unserem Team behandelst du
hauptsächlich Patienten in
Pflegeheimen oder in deren Zuhause,
aber auch in unserer modernen
Praxis. Wir legen großen Wert auf
eine individuelle und einfühlsame
Betreuung unserer Patienten und
freuen uns, wenn du ein Teil
unseres großartigen Teams wirst.
Ihr Profil
Du hast eine:
• Abgeschlossene Berufsausbildung
als Physiotherapeut bzw.
Krankengymnast (m/w/d)
• Spaß und Lust an der neuen
Herausforderung
Warum wi...
Was erwartet dich:
In unserem Team behandelst du
hauptsächlich Patienten in
Pflegeheimen oder in deren Zuhause,
aber auch in unserer modernen
Praxis. Wir legen großen Wert auf
eine individuelle und einfühlsame
Betreuung unserer Patienten und
freuen uns, wenn du ein Teil
unseres großartigen Teams wirst.
Ihr Profil
Du hast eine:
• Abgeschlossene Berufsausbildung
als Physiotherapeut bzw.
Krankengymnast (m/w/d)
• Spaß und Lust an der neuen
Herausforderung
Warum wi...
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht seit Jahrzehnten Bewegungsempfehlungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das Motto lautet: "Je mehr, desto besser", was bedeutet, dass es keine Obergrenze für körperliche Aktivität gibt. Eine aktuelle Übersichtsarbeit postulierte, dass täglich mindestens 8.000 Schritte erforderlich (und ausreichend) wären, um das kardiovaskuläre Risiko optimal zu reduzieren. Eine andere Analyse mit mehr als doppelt so vielen (226.000 vs. 110.000) ProbandInnen zeigt, dass das Sterberisiko aufgrund kardiovaskulärer Zwischenfälle je zusätzliche 500 Schritte um weitere sieben Prozent abnimmt. Diese Arbeit empfiehlt ein Mindestmaß von 12.000 Schritten.
Auffällig ist, dass Frauen signifikant stärker von körperlicher Aktivität profitieren als Männer. Somit können sie mit einem geringeren täglichen Schrittziel die gleichen positiven Ergebnisse erreichen. Um die Sterblichkeit um 50 Prozent zu reduzieren, müssen Männer etwa 2.000 Schritte mehr absolvieren als Frauen (gesamt: 7.500 vs. 5.500; kardiovaskulär: 5.500 vs. 4.000).
Abseits der allgemeinen Bewegung im Alltag werden auch gezielten sportlichen Aktivitäten positive Effekte zugeschrieben. Eine neue Metaanalyse befasst sich mit den Geschlechterunterschieden in diesem Kontext.
Methodik
Insgesamt wurden die Gesundheitsdaten von mehr als 400.000 US-Amerikaner analysiert. Diese waren im Durchschnitt 44 Jahre alt und etwas mehr als die Hälfte waren Frauen. Es wurde die Häufigkeit von moderater bis erschöpfender aerober Trainingsbelastung (MVPA*) und Krafttraining ausgewertet. Die Endpunkte waren das allgemeine und kardiovaskuläre Sterblichkeitsrisiko anhand der sogenannten Personenjahre.
Ergebnisse
Bei der Betrachtung der Sterblichkeit durch irgendeinen und kardiovaskuläre Gründe im Zusammenhang mit Sport wurden ähnliche Ergebnisse erzielt wie bei der täglichen Schrittanzahl. Es gilt: Je mehr Aktivität, desto besser.
Allerdings ist klar, dass Männer etwa doppelt so viel Zeit investieren müssen wie Frauen. Mit 140 MVPA-Minuten pro Woche erzielen die Frauen eine Risikoreduktion von 18 Prozent. Männer müssen hingegen 300 Minuten für den gleichen Effekt aufwenden. Beim Kraftsport reichen den Frauen 1,1 und den Männern 3,0 Trainings pro Woche um die Sterblichkeitsrate um 14 Prozent zu mindern.
Eine weitere Erkenntnis ist, dass Frauen noch stärker von zusätzlichen MVPA-Minuten oder Trainingseinheiten profitieren können. So schaffen sie es mit den 300 Minuten moderater bis erschöpfender aerober Aktivität das Risiko sogar um 24 Prozent zu verringern.
Limitation
Bei der Auswertung der Daten wurden statistische Verfahren verwendet, um Verzerrungsrisiken zu minimieren. Die Regression berücksichtigt Kofaktoren wie Rauchen, Nebenerkrankungen und Alkoholkonsum, um sichere Ergebnisse zu erzielen.
Es fehlen jedoch Informationen zu den Intensitätswerten für das Krafttraining. Es wurde lediglich die Häufigkeit, nicht aber das Volumen und die Intensität jedes einzelnen Trainings berücksichtigt. Außerdem sind auch die Daten zur allgemeinen körperlichen Aktivität (Schritte pro Tag) nicht berücksichtigt. Dies könnte zu Verzerrungen der Ergebnisse führen.
Fazit
Zusammenfassend ergibt sich aus dieser Metaanalyse, dass Frauen von jeder Art von körperlicher Aktivität mehr profitieren können als Männer – unabhängig von der Intensität oder Dauer. Zweitens: Männern wird empfohlen, ein intensives Programm aus Aerobic- und Krafttraining durchzuführen.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
*MVPA = Moderate to Vigorous Physical Activity
PräventionMännerFrauenVergleichStudieSport
Gibt es Hypothesen für die Unterschiedliche Geschlechtsspezifische Auswirkung?
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Ich vermute es soll heissen aerobem und Krafttraining und nicht Aerobic 😉
Gibt es Hypothesen für die Unterschiedliche Geschlechtsspezifische Auswirkung?
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Gert Winsa schrieb:
Lebenszeit die mit Sport gefüllt wurde zählt gar nicht als Lebenszeit: weil nur Qual .... daher besser Fasten 😀
Wenn man Bewegung in den Alltag mit einbaut, sieht die Rechnung schon etwas besser aus.
Ich fahre im Jahr weit über 7000 km mit dem Fahrrad (ohne Hilfe!) alleine nur zur Arbeit.
Wenn ich dann morgens dem Dammwild begegne, die Sonne aufgehen sehe und dann wie z.Z. nach der Arbeit durch die aufwachende Natur fahre, dann bin ich bei dieser Rechnung weit im Plus nerd_face
Die Vorstellung, nach der Arbeit noch in einem Fitness-Studio mit dem Geruch von kalten Schweis in der Luft und überparfümierten Menschen im Raum Gewichte zu bewegen, dann lässt mich dieser Gedanke schon schneller Altern!
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Stefan Preißler schrieb:
Das ist ein schöner philosophischer Ansatz.
Wenn man Bewegung in den Alltag mit einbaut, sieht die Rechnung schon etwas besser aus.
Ich fahre im Jahr weit über 7000 km mit dem Fahrrad (ohne Hilfe!) alleine nur zur Arbeit.
Wenn ich dann morgens dem Dammwild begegne, die Sonne aufgehen sehe und dann wie z.Z. nach der Arbeit durch die aufwachende Natur fahre, dann bin ich bei dieser Rechnung weit im Plus nerd_face
Die Vorstellung, nach der Arbeit noch in einem Fitness-Studio mit dem Geruch von kalten Schweis in der Luft und überparfümierten Menschen im Raum Gewichte zu bewegen, dann lässt mich dieser Gedanke schon schneller Altern!
ich hörte im Ursprungspost leichte Ironie heraus.
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Gert Winsa schrieb:
@Stefan Preißler
ich hörte im Ursprungspost leichte Ironie heraus.
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Stefan Preißler schrieb:
...ich auch. Hab halt bisschen dran geschraubt innocent
Auf welchen Damm ist es wild? Hier in S.-H. haben wir nur Dam- und Sikawild.
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler
Auf welchen Damm ist es wild? Hier in S.-H. haben wir nur Dam- und Sikawild.
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Stefan Preißler schrieb:
Wenn ich über`n Damm fahre und mir kommt ein Wildschwein entgegen, dann wird es wild.....japanese_goblin
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pt ani schrieb:
@Stefan Preißler joy
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Mus Musculus schrieb:
Das Ärgerliche ist ja, dass man die durch Sport dazugewonnene Lebenszeit am Ende nur mit Sport verbracht hat... 🙃
Kannste nix machen, musste durch
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Kannste nix machen, musste durch
Das verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Wenn doch den Alergikern innen empfohlen wird, ihre Artivitäten nach drinnen zu verlagern, sind sie doch schon innen? Wenn man es den Alergikern außen empfehlen würde, würde die Aussage Sinn machen, aber so?
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MikeL schrieb:
Logo1983 schrieb am 06.04.2024 14:36 Uhr:Mist nur, dass die Bäume blühen und daher AllergikerInnen empfohlen wird die Aktivitäten nach drinnen zu verlagern. Also nix mit schönem Sonnenaufgang, Fahrradfahren, erwachender Natur....
Kannste nix machen, musste durch
Das verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Wenn doch den Alergikern innen empfohlen wird, ihre Artivitäten nach drinnen zu verlagern, sind sie doch schon innen? Wenn man es den Alergikern außen empfehlen würde, würde die Aussage Sinn machen, aber so?
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Eva schrieb:
@MikeL yessweat_smile
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Logo1983 schrieb:
Mist nur, dass die Bäume blühen und daher AllergikerInnen empfohlen wird die Aktivitäten nach drinnen zu verlagern. Also nix mit schönem Sonnenaufgang, Fahrradfahren, erwachender Natur....
Kannste nix machen, musste durch
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