Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
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"Wir sind Oscar, eine neue Art der Gesundheitsvorsorge", steht derzeit auf Werbe-Plakaten, die das New Yorker U-Bahnnetz in Beschlag nehmen. Oscar Health ist ein Start-Up aus Manhattan und gilt als großes Technik-Versprechen im Versicherungsmarkt. Die Firma will den Markt aufmischen wie der Fahrdienstvermittler Uber oder das Mitwohn-Portal Airbnb das Taxi- und das Hotelgewerbe. Oscar kommt ebenfalls kreativ daher: Firmen-Blog, stylishe App, breite Social-Media-Präsenz und Geld aus dem Silicon Valley. Der 29 Jahre alte Firmen-Gründer Josh Kushner will sich gezielt vom Rest der als ineffizient und gierig verpönten Branche absetzen: "Wir nutzen Technologie und Design, um Gesundheitsvorsorge simpel, intuitiv und human zu machen." Darunter versteht der Geschäftsmann, der einem New Yorker Immobilien-Clan entstammt und seine Karriere bei Goldman Sachs begann, Daten zu sammeln und Kunden für ihre Gesundheitsvorsorge zu belohnen.
Oscar schickt Versicherten Smartwatches und zahlt Prämien, wenn sie bestimmte Fitness-Ziele erreichen. Wer sein Programm erfolgreich absolviert, bekommt gar einen Dollar Belohnung pro Tag. Sind 20 Dollar erreicht, gibt es einen Amazon-Gutschein. "Jeder geht in New York zu Fuß - unsere Mitglieder werden dafür bezahlt", heißt es in der Werbung des Unternehmens. Der Bonus ist auf 20 Dollar im Monat und 240 Dollar im Jahr begrenzt. Bisher ist Oscar nur in New York und New Jersey am Start. Doch die Zeit ist günstig, um das Konzept groß rauszubringen: Das sogenannte Daten-Tracking boomt. Mit Wearables kann die eigene Fitness und das Ernährungsverhalten an Hand von Laufleistung, Kalorien-Verbrauch und anderen Daten im wahrsten Sinne des Wortes auf Schritt und Tritt verfolgt werden. Für den Gesundheitssektor könnte das ein enormes Potenzial bieten. "Dafür müssen sich Wearables von Fitness-Instrumenten der Gesunden zu zuverlässigen Hilfsmitteln für die Krankesten unter uns entwickeln", räumt Harry Greenspun von der Beratungsfirma Deloitte ein. Eine Umfrage von Pricewaterhouse-Coopers ergab, dass aus Sorge um ihre Privatsphäre bislang nur wenige US-Verbraucher bereit sind, ihre Gesundheitsdaten zu teilen.
In Europa plant die Generali-Gruppe ein ähnliches Konzept. Sie will gesunden Lebensstil belohnen und in der Lebens- und Krankenversicherung künftig Fitnessdaten der Kunden sammeln. Deutsche Krankenkassen bieten schon länger aktive Prämien als Fitness-Anreiz an. Das wird bisher jedoch klassisch mit Scheckheft und Sammelpunkten abgewickelt. Dass sich das freiwillige Daten-Teilen mit der Versicherung hierzulande in naher Zukunft durchsetzt, erscheint fraglich: Der Argwohn gegenüber Big Data ist in Deutschland groß.
NUR / physio.de
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