Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
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Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfahlen Experten bisher etwa 150 Minuten pro Woche aktiv zu sein. Das entspricht umgerechnet zweieinhalb Stunden Bewegung. Dieser Rat ist zwar gut gemeint, reicht jedoch nicht aus, um die negative Wirkung von zu viel Sitzfleisch zu verhindern. Zu diesem Ergebnis kamen Ulf Ekelund und seine Kollegen von der University of Cambridge. Stattdessen ermittelte das Forscher-Team mit Hilfe eines riesigen Datensatzes, wie viel mehr an Bewegung es braucht, um gesund zu bleiben.
Für die Auswertung, der 16 Studien zugrunde liegen, unterteilten sie die Probanden in vier Gruppen. Die unterste bewegte sich weniger als fünf Minuten pro Tag, die oberste über 60 Minuten täglich. Als Aktivität galt dabei, wenn die Teilnehmer mit einer Geschwindigkeit von mindestens sechs Kilometer pro Stunde gingen oder durchschnittlich 16 Stundenkilometer schnell Rad fuhren. Das Ergebnis erschreckte nicht nur die Wissenschaftler: Die am wenigsten aktive Gruppe hat im Vergleich zur sportlichste ein 28 bis 59 Prozent höheres Risiko, frühzeitig zu sterben.
„Es ist möglich, durch das richtige Maß an Bewegung, das Risiko für einen vorzeitigen Tod durch zu viel Sitzen zu verringern oder sogar aufzuheben – und dafür muss man noch nicht mal Sport machen oder ins Fitnessstudio gehen“, beruhigt Ekelund die Gemüter. Tatsächlich reichen laut dem Forscher täglich 60 bis 75 Minuten moderate Aktivität aus, um die Nachteile des Sitzens auszugleichen. Das entspricht durchschnittlich einer Stunde am Tag, die jedoch lediglich von einem Viertel der Probanden erreicht wurde. „Für viele Menschen ist es beim heutigen Lebensstil nicht möglich, längeren Sitzperioden zu entkommen“, lautet Ekelunds Erklärung für das typische Verhalten von sogenannten Couchpotatoes.
Besonders den sitzenden Vertretern in der Arbeitswelt raten die Wissenschaftler dazu, kleine Bewegungshäppchen über den zu Tag verteilen. „Gehen Sie zum Mittagessen raus aus dem Büro, joggen Sie morgens eine kleine Runde oder nehmen Sie das Fahrrad für den Arbeitsweg“, motiviert Ekelund. Selbst wer die empfohlene Stunde Aktivität täglich nicht schafft, sollte den Kopf nicht hängen lassen – im Gegenteil: Wer statt dem Aufzug die Treppe nimmt, hat bereits viel für seine Gesundheit getan.
NUR / physio.de
SitzenStudie
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